Las Vegas (dpo) - Lange hielt man sie für umweltfreundliche Elektroautos, doch nun zeigt eine Auswertung von Bild- und Videodaten: Bei Teslas handelt es sich entgegen der Angaben des Herstellers offenbar doch um Verbrenner, die große Mengen umweltschädlicher Gase und Schadstoffe freisetzen.
"Die Bilder, die uns derzeit aus den USA erreichen, sind eindeutig", erklärt Mobilitätsexperte Frank Kalbach. "Faszinierend ist allenfalls, dass die Verbrennung und die daraus resultierende Rauchentwicklung bei Teslas meist nicht beim Fahren stattfindet, sondern in der Parkposition."
Ersten Schätzungen zufolge stößt ein einzelner Tesla nach Initiierung des Verbrennungsprozesses innerhalb von nur 30 Minuten weitaus mehr Schadstoffe aus als selbst ein großer Pickup-Truck in einem Jahr.
Tesla hat auf die sinkenden Verkaufszahlen zwischenzeitlich reagiert und bietet seine vormals noch gefragten Modelle mit einem pauschalen Preisabschlag von derzeit 25% an.
Kritiker sind der Überzeugung, dass auch das Verhalten von Elon Musk zu den sinkenden Verkaufszahlen beigetragen hat. Die Tesla-Aktie stürzte zwischenzeitlich um 43 Prozent ab.
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