Wie bewahrt Ihr Eure Uhren auf ?

Bankschließfach in einer Tschibo-Uhrenbox.

Zuhause? Gar nicht mehr, das ist mir zu heiß!

Auf meinem Schreibtisch fliegen immer nur ein paar Bänder rum, dazwischen eine Citizen Quarzuhr
als Referenzzeit und ein russischer Bordchrono als Schreibtischuhr im Edelstahlgehäuse.

Habe einen sehr guten Tresor, welcher sich auch nicht öffnen läßt wenn mich die Bösewichte erpressen.
Sollte er doch geöffnet werden, von nicht kundiger Hand, möchte ich nicht in der Haut der "ÖFFNER" stecken.
Da drin sind meine Uhren. Jede in einer Sinn Reisebox (auch Fremdfabrikate) mit je 2 Tütchen Granulat.
Sinn Boxen weil sie schön dicht sind und jede Uhr ihr eigenes "Bettchen" hat.
Wenn mich ein Bösewicht besuchen will, wird er Schwierigkeiten haben mich zu finden, und wenn doch, hat er keine
Chance zu entkommen. Warum, verrate ich nicht.

Tschüss Jungs
Euer nicht ganz einfältiger
Uhropa.

Dieser Tabernakel (Altar) im Hintergrund wäre natürlich schon ein überaus würdevolles
Drumherum für unsere Ührchen, und dies auch noch mit dem wundervollen gotischen Ambiente.
Ein Tresor mit Kultur und Stil. Könnte mir gefallen.
Peter

Dein russPs. Bordchrono, ist ein Chronometer oder ein Chronograph???
Ist das eine B-UHR im Taschenuhrenformat (etwas größer natürlich, ca. 60mm )
oder ein Schiffschronometer kardanisch aufgehängt, im Holzgehäuse???
Tätetete mich höllisch interessieren.

Danke, Peter

P.S. Ein Weihnachtsgeschenk wäre es , wenn Du ein Foto rüberbeamen könntest

Ein Chronograph, wie er in einigen Flugzeugen eingesetzt wurde. Das Edelstahlgehäuse ist handgefertigt:

Sehr schön, Dennis!

Und durch die Gehäuseresonanz macht das Dingens sicher ordentlich TICKTACK

zur Frage: teilweise frei rumliegend (Polarpulsmesser), teilweise in ner Box,

teilweise in nem Safe an ner anderen Adresse. Wenn sie den wegschleppen - Respekt.

Hin und wieder grüble ich jedoch auch über selbstgebastelte Langfingerfallen, wie Opa wohl andeutet

Inspiriert durch einen Wiener, der seine Wohnungstür mit einem metallenen Blatt versehen, isoliert aufgehängt und mit einem

Hochspannungszünder für Leuchtreklamen verbunden hat. Der hatte nie einen Einbruch, aber manche Kratzspuren an der Türen,

wo es offensichtlich dem einen oder anderen das Werkzeug aus der Hand gerissen hat.

Meine Gedanken gehen jedoch eher in Richtung Chemie als in Richtung Strom. So, das war jetzt mal richtig off topic

Grüße, Michi

Nach allgemeiner und laienhafter Rechtsauffassung sind solche Überlegungen nachvollziehbar. In Ecuador wahrscheinlich sogar vor einem Richter zu vertreten.

In Deutschland sähe das mit Sicherheit ganz anders aus.
Da wirst Du verknakt, wenn der Einbrecher über Deinen Teppich stolpert und sich dabei eine Schürfwunde zuzieht, weil Du den Teppich nicht ordentlich hingelegt hast
Überspitzes Beispiel, aber so ähnlich dürfte das laufen. Also Vorsicht Leute mit Strom, Chemie oder sonstige tollen Ideen.

Zu bedenken wäre natürch auch noch, was mit dem Feuerwehrmann, Ordnungshüter oder sonstigen Rettungskräften passiert, welche mal schnell notfallmässig in Deine Wohnung müssen ....

Vielen Dank für das Weihnachtsgeschenk. Schöne Box und in V4a wahrscheinlich.
Ist der Platz unter der Uhr reserviert evtl. für ein 2. Objekt? Würde sich nahezu anbieten.
Die Box ist super super, aber da rennst Du bei mir sowieso offene Türen ein, nachdem ich
der absolute Va Freak bin (läßt sich auch schön mit Holz ((Mahagony)) kombinieren).
In D allerdings teuer (Mahagony) bei mir hier in Ecua. wahrscheinlich billiger als bei Dir die Fichte. ( 1 Brett, 4m lang, 26mm stark,
ca. 30 -35 cm. breit, ungehobelt mit Waldsaum, 16.- $ US, oder ca. 10, 11 Euro ). Nur zur Info.
Nochmals ein Dankeschön für die Fotos

Adios Caballero
Peter

Hast Recht, in Ecuador kräht kein Hahn danach. es gibt sogar Fälle, ehrlich, da wurden Einbrecher vom Geschädigten
totgeprügelt. Die Polizei macht in so einem Fall gar nichts, er hätte halt nicht einbrechen dürfen. Eigentum wird hier
absolut respektiert. Besucher melden sich durch Zuruf oder Händeklatschen an, soger vor dem offenen Gartentürchen.
Betreten das Grundstück niemals ohne Deine Einladung. Natürlich gibt es auch ein paar "Ratten", aber die gibt's überall.

Tschüss
Peter.

Kennst Du die Holzart des Uhrenbewegerschrankes von Deinem post?
Traumhaft schön, knochenhart und sauteuer.
Will jetzt nicht den Schulmeister spielen, drum kannste mich fragen , solltest Du es nicht wissen.
Hilfe: Das Holz macht jede Motorsägenkette kaputt.

Ich glaube, diesesmal nicht ganz OFF TOPIC weil als Uhrenliebhaber sollten wir auch wissen aus welchem
Material die Behausung unserer Ührchen ist.

Tschüss Andi
Peter

Zum wieoften mal Grüße ich Dich heute schon?
Egal, noch einmal.

Zum wieoften mal grüße ich Dich heute schon ? Egal, noch einmal.
Grüß Dich, Andi.
Die beste deutsche Motorsäge ( ich kenne allerdings nur die eine orange ) ist auch
die Beste welche Du für Geld kaufen kannst. Weltweit, die Beste.
Drum wird sie auch weltweit gekauft, sogar von Schweden und Nordamerikanern.
In Ecuador wird sie natürlich auch angeboten. Kostet sa. 40% weniger als in BRD, von Fa. St.... und nagelneu. Kein chin. Plagiat.
Habe 2 Stück davon ( 50 und 70 cm Schwert).
Natürlich kannst Du jedes Holz damit schneiden, nur das von Dir auserwählte (siehe Uhrenbeweger) halt nicht sehr lange,
weil die Kette durch die Härte des Holzes schnell stumpf wird.
So, jetzt endlich zum "THEMA":
Das Holz kommt aus Afrika und SüdAm. Gehört zur Fam der Ebenhölzer
Wird in Afrika "MAKASSA" genannt, ebenso wie in Europa.
In SüdAm. heißt es "CHONTA" (spr. Tschonta) und wächst im Amazonasbecken (Brasil, Peru. Ecuador)
Makassa od. Chonta ist extrem langfasrig und daher äußerst biegsam und mit der dementsprechenden Technik kannst Du sogar
Fahradfelgen produzieren.
Ist eines der teuersten Edelhölzer der Welt, zusammen mit Pockholz, Balsamo und Guayacan. Später kommen dann diverse Mahagony Arten.
Allerdings ist der Import in D äußerst beschränkt.
Jetzt weißt Du's.

Ich verwende Makassa öfters in Verbindung mit Edelstahl. Mir gefällt Mahagony aber besser in dieser Kombination, weil es einfach
den wärmeren Farbton hat.

Tschüss, und wenn Du Dein Makassa Uhrenschränkchen fertig hast, dann
Peter

Grüß Dich, Andi, zum 712 mal heute.
Vorschlag:
Sprich mal mit Dennis, er macht die Kiste in V4a und Du die Holzapplikationen dazu.
Die werden bestimmt so schön, daß ihr Euch nachher vor Aufträgen nicht mehr retten könnt.
Tschüss und gutes Gelingen
Peter

@ Automatix: da hast du Recht.

Ich hätte mich präziser ausdrücken müssen: Mein Interesse gilt dem chemischen Schutz von "Aufbewahrungsmöbeln",

nicht dem vollständigen Objektschutz. Obwohl es, sehr zum Kopfzerbrechen der Blaulichtorganisationen, von einigen Anbietern

auch solche Systeme für ganze Räume gibt - beispielsweise wird dann der Raum mit CS-Gas geflutet. Kenne ich von Bekannten, lehne ich

ab, sowas ist einfach nicht mehr lustig und gefährdet nur sinnlos.

Den Einsatz von Pyro/CS-Sätzen in Safes und ähnlichem hingegen befürworte ich grundsätzlich.

Ebenso wie die Bereithaltung tauglicher Verteidigungswaffen.

zurück zum Thema: Makassar ist wirklich ein Hammer, ich kenne es eigentlich nur als Material für

den Boxenbau.

Ganz gute Erfahrungen habe ich auch mit wunderschön gemaserter Rotbuche gemacht - da habe ich mal ein Gehäuse für

nen Röhrenverstärker draus gemacht. Leider auch sauteuer und hart, also mühsam zu verarbeiten.

Und wenn sich das mal verzieht, egal wie gut du vorgetrocknet hast, hilft dir kein Herrgott

Bei Rotbuche mußt Du vorsichtig sein. Es gibt die "normale" die rote und die weiße Buche. Die Rote hat ihren Namen nicht wegen der
roten Holzfärbung, sondern wegen der Farbe der Blätter, und die Farbe des Holzes unterscheidet sich nicht auffällig von der,der normalen Buche.
Das Holz der Weißbuche ist deutlich heller. Es gibt Buchenholz im Handel welches eine Färbung aufzeigt, ähnlich des Birnbaums. RÖTLICH !
Diese ist aber gedämpft und bekommt daher die rötliche Färbung. Es kommt immer wieder vor, daß gedämpfte Buche als Rotbuche betitelt wird, obwohl es keine ist. Die Qualität der einzelnen Buchenhölzer ist die Gleiche, alle sind sehr hart, da fein gewachsen und somit sehr dicht, lassen sich aber nicht verformen
(z.B. biegen) wegen des Feinwuchses (Dichte). Daher ist Buchenholz auch nicht geeignet für Hammer, Schaufel oder Axtstiele.
Als Möbelholz aber bestens. Auch Sohlen von Hobeln sind häufig aus Buchenholz, weil eben seht hart.
Zum Bau von Resonanzkörpern ist Buchenholz gänzlich ungeeignet, weil durch den Feinwuchs das Holzes einfach keine Resonanz in sich entstehen kann.
Zum Bau von Lautsprechergehäusen, ohne Resonanzanspruch ist es jedoch bestens verwendbar.
Wenn Du Resonanz haben willst, z.B. Gitarren, Violinen etc. verwendest Du HASELFICHTE: das beste Holz welches es dafürgibt. (Amati, Stradivari, hochwertige akust.Gitarren haben Klangkörper aus Haselfichte).
Kleiner Excurs in die Welt der Hölzer.

Tschüss
Peter, der Holzwurm.

zu erwähnen.
Holz wird normalerweise in der Trockenkammer auf ca. 40% Feuchtigkeit getrocknet. In mitteleurop. Breiten.
Weniger ist nicht von Vorteil, weil es sich sonst nach Verlassen der Kammer schnell verzieht, es die umgebende
Feuchtigkeit annimmt. Es ist nahezu unmöglich, verzogenes Holz wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen,
Das kann einzig nur, auf Dauer die umgebende Luftfeuchtigkeit. Man kann tricksen,durch gegenspannen, drücken etc.,
auf Dauer funktioniert es nicht.
Holz ist ein lebender Werkstoff, darum hat es auch sein Eigenleben.
Darum ist es für mich der interessanteste Werkstoff, eben nicht tot so wie Metalle, Kunststoffe oder Keramiken,
aber wunderschön kombinierbar mit diesen.
Also, sinclair, einmal verzogen, immer verzogen. Damit mußt Du leben.
Tschüss
Peter