Die U-Modelle, der U-Boot-Stahl u. die U-Bootklasse 212A

  • Die Sinn-U-Modelle, der U-Boot-Stahl u. die U-Bootklasse 212A

    Hallo,

    ich habe mir mal ein wenig Mühe und Arbeit gemacht, um mehr Informationen und Bilder zum Thema der Sinn U- Modelle, somit dem U- Boot- Stahl und der neuen U- Bootklasse, zu erarbeiten.

    Meine Idee entstand aus Gründen der immer wiederkehrenden und spannenden Diskussionen in den Foren, die oft wegen diesem Stahl geführt wurden und hat mich außerdem durch die Begeisterung meiner eigenen Sinn U1, mit dem hochwertig verbauten Material dazu gebracht, folgende Infos zusammen gestellt.

    U. a. dachte ich auch an die Erstellung von Bildern zur Veranschaulichung von unterschiedlichen und teilweise bearbeiteten Materialien des U- Modells, in den verschieden und höchsten Vergrößerungen, für unser Sinn- Uhrenforum.

    Dies ganze zieht sich schon seit Februar hin und endlich kann ich einen Teil davon an Euch weitergeben und hoffe, dass es Euch gefällt.

    Antwortschreiben aus sicherer und seriöser Quelle:

    „Sehr geehrter Herr (…),

    zu allererst einmal Entschuldigung für die späte Rückmeldung.

    Leider darf ich Ihnen die Informationen bezüglich des Stahls selbst nur im nachstehenden Umfang liefern. Ihr Wunsch nach Foto's ist leider durch unsere Sicherheitsabteilung derzeit abschlägig beabtwortet worden. Ich bleibe aber noch dran.

    Also zum Stahl:

    Dichte: 7,9kg/dm³ bei 20°C

    Die Wärmeausdehnung zwischen 20°C und 800°C beträgt 19,5*10^-6 m/(K*m)

    Magnetische Eigenschaften:

    Die magnetische Permeabilität muss kleiner gleich 1,01 sein. Das bedeutet ungefähr soviel, dass die Dichte der magnetischen Feldlinien durch diesen Werkstoff maximal um den Faktor 1,01 erhöht werden darf. In der Realität sind diese Werte praktisch gleich 1.

    Der Stahl ist nicht magnetisierbar. Während viele unmagnetische Stähle durch Beaufschlagung mit mehr oder weniger starken Magnetfeldern oder beim Kaltumformen in den verformten Bereichen spürbar magnetisch werden, tritt bei diesem Stahl keine Veränderung des hervorragenden Ausgangszustandes ein.

    Die magnetischen Eigenschaften werden durch Nickel und Mangan erreicht.

    Härte:

    (…)

    Korrosion:

    Der Stahl ist sehr beständig in Meerwasser. Das erreicht er durch einen hohen Anteil an Chrom und etwas Molybdän. Das in der Uhrenbeschreibung genannte PRE ist im Grunde richtig.

    Damit gehört er spätestens hier in die Gruppe der hochlegierten Stähle. Doch ähnlich wie beim von WMF benutzten Werkstoff für Töpfe u.s.w. können auch diese Stähle rosten - wenn die notwendigen Bedingungen geschaffen werden bzw. einfach vorhanden sind. (das sind vor allem enge Spalte und Chlorid-Ionen in hoher Konzentration) Nur bei diesem Stahl dauert das eben sehr viel länger.


    Ab 19.02.2007 bin ich wieder in Deutschland, dann können wir ja noch mal telefonieren.
    Ich hoffe, Sie können hiermit trotzdem etwas anfangen und verbleibe mit freundlichen Grüssen.
    (...)“


    Zu diesem Thema wollte ich auch Oberflächenbilder von den 3 unterschiedlichen verarbeiteten Materialien (tegimentierter-, unbehandelter U- Boot- Stahl und 316L- Stahl) haben, da die Strukturen unterschiedlich aussehen und sichtbar sein müssen. Daher habe ich mit meinem Arbeitskollegen folgende Bilder bzw. Rastermikroskop- Aufnahmen für das Sinn- Uhrenforum gemacht.


    Die Prüfstücke:

    - Taucherdrehring, tegimentierter U- Boot- Stahl (mit Inlay)
    - Taucherdrehring, unbehandelter U- Boot- Stahl (ohne Inlay)
    - Schließe, 316L- Stahl

    Gerät:

    - Rasterelektronenmikroskop (Scanning Electron Microscope)
    - http://de.wikipedia.org/wiki/Rasterelektronenmikroskop
    - Jeol JSM- 6360 mit Röntec X Flash Detector Type 1106 (Röntgenspektrometer)
    - ähnlich wie: http://www.uregina.ca/geology/Facilities/SEM.htm

    - Wert: 170 000 Euro


    Arbeiten:

    - Prüfstücke entfettet, gereinigt und Vakuum getrocknet
    - Oberflächenansicht und Spectrum- Analyse (Energiedispersive Röntgenanalyse)
    - Bilderzeugung in SEI (secondary electron image) und BEIW (backscattered electron image, BEC)

    - http://www.jeol.de/wDeutsch/produ…_analytik.shtml

    Stelle:

    - auf Drehring, links neben der 5- Minuten- Position
    - auf Schließe, mittig


    Bilder:

    Tegimentierter U- Boot- Stahl:


    BEIW- BEC/ Teg.:


    Spektrum/ Tegimentiert:


    Unbehandelter U- Boot- Stahl:




    BEIW- BEC/ Unbeh.:


    Spektrum/ Unbehandelt:


    316L- Stahl:


    BEIW- BEC/ 316L:

    Spektrum/ 316L:


    Vergleich/ Zusammensetzung:

    http://www.sinn.de/LEXIKON/lexikon-beitrag-003.htm

    http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte

    http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Stahl

    http://www.sinn.de/sinn-uhren-200…U1_U2/U1_U2.htm

    http://www.sug-glashuette.de

    http://de.wikipedia.org/wiki/Chemisches_Element

    http://www.periodensystem.info/elemente/index.htm

    http://www.periodensystem.info/grafiken/index.htm


    Man sieht also schon einige Unterschiede zwischen den Materialien.

    Im zweiten zukünftigen Teil hätte ich gerne noch Bilder im Schliff bzw. Schnitt der verschiedenen Teile, um die Dicke der tegimentierten Schicht ablichten und feststellen zu können. Eine Messung der Härte in HV wäre evt. auch möglich und wir hätten damit unsere eigenen Daten und Bilder.

    Für die U- Boot- Fans unter uns, wollte ich noch Bilder der neuen U- Bootklasse 212 Alpha hinzufügen. Nach Anfrage bei der Marine, wurden mir für das Sinn- Uhrenforum folgende Fotos zugesendet, die wir hier für uns veröffentlichen dürfen.

    Im Bau:

    Foto: Bundeswehr/PIZ-Marine

    Taufe:

    Foto: Bundeswehr/PIZ-Marine

    In Fahrt:

    Foto: Bundeswehr/PIZ-Marine

    Foto: Bundeswehr/PIZ-Marine

    Luftbilder:

    Foto: Bundeswehr/PIZ-Marine

    Foto: Bundeswehr/PIZ-Marine

    Beim Einlaufen:

    Foto: Bundeswehr/PIZ-Marine

    Foto: Bundeswehr/PIZ-Marine

    Links:

    - http://www.marine.de

    - http://www.marine.de/01DB0700000000…699JWF119INFODE

    - http://www.marine.de/01DB0700000000…699K5A242INFODE

    - http://www.marine.de/01DB0700000000…6HCE79584INFODE

    - http://www.marine.de/01DB0700000000…6HGEXS416INFODE

    - http://www.marine.de/01DB0700000000…6UYABK833INFODE

    - http://www.gl-group.com/start.htm

    - http://www.hdw.de/index.php?leve…=1110&unter=244

    - http://www.linde-gas.de/international/…exponat_u-boot/$file/Wasserstofftag-03_Exponat_U-Boot.pdf

    - http://www.bwb.org/01DB0220000000…6AGHXQ612INFODE

    - http://www.weltentummler.de/blog/Artikel/1…boot-klasse-212

    - http://en.wikipedia.org/wiki/Image:U-Boot_U32.jpg

    - http://www.naval-technology.com/projects/type_212/

    - http://www.ipmsdeutschland.de/Marine/Pohlmann/Revell_U212A.html

    - http://www.udt-europe.com/video/


    Link: Videofilm der Bundeswehr- TV zu U31 und U32:

    - http://www.marine.de/redaktionen/MA…6LRH9K649INFODE

    - http://www.marine.de/01DB0700000000…699K5A242INFODE

    - http://www.marine.de/01DB0700000000…6KZEXZ043INFODE

    So, das war´s schon.


    Zu guter Letzt, möchte ich mich für die freundliche Unterstützung und Hilfe bei

    Firma Sinn Spezialuhren zu Frankfurt am Main

    Herrn Lothar Schmidt und Herrn Wolfgang Schonefeld

    Kollegen Volker

    Herrn Dietrich Köppe
    Stabsbootsmann der Marine

    Herrn Jürgen Haak
    Presse- und Informationszentrum Marine
    Medienarchiv

    Herrn Ralf Maleu

    herzlich bedanken.


    Gruß

    Robert

    Bericht auch zu finden unter: http://www.flying-time.de/wbb2/thread.php?threadid=1707

    4 Mal editiert, zuletzt von Robert (9. Oktober 2008 um 13:15)

  • Robert, was soll man dazu noch sagen:

    Tausend Dank für die viele Mühe, die Du Dir gemacht und für die viele Zeit, die Du für uns geopfert hast! :thumbup:

    Fachlich muß ich das Ganze erst einmal verarbeiten. Vor allem die Aufnahmen der verschiedenen Stähle unterm Elektronenmikroskop und die Ergebnisse der Spektralanalysen sind etwas, womit man als Uhrenliebhaber nicht jeden Tag konfrontiert wird... ;)

    Damit dürften wir wohl weltweit das einzige Uhrenforum sein, daß über "hauseigene" Möglichkeiten verfügt, um wissenschaftlich die Herstellerangaben bzgl. Materialqualitäten und -beschaffenheiten zu überprüfen. :D

    Also nochmal: Respekt und Dank an Dich! Das ist ein echtes Meisterstück! :thumbup:

  • Zitat von HappyDay989

    Robert, was soll man dazu noch sagen:

    Tausend Dank für die viele Mühe, die Du Dir gemacht und für die viele Zeit, die Du für uns geopfert hast! :thumbup:

    Also nochmal: Respekt und Dank an Dich! Das ist ein echtes Meisterstück! :thumbup:

    Da kann ich mich nur anschliessen und D A N K E sagen!
    Super Arbeit :!: :thumbup:

    Grüße Euer Shorty (Markus)

  • Sehr interessanter Beitrag - vielen Dank, Robert!

    Die antimagnetischen Eigenschaften des U-Boot-Stahls sind übrigens genau gegenteilig zu der Weicheisenabschirmung wie bei Fliegeruhren und der EZM3.

    http://forums.watchuseek.com/showthread.php?t=13804

    Will sagen, der U-Boot-Stahl (der eigentlich eine Lösung ist, die Eigenschaften von Titan in kostengünstigerem Stahl abzubilden) ist darauf optimiert, Stealth-mäßig äußere Magnetfelder nicht zu stören. Bei U-Booten ist das wichtig, damit sie duch MADs - magnetic anomaly detectors - nicht entdeckt werden könen, und keine Magnetzünder an Minen auslösen. Das Uhrwerk ist dabei nicht besonders gegen äußere magnetische Einflüsse geschützt, da diese vom Gehäuse ungebremst nach innen durchgereicht werden. Antimagnetische Einstufung des Uhrwerks also gleich DIN = 4,800 A/m, also der Basiseinstellung mechanischer ETA-Werke.

    Hingegen hat das Weicheiseninnengehäuse die gegenteiligen Eigenschaften, es schirmt nämlich das Uhrwerk gegen äußere magnetische Einflüsse bis zu 80.000 A/m ab; das Gehäuse selbst kann dabei aber sehr stark magnetisiert sein und dementsprechend äußere Magnetfelder stören (das ist übrigens bei eisgehärtetem Stahl - Damasko und Sinn 756 Serie I - offenbar stärker der Fall als bei 316L).

    Insofern ist auch der zuweilen geäußerte Wunsch U-Boot-Stahl mit einem Weicheiseninnengehäuse zu kombinieren, zwar wahrscheinlich machbar, aber irgendwie, unter dem Gesichtspunkt der spezifischen Materialeigenschaften, wieder-sinnig. ;)

    Ich persönlich halte den Schutz vor äußeren magnetischen Einflüssen für alltagswichtiger als das Nicht-Stören äußerer Magnetfelder, aber jedem das seine. :)

    Übrigens habe ich aus dem Internationalen Sinn Forum den Eindruck gewonnen, dass der U-Boot-Stahl auch untegimentiert (ca. 300 HV Härte)ausgesprochen robust ist. Viele Besitzer konstatieren eine auffällige Kratzerunempfindlichkeit.

  • Zitat von Crusader

    ...

    Insofern ist auch der zuweilen geäußerte Wunsch U-Boot-Stahl mit einem Weicheiseninnengehäuse zu kombinieren, zwar wahrscheinlich machbar, aber irgendwie, unter dem Gesichtspunkt der spezifischen Materialeigenschaften, wieder-sinnig. ;)

    ....

    Was die Uhr angeht halte ich es für sinnvoll. An der Uhr schätzen wir den U-Boot Stahl wegen seiner Seewasserbeständigkeit, seiner Optik und Kratzfestigkeit. Ein Innengehäuse aus Weicheisen reduziert die Eigenschaften ja nicht, sondern wertet die Uhr insgesamt um eine Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern auf. Ich gehe mal davon aus, dass dem Träger die magnetischen Anomalien, die er damit vielleicht erzeugt, ziemlich egal sind.

    Gruß

    Andreas

    --
    Schöne Grüße aus Berlin

    Andreas aka eosfan

  • Toller Bericht - sehr informativ - Danke !

    Würd' mich interessieren, ob das Boot lackiert ist.
    Auf dem zweiten Foto erweckt es fast den Anschein, als sei es unlackierter Stahl.
    Aber irgendeine "Muschelschutzfarbe" wird da ja wohl drauf sein...

    Grüße
    Gerd

  • Zitat

    Der Typ verfügt, wie schon die ältere Klasse 206, über eine Außenhülle aus nicht magnetisierbarem Stahl. Damit ist es schwieriger, das U-Boot mit elektromagnetischen Detektoren aufzuspüren, und es wird auch eine größere Sicherheit in verminten Seegebieten erreicht. Um die Ortbarkeit weiter zu erschweren, ist das Boot mit einem speziellen Kunststoff beplankt.


    Quelle: U 212A Rumpf

  • Das ist wirklich unglaublich.
    DANKE.

    Note : 1 + :!:

    bis später... ICEMAN

    ...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

  • Ja, da fehlt mein Kommentar als U2-Träger natürlich auch noch. Leider kann ich nichts neues hinzufügen, da alles gesagt wurde. Also bekräftige ich alles einfach noch mal:

    Super klasse, sowas bietet kein anderes Forum.

    Gruß
    U2

    Diesmal schnell gewesen: Forumsmitglied # 6.

  • Ein sehr gelungene Darstellung die gerade mir (der ich mich mit dem Gedanken trage ein U-Modell zu erstehen) sehr hilfreich ist.

    Allerdings ergibt sich für mich nun eine wichtige Frage die vielleicht jemand beantworten kann:
    Ich bin eigentlich gegen Nickel allergisch, weshalb ich z.B. auch keinen billigen Modeschmuck tragen kann.
    Dementsprechend stellt sich mir die Frage ob der Nickelanteil im Stahl die antialergene Eigenschaften die Stahl normalerweise besitzt zunichte macht.


    Sollte dem so sein muss ich wohl ehr zum EZM 3 greifen, da der ja aus Edelstahl ist.

  • Zitat von b.w.m

    Ein sehr gelungene Darstellung die gerade mir (der ich mich mit dem Gedanken trage ein U-Modell zu erstehen) sehr hilfreich ist.

    Allerdings ergibt sich für mich nun eine wichtige Frage die vielleicht jemand beantworten kann:
    Ich bin eigentlich gegen Nickel allergisch, weshalb ich z.B. auch keinen billigen Modeschmuck tragen kann.
    Dementsprechend stellt sich mir die Frage ob der Nickelanteil im Stahl die antialergene Eigenschaften die Stahl normalerweise besitzt zunichte macht.


    Sollte dem so sein muss ich wohl ehr zum EZM 3 greifen, da der ja aus Edelstahl ist.

    Na dann mal ein herzliches Willkommen hier!

    Auch Edelstahl hat ja noch Nickelanteile, ist immer die Frage, wie schnell das Zeug in die Haut geht. Im Zweifelsfall hilft Reintitan ...

  • Aus Sinn Techniklexikon:

    Zitat

    Nickelfreiheit und Nickellässigkeit
    Zur Vermeidung von Nickelallergien ist seit dem Jahr 2000 die Euro-Norm 1811 in deutsches Recht umgesetzt worden. Diese Norm definiert und regelt die sog. "Nickellässigkeit". Unter der Nickellässigkeit ist ein Maß für die Abgabe von Nickel an die Haut zu verstehen. Aufgrund dieser Nickelabgabe kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Die Norm besagt, dass auf einen Quadratzentimeter Haut innerhalb einer Woche nicht mehr als 0,5 µg Nickel abgegeben werden darf. Dieser Grenzwert darf von keinem Produkt, welches im direkten und längeren Kontakt mit der Haut steht, überschritten werden.

    Die Stärke der Nickellässigkeit wird nicht etwa durch den Nickelgehalt eines Metalls bestimmt, sondern durch seine Korrosionsbeständigkeit. Nur im Zuge von Korrosionsprozessen kann Nickel in Form von Ionen oder Komplexen eine Stahlstruktur verlassen. In sehr korrosionsbeständigen Stählen bleibt Nickel daher auch im Falle eines relativ hohen Nickelgehalts stabil im Stahl gebunden. So wird auch in der medizinischen Implantat-Technik ein nickelhaltiger Edelstahl (Gehalt 12,5% - 15%) verwendet, ohne dass hierbei allergische Reaktionen beobachtet würden. Bei Sinn verwenden wir diesen Stahl ebenfalls (DIN 1.4435). Seine Nickellässigkeit liegt um einen Faktor 50 unter dem von der EURO-Norm 1811 zulässigen Wert. Das entspricht 2%. Im Falle von Tegiment-Gehäusen wird die Korrosionsbeständigkeit dieser Stahlsorte sogar noch erhöht.

    Es gibt Stähle, die einen Restnickelgehalt von weniger als 0,2% aufweisen. Hierbei handelt es sich nur noch um die in allen rostfreien Stählen messbaren Verunreinigungsspuren von Nickel und nicht um einen Legierungsbestandteil. In diesem Fall sowie im Falle von Sinn speziell angebotener Gehäuseböden sprechen wir daher von "nickelfreien" Stählen, obwohl es sich genau genommen um "nicht nickellegierte Stähle" handelt.

    http://www.sinn.de/LEXIKON/technologie.htm

    Tag Herr Komissar,

    gehe davon aus dass der U-Boot Stahl als "sehr korrosionsbeständig" bezeichnet werden kann und somit keine Gefahr ausgeht.

    Ansonsten bei Fragen => Dr. Schonefeld

    "Kann ich deine Uhr haben, wenn er dich abgeknallt hat?"
    [size=7] Lucky Day zu Dusty Bottoms in "Three Amigos!"[/size]

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