Beiträge von Geddy


    Das klingt ein bisschen wie "die D300 ist total solide, die D90 dagegen empfindlich und zerbrechlich." Lass Dir versichert sein, dass die D90 durchaus solide ist, wenn man nicht gerade plant, mit der Kamera im Anschlag durch den Schlamm zu robben oder durch eine Sandwüste zu laufen. :D Andererseits dürften Sand und Schlamm aber auch die zweifellos besser geschützte Mechanik einer D300 zum Knirschen bringen. Und auch wenn die D300 besser gegen Wasserspritzer geschützt ist als die D90, so ist sie definitiv nicht wasserdicht. :rolleyes:
    Das Autofokus-System der D300 ist tatsächlich schneller und etwas präziser. Die Frage ist halt: Ist das "kriegsentscheidend" für Deine Art zu fotografieren? Ähnlich verhält es sich mit der Antwort auf die Frage nach der höheren Aufnahmekadenz der D300: Ist sie Voraussetzung dafür, dass Du bei Deiner Art zu fotografien zu guten Ergebnissen gelangst?

    Mit Verlaub, das klingt jetzt gerade ein bisschen nach "ich hab ´ne D90 und die D300 ist gar nicht so gut und solide wie überall gesagt wird und zu lesen ist ".

    ;)

    Ich hatte anfangs selbst diverse Plastik-SLRs und am Ende ´ne Dynax9 von Minolta, die hatte zwar keine farberkennende Matrixmessung, nur drei AF-Messfelder und auch keinen selbstjustierenden Verschluss, dafür war sie aber zuverlässig bei Frost wie in den Tropen, solide wie ein Panzer (auch bei banalen Anlässen wie Hochzeiten bollert man schnell mal mit dem Gehäuse gegen irgendwelche Hindernisse, für Spritzwasser (oder auch mal Sekt, je nachdem) muss man auch nicht zwingend auf den Truppenübungsplatz und nie im Leben hätte ich die wieder gegen eine Plastik-SLR getauscht.

    Ich bin eben zu einem anderen Ergebnis gekommen.

    Was am Ende tatsächlich kriegsentscheidend bei einer Anschaffung ist, egal um was für einen Artikel es geht, dürfte wohl sowieso jeder für sich selbst festlegen müssen.

    Da hat eben jeder seine eigenen Prioritäten und Foren wie dieses gäbe es andernfalls wohl kaum.

    :rolleyes:

    Nix für ungut

    Geddy

    Die Preise der D300 sind mit Ankündigung der D300s wirklich ins Trudeln geraten. Die Anschaffung der Canon 50D hatte ich zurückgestellt, da einige Anwender über Probleme berichteten. Da meine G10 einige Probleme bereitete und der Service sich relativ dumm angestellt hat, plane ich jetzt doch den Erwerb einer Nikon.

    Nach anfänglicher Skepsis gegenüber der D90, hat mir diese an einem Probewochenende doch recht gut gefallen - ich kam auch mit der Größe ganz gut zurecht. Zum Wechsel von SLR- in die DSLR-Fotografie plante ich nun die Anschaffung der D90 mit dem Nikon AF-S DX Nikkor 16-85/3.5-5.6G ED VR für ca. 1.250,-- € - und jetzt gerät der Preis der D300 ins Rutschen. Etwas günstiger gibt's bereits den Body der D300 und er wird in den nächsten Wochen bis zum Marktstart der D300s Ende August noch weiter fallen - hoffe ich zumindest.

    Welchem Modell würdet ihr den Vorzug geben - D90 oder D300?

    Wenn Du noch was warten kannst, dürfte der Preis für eine D300 noch erheblich weiter unter Druck kommen. Den Vorgänger (D200) gab es zum Ende für etwas über 800,- €, z.B. bei redcoon.
    Wenn das Gehäuse erst mal unter 1000,- € ist, würde ich kanz klar der D300 den Vorzug geben, wobei meine Schwerpunktlegung natürlich ganz und gar subjektiv ist.
    Die D300 passt erheblich besser in meine Hände (die D90 gar nicht), Filmchen drehen können muss ich mit ´ner SLR nicht und von der Robustheit liegt die D300 klar vorn. Da ich die Angewohnheit habe, nicht alle drei Jahre eine neue Kamera zu kaufen, ist Robustheit für mich ganz klar ein Kaufargument.
    Von der Aufnahmequalität sollen sich D90 und D300 nicht viel nehmen, mit leichten Vorteilen für die D90, je nachdem welchen Testverfassern man glauben will und welche Schwerpunkte diese setzen, die D300 ist dagegen schneller.
    Die restlichen Unterschiede dürften für die meisten Amateure eher akademisch sein, aber auch das ist natürlich rein subjektiv.

    Am Ende des Tages ist es ähnlich wie mit dem Sterben : Jeder für sich allein, und einen Tod muss man eben einmal sterben :D .

    Gruß

    Geddy

    Genauso , zumindest bis jetzt ;) , und das, obwohl sich meine Tätigkeit nicht nur auf Schreibtischtaten beschränkt.

    Hab die Zwiebel aber erst seit März, trage sie jedoch täglich.

    An der schwarchzen Beschichtung ist bei meiner nix zu sehen, an der der Entspiegelung des Glases, wenn auch nur minimal, dagegen schon.

    Mokt aber nix, sind eben Gebrauchsspuren, bei einer Revision geht die Entspiegelung aber dennoch runter.

    Zur Schließe kann ich noch nix sagen, bezüglich dieser wurde ich bis Ende Juni vetröstet. :sick:

    Gruß

    Geddy

    Genauso , zumindest bis jetzt ;) , und das, obwohl sich meine Tätigkeit nicht nur auf Schreibtischtaten beschränkt.

    Hab die Zwiebel aber erst seit März, trage sie jedoch täglich.

    An der schwarchzen Beschichtung ist bei meiner nix zu sehen, an der der Entspiegelung des Glases, wenn auch nur minimal, dagegen schon.

    Mokt aber nix, sind eben Gebrauchsspuren, bei einer Revision geht die Entspiegelung aber dennoch runter.

    Zur Schließe kann ich noch nix sagen, bezüglich dieser wurde ich bis Ende Juni vetröstet. :sick:

    Gruß

    Geddy

    Da spricht die Vernunft :thumbup:

    Noch ein Wort zum Gehäuse : Die abgefahrensten Features taugen nix, wenn sich die Kamera in der Hand wie ein Fremdkörper anfühlt. Gutes Handling ist meines Erachtens wichtiger für das Fotografieren als freudbringendes Hobby als vermeintliche "Pferdestärken", die man im Zweifelsfall selten bis nicht braucht, das Wichtigste ist jedoch die Abbildungsqualität.
    Ein superschneller AF mit 42 Messfeldern dürfte z.B. für den Lanschaftsfotografen weniger wichtig sein, als ausgezeichnete Auflösung, ein großer Dynamikumfang und bestmögliche Rauscharmut bei niedrigen Empfindlichkeiten. Wenns zu längeren Verschlusszeiten kommt, die Gründe dafür können ja vielfältig sein , gehört die Kamera sowieso aufs Stativ, dann relativiert sich auch das heftige Rauschen und / oder dessen Unterdrückung bei hohen Empfindlichkeiten, das bei günstigen Modellen gruseliger und bei teureren Modellen einen kleinen Ticker weniger gruselig ausfällt.

    Umso wichtiger ist es, sich eingehend mit Tests zu befassen und abzuklären, worauf genau sie bei den Ergebnissen abstellen und welche Features gegebenenfalls wie gewichtet werden, die für Dich eigentlich uninterssant sein dürften bzw. interessant sind.

    Einschlägige und vergleichsweise neutrale Tests, auch mit Vergleichstests von Konkurrenzmodellen aus der jeweiligen Sparte, und umfangreichen Bildbeispielen kannst Du z.B. hier finden : dpreview

    Viel Spaß beim Reifen der Entscheidung

    Gruß

    Geddy

    Poliertuch-Muschi! :D

    Ich hätte überhaupt keine Hemmung, bei körperlichen Arbeiten eine Rolex SD zu tragen. Wenn sie wirklich mal 'nen Kratzer abkriegt, na und? Ich dachte immer, Uhren wären dazu da, um getragen zu werden. Wenn nicht die Stahl-Sporties von Rolex, welche denn dann, um Himmels Willen? ?(

    Hi Olaf,

    Du sprichst mir aus dem Herzen.

    :thumbup:

    Ich finde, Uhren sind am Ende des Tages schlicht Gebrauchsgegenstände.

    Ich finds albern, wenn z.B. Diverträger beim beim Schwimmen oder gar Händewaschen die Uhr abnehmen, damit ja die Uhr nicht nass wird.

    Haltbare Uhren wie die oben genannte sind durchaus dafür gemacht, etwas extremeren Belastungen als z.B. Matratzensport zu widerstehen, ohne hier jetzt irgendwelche Leistungen schmälern zu wollen :p: .

    Wenn man eine Uhr nur vom Schreibtisch über die Eisdiele nach bis nach Hause trägt, kann man auch gleich ´ne 3bar Steinhart tragen.

    Übrigens können langjährig praktizierte Schonungs-Bewegungsabläufe zum Schutz von Uhren in schweren Fällen auch zur sogenannten luxusuhrenbedingten Bewegungslegasthenie führen.

    :o:

    Aber natürlich gilt auch für mich : Jeder so, wie er/sie meint.

    Gruß

    Geddy

    Poliertuch-Muschi! :D

    Ich hätte überhaupt keine Hemmung, bei körperlichen Arbeiten eine Rolex SD zu tragen. Wenn sie wirklich mal 'nen Kratzer abkriegt, na und? Ich dachte immer, Uhren wären dazu da, um getragen zu werden. Wenn nicht die Stahl-Sporties von Rolex, welche denn dann, um Himmels Willen? ?(

    Hi Olaf,

    Du sprichst mir aus dem Herzen.

    :thumbup:

    Ich finde, Uhren sind am Ende des Tages schlicht Gebrauchsgegenstände.

    Ich finds albern, wenn z.B. Diverträger beim beim Schwimmen oder gar Händewaschen die Uhr abnehmen, damit ja die Uhr nicht nass wird.

    Haltbare Uhren wie die oben genannte sind durchaus dafür gemacht, etwas extremeren Belastungen als z.B. Matratzensport zu widerstehen, ohne hier jetzt irgendwelche Leistungen schmälern zu wollen :p: .

    Wenn man eine Uhr nur vom Schreibtisch über die Eisdiele nach bis nach Hause trägt, kann man auch gleich ´ne 3bar Steinhart tragen.

    Übrigens können langjährig praktizierte Schonungs-Bewegungsabläufe zum Schutz von Uhren in schweren Fällen auch zur sogenannten luxusuhrenbedingten Bewegungslegasthenie führen.

    :o:

    Aber natürlich gilt auch für mich : Jeder so, wie er/sie meint.

    Gruß

    Geddy