Beiträge von Schrauber

    Hallo Lyrische,

    es hat keine Bewandtnis. Es wurde einfach irgendwann umgestellt.
    Man entschied sich, ich glaube Ende 2022/Anfang 2023, die Rotoren von gold- auf silberfarben umzustellen, damit alle Uhrwerke gleich aussehen.
    Den goldfarbenen Rotor gab es nur bei der ETA 2671, 2824 bzw. Selitta SW 200, 220. Alle anderen Werke hatten schon den silberfarbenen Rotor.
    Es handelt sich um eine Vergoldung (goldfarben) oder um eine Rhodinierung (silberfarben) also eine reine Oberflächenvergütung.
    Einen "Wertunterschied" gibt es nicht, sagt auch nichts über die Qualität aus.

    MfG Schrauber

    Hallo Lyrische,

    es hat keine Bewandtnis. Es wurde einfach irgendwann umgestellt.
    Man entschied sich, ich glaube Ende 2022/Anfang 2023, die Rotoren von gold- auf silberfarben umzustellen, damit alle Uhrwerke gleich aussehen.
    Den goldfarbenen Rotor gab es nur bei der ETA 2671, 2824 bzw. Selitta SW 200, 220. Alle anderen Werke hatten schon den silberfarbenen Rotor.
    Es handelt sich um eine Vergoldung (goldfarben) oder um eine Rhodinierung (silberfarben) also eine reine Oberflächenvergütung.
    Einen "Wertunterschied" gibt es nicht, sagt auch nichts über die Qualität aus.

    MfG Schrauber

    Guten Morgen,

    ja, es ist eindeutig eine 157St doch die Servicepreise sind schon jenseits der 800,-!

    SERVICE-PREISLISTE DEUTSCHLAND gültig ab 01.04.2023
    Alle Preise sind Bruttopreise und beinhalten die Mehrwertsteuer. Sie sind gültig bis zum Erscheinen einer neuen Preisliste.
    TEIL B – KLASSISCHE MECHANISCHE & HISTORISCHE UHREN
    Standardrevision Lemania bei erhöhtem Aufwand können Mehrkosten anfallen.
    Diese können erst nach Begutachtung in unserem Haus festgestellt
    werden. Wir teilen dies per Kostenvoranschlag mit.


    Chronograph
    Lemania
    Uhrwerk
    140, 142, 156, 157, EZM 1, 903 H2, 903 H4, 903 Klassik
    925 €
    980 € für Ar-Uhren



    Liebe Grüße
    Schrauber

    Guten Morgen,

    NEIN, man braucht kein Spezialwerkzeug.

    Mit den 120 Grad wäre ich sehr vorsichtig, das Saphirglas ist in die Kapsel eingeklebt!!!
    Kleber können sehr oft (ja, es gibt da Ausnahmen) Temperaturen über 80 Grad nicht aushalten und die Klebung wäre dahin....
    Ich würde 60 bis 80 Grad wählen, in keinem Fall über 80 Grad und dann aber 2 bis 3 Stunden Verweildauer im Ofen.

    LG Schrauber

    Guten Morgen,

    NEIN, man braucht kein Spezialwerkzeug.

    Mit den 120 Grad wäre ich sehr vorsichtig, das Saphirglas ist in die Kapsel eingeklebt!!!
    Kleber können sehr oft (ja, es gibt da Ausnahmen) Temperaturen über 80 Grad nicht aushalten und die Klebung wäre dahin....
    Ich würde 60 bis 80 Grad wählen, in keinem Fall über 80 Grad und dann aber 2 bis 3 Stunden Verweildauer im Ofen.

    LG Schrauber

    Lieber Ru_Di,

    es tut mir sehr leid, dass Dir nicht so geholfen wurde, wie Du es Dir gewünscht hättest.
    Ich möchte aber noch ein paar Dinge, aus fachlicher Sicht, beitragen um das Problem besser verstehen zu können.

    Es schein von außen betrachtet sehr leicht zu sein einen Zeiger auf "NULL" zu setzen. Wenn man die Arbeit aber mal gemacht hat, stellt man fest, dass es das aber eben nicht ist.
    Der Stoppsekundenzeiger eines Chronographen hat in der Regel ein langes und enges Futter. Muss so sein, da der Zeiger sehr fest auf der Well sitzen muss damit er sich beim Rückstellen nicht löst.
    Beim Rückstellen wirken enorme Beschleunigungskräfte auf den Zeiger was dazu führen kann, dass sich der Zeiger im Futter von der Welle löst, wenn die Verpressung nicht ausreichend ist.
    Das Loch im Zeigerfutter des Stoppsekundenzeigers wird gebohrt und nicht wie beim z.Bsp. Minutenzeiger durch tiefziehen beim Stanzen geformt.
    Durch das Bohren entstehen im Loch natürlich Spuren wie immer beim Bohren. Wenn man den Zeiger nun setzt, kann es durch die Spuren im Loch (Zeigerfutter) dazu kommen, dass sich der Zeiger beim "runterdrücken" auf der Well leicht verdreht.
    Das kann man manchmal korrigieren in dem man beim "weiter Runterdrücken" versucht den Zeiger in die andere Richtung zu drehen. Klappt oft, aber nicht immer.
    Wenn es nicht klappt, bleibt einem nichts anderes übrig als den Zeiger abzuziehen, einen neuen Zeiger (der die gleichen Probleme im Futter hat) zu nehmen und das Spiel beginnt von vorn...
    Was allerdings nicht ausgeschaltet werden kann sind persönliche Einflüsse wie die Parallaxe und den daraus resultierenden Parallaxenfehlern.
    Alle Hersteller haben hier eine Toleranz.(Und ich meine ALLE!!! Auch RLX und habe ich, auch dort schon alles gesehen) In der Regel etwa die Hälfte der Zeigerstärke.
    Bedeutet also, im Extremfall kann/darf der Stoppsekundenzeiger die Hälfte seiner Zeigerstärkt nach links oder rechts versetzt auf dem "0" Index stehen.
    Hinzu kommt natürlich noch die allgemeine Prüfungsmethode: 30cm Augenabstand, unbewaffnetes Auge, Tageslicht.
    Wenn man die Uhr nicht 100%-tig gerade (Horizontal und vertikal, und wer kann das schon) vor die Augen hält, fällt einen dies gar nicht auf oder ein korrekt gesetzter Zeiger erscheint leicht daneben stehend.
    Gerade bei der 717 ist das schnell passiert, da der Abstand vom Minutenzählzeiger zum Sekundenzählzeiger sehr groß ist.

    Ich hoffe ich konnte die Problematik des Zeigersetzens ein wenig erläutern und zur Ehrrettung von Sinn beitragen.

    Ich möchte nicht Ru_Di sagen das er damit leben muss und kein Recht hat den Fehler zu Beanstanden, um Gotteswillen, er kann hier Nachbesserung beanspruchen.
    Aber die Uhr ist erstmal nach den Vorgaben der Hersteller gefertigt und ausgeliefert worden.
    Stellt also erstmal keinen Reklamationsgrund im eigentlichen Sinne dar. (Das ist so, wie wenn ein Motor nur 199 PS an Stelle der versprochenen 200 PS hat. Aber wer prüft das nach??)
    Eventuell wäre der richtige Weg, seitens Sinn gewesen, die Uhr anzunehmen und die Zeiger auf Kulanz neu zu setzen. Was aber auch wieder nicht so einfach sein kann (siehe oben..).

    Vielleicht geht Ru_Di nochmal bei Sinn vorbei und lässt sich den Zeiger neu setzen, mit dem Hintergrund Wissen, kann er nun bestimmt einen Weg finden ....

    Ich wünsch Dir alles gute Ru_Di, gib Dir nochmal einen Ruck, du wirst bestimmt zufrieden gestellt werden, ich bin mir sicher.

    Liebe Grüße
    Schrauber

    Lieber Ru_Di,

    es tut mir sehr leid, dass Dir nicht so geholfen wurde, wie Du es Dir gewünscht hättest.
    Ich möchte aber noch ein paar Dinge, aus fachlicher Sicht, beitragen um das Problem besser verstehen zu können.

    Es schein von außen betrachtet sehr leicht zu sein einen Zeiger auf "NULL" zu setzen. Wenn man die Arbeit aber mal gemacht hat, stellt man fest, dass es das aber eben nicht ist.
    Der Stoppsekundenzeiger eines Chronographen hat in der Regel ein langes und enges Futter. Muss so sein, da der Zeiger sehr fest auf der Well sitzen muss damit er sich beim Rückstellen nicht löst.
    Beim Rückstellen wirken enorme Beschleunigungskräfte auf den Zeiger was dazu führen kann, dass sich der Zeiger im Futter von der Welle löst, wenn die Verpressung nicht ausreichend ist.
    Das Loch im Zeigerfutter des Stoppsekundenzeigers wird gebohrt und nicht wie beim z.Bsp. Minutenzeiger durch tiefziehen beim Stanzen geformt.
    Durch das Bohren entstehen im Loch natürlich Spuren wie immer beim Bohren. Wenn man den Zeiger nun setzt, kann es durch die Spuren im Loch (Zeigerfutter) dazu kommen, dass sich der Zeiger beim "runterdrücken" auf der Well leicht verdreht.
    Das kann man manchmal korrigieren in dem man beim "weiter Runterdrücken" versucht den Zeiger in die andere Richtung zu drehen. Klappt oft, aber nicht immer.
    Wenn es nicht klappt, bleibt einem nichts anderes übrig als den Zeiger abzuziehen, einen neuen Zeiger (der die gleichen Probleme im Futter hat) zu nehmen und das Spiel beginnt von vorn...
    Was allerdings nicht ausgeschaltet werden kann sind persönliche Einflüsse wie die Parallaxe und den daraus resultierenden Parallaxenfehlern.
    Alle Hersteller haben hier eine Toleranz.(Und ich meine ALLE!!! Auch RLX und habe ich, auch dort schon alles gesehen) In der Regel etwa die Hälfte der Zeigerstärke.
    Bedeutet also, im Extremfall kann/darf der Stoppsekundenzeiger die Hälfte seiner Zeigerstärkt nach links oder rechts versetzt auf dem "0" Index stehen.
    Hinzu kommt natürlich noch die allgemeine Prüfungsmethode: 30cm Augenabstand, unbewaffnetes Auge, Tageslicht.
    Wenn man die Uhr nicht 100%-tig gerade (Horizontal und vertikal, und wer kann das schon) vor die Augen hält, fällt einen dies gar nicht auf oder ein korrekt gesetzter Zeiger erscheint leicht daneben stehend.
    Gerade bei der 717 ist das schnell passiert, da der Abstand vom Minutenzählzeiger zum Sekundenzählzeiger sehr groß ist.

    Ich hoffe ich konnte die Problematik des Zeigersetzens ein wenig erläutern und zur Ehrrettung von Sinn beitragen.

    Ich möchte nicht Ru_Di sagen das er damit leben muss und kein Recht hat den Fehler zu Beanstanden, um Gotteswillen, er kann hier Nachbesserung beanspruchen.
    Aber die Uhr ist erstmal nach den Vorgaben der Hersteller gefertigt und ausgeliefert worden.
    Stellt also erstmal keinen Reklamationsgrund im eigentlichen Sinne dar. (Das ist so, wie wenn ein Motor nur 199 PS an Stelle der versprochenen 200 PS hat. Aber wer prüft das nach??)
    Eventuell wäre der richtige Weg, seitens Sinn gewesen, die Uhr anzunehmen und die Zeiger auf Kulanz neu zu setzen. Was aber auch wieder nicht so einfach sein kann (siehe oben..).

    Vielleicht geht Ru_Di nochmal bei Sinn vorbei und lässt sich den Zeiger neu setzen, mit dem Hintergrund Wissen, kann er nun bestimmt einen Weg finden ....

    Ich wünsch Dir alles gute Ru_Di, gib Dir nochmal einen Ruck, du wirst bestimmt zufrieden gestellt werden, ich bin mir sicher.

    Liebe Grüße
    Schrauber

    Hallo,

    ich denke nicht, dass es sich um die Bodendichtung handelt.
    Bodendichtungen sind nur bis auf gaaaaanz wenigen Ausnahmen in der Regel kein Problem.
    Ich denke es handelt sich um die Tubusdichtung (Kronentubus).
    Bei diesen kleinen Dichtungen kann es schon sehr schwer sein, Ersatz zu bekommen.
    Gemessen an den Stückzahlen der Revisionen dieses Modells bei Sinn, macht es wohl Wirtschaftlich keinen Sinn die Dichtungen nachzubestellen, da Mindestabnahmemengen hier oft gefordert sind.
    Ich kann es mir nur so erklären.
    Bitte schreibt, wenn es einen anderen Grund gab.

    Hallo,

    ich denke nicht, dass es sich um die Bodendichtung handelt.
    Bodendichtungen sind nur bis auf gaaaaanz wenigen Ausnahmen in der Regel kein Problem.
    Ich denke es handelt sich um die Tubusdichtung (Kronentubus).
    Bei diesen kleinen Dichtungen kann es schon sehr schwer sein, Ersatz zu bekommen.
    Gemessen an den Stückzahlen der Revisionen dieses Modells bei Sinn, macht es wohl Wirtschaftlich keinen Sinn die Dichtungen nachzubestellen, da Mindestabnahmemengen hier oft gefordert sind.
    Ich kann es mir nur so erklären.
    Bitte schreibt, wenn es einen anderen Grund gab.

    Hallo Stefan,

    es gibt zwei Möglichkeiten:

    1. das Futter vom Sekundenzählzeiger hat sich von der Welle des Sekundenzählrades gelöst.
    2. das Futter vom Sekundenzählzeiger hat sich vom Zeiger gelöst.

    Beide Probleme werden mit einem neuen Sekundenzählzeiger gelöst.

    Das kann mal vorkommen, der Zeiger wird bei der Nullstellung sehr stark beschleunigt und dann abrupt gestoppt.
    Durch die hohen Fliehkräfte kann es dazu kommen.
    Ist eigentlich keine große Sache. Die Uhr muss aber in die Werkstatt.

    Grüße Schrauber

    Hallo Stefan,

    es gibt zwei Möglichkeiten:

    1. das Futter vom Sekundenzählzeiger hat sich von der Welle des Sekundenzählrades gelöst.
    2. das Futter vom Sekundenzählzeiger hat sich vom Zeiger gelöst.

    Beide Probleme werden mit einem neuen Sekundenzählzeiger gelöst.

    Das kann mal vorkommen, der Zeiger wird bei der Nullstellung sehr stark beschleunigt und dann abrupt gestoppt.
    Durch die hohen Fliehkräfte kann es dazu kommen.
    Ist eigentlich keine große Sache. Die Uhr muss aber in die Werkstatt.

    Grüße Schrauber

    Hallo Cathead,

    es wurde aber keine Revision durchgeführt.
    Die Rechnung bezieht sich lediglich auf die Reparatur der Aufzugsmechanik (Automatik).
    Regulieren des Uhrwerkes und neue Ar Gasfüllung und Trockenkapsel sowie die Prüfungen der Reglage und der Wasserdichtigkeit.
    Es handelt sich damit um eine Teilreparatur. (Also die Reparatur des Problems, da sich die Uhr nicht mehr aufgezogen hat.)
    Die Uhr wird nächstes Jahr damit 5 Jahre alt und eine Revision könnte wirklich dann bereits anstehen (je nachdem wie oft Sie getragen wurde, was damit alles gemacht wurde...).
    Dies wäre eventuell ein Punkt mit dem man in der Preisverhandlung nochmal punkten könnte.

    LG Schrauber

    Jetzt glaube ich endlich verstanden zu haben, was Du damit meintest, daß es nicht das gleiche Werk sei. Das hieße, die Werksbasis wäre beide Male das LJP 8000, aber (laienhaft ausgedrückt) die Funktionen, die man von dem Werk entnimmt, werden noch obendrauf gesetzt und ergeben dann unterschiedliche Bauhöhen, womit es dann letztendlich beim Einbau unterschiedliche Werke, aber mit gleicher Basis (in diesem Fall das LJP 8000) sind. Habe ich das so richtig verstanden?

    Daniel

    Richtig Uhrmensch, jetzt haben wir es!

    Jetzt glaube ich endlich verstanden zu haben, was Du damit meintest, daß es nicht das gleiche Werk sei. Das hieße, die Werksbasis wäre beide Male das LJP 8000, aber (laienhaft ausgedrückt) die Funktionen, die man von dem Werk entnimmt, werden noch obendrauf gesetzt und ergeben dann unterschiedliche Bauhöhen, womit es dann letztendlich beim Einbau unterschiedliche Werke, aber mit gleicher Basis (in diesem Fall das LJP 8000) sind. Habe ich das so richtig verstanden?

    Daniel

    Richtig Uhrmensch, jetzt haben wir es!

    Ja, die Idee ist gut.
    Daran gibt es ja auch nichts auszusetzen.
    Es geht nur eben so ohne Weiteres nicht.

    Man muss, wenn man ein Gehäuse konstruiert, immer wissen was damit gemacht werden soll.
    Es ist ohne Veränderung der Bauhöhe des Werkes oft nicht möglich eine weiter Funktion unter zu bringen.
    Wenn man Tricompax und GMT realisieren möchte, geht das schon aber das Werk wird in Richtung Zifferblatt höher.
    Viele hier haben bestimmt noch die alte 6000 im Kopf. Dort wird ja GMT und Tricompax gepaart.
    Das Werk ist hoch und das Gehäuse hat einen relativ kleinen Durchmesser daher kommt es dann eben zu dem "Katzenfutterdosen Effekt".

    Der "fixe Punkt" ist übrigens immer die Aufzugswelle.
    Das Gehäuse hat ja die Bohrung, Tubus... für die Aufzugswelle und Krone. Der ist immer fix.
    Wenn von da an gemessen in Richtung Zifferblatt das Werk höher also dicker wird, kann man da ohne Veränderung des Gehäuses nichts machen.
    Wenn das Werk in Richtung Rotor dicker wird, kann man eventuell nur mit der Änderung des Gehäusebodens eine Lösung erreichen.

    Das Gehäuse der 903 müsste also von der Krone in Richtung Glas höher werden um Tricompax mit GMT realisieren zu können, da die Tricompax und GMT Funktion auf der Zifferblattseite des Werkes aufgebaut werden.
    Dies würde die Optik der ganzen Uhr dann verändern. Die 903 erscheint mMn sehr flach am Armgelenk.
    Das würde sich dann ändern und ob die 903 dann noch so viele Liebhaber hätte kann man schwer voraus sagen.

    :nevertouch:

    Ja, die Idee ist gut.
    Daran gibt es ja auch nichts auszusetzen.
    Es geht nur eben so ohne Weiteres nicht.

    Man muss, wenn man ein Gehäuse konstruiert, immer wissen was damit gemacht werden soll.
    Es ist ohne Veränderung der Bauhöhe des Werkes oft nicht möglich eine weiter Funktion unter zu bringen.
    Wenn man Tricompax und GMT realisieren möchte, geht das schon aber das Werk wird in Richtung Zifferblatt höher.
    Viele hier haben bestimmt noch die alte 6000 im Kopf. Dort wird ja GMT und Tricompax gepaart.
    Das Werk ist hoch und das Gehäuse hat einen relativ kleinen Durchmesser daher kommt es dann eben zu dem "Katzenfutterdosen Effekt".

    Der "fixe Punkt" ist übrigens immer die Aufzugswelle.
    Das Gehäuse hat ja die Bohrung, Tubus... für die Aufzugswelle und Krone. Der ist immer fix.
    Wenn von da an gemessen in Richtung Zifferblatt das Werk höher also dicker wird, kann man da ohne Veränderung des Gehäuses nichts machen.
    Wenn das Werk in Richtung Rotor dicker wird, kann man eventuell nur mit der Änderung des Gehäusebodens eine Lösung erreichen.

    Das Gehäuse der 903 müsste also von der Krone in Richtung Glas höher werden um Tricompax mit GMT realisieren zu können, da die Tricompax und GMT Funktion auf der Zifferblattseite des Werkes aufgebaut werden.
    Dies würde die Optik der ganzen Uhr dann verändern. Die 903 erscheint mMn sehr flach am Armgelenk.
    Das würde sich dann ändern und ob die 903 dann noch so viele Liebhaber hätte kann man schwer voraus sagen.

    :nevertouch:

    Nein, das Werk ist nicht eingebaut.


    Du hast ein Standartwerk LJP 8000, Tricompax.
    Dafür ist das Gehäuse gemacht. Es gab nie eine 903 mit GMT Funktion, da die Tricompax Ausführung die GMT Funktion aushebelt.
    Unter dem Zifferblatt ist bei Tricompax keine Möglichkeit vorhanden noch eine GMT Funktion unter zu bringen.
    Es ist dann kein Platz für eine GMT Funktion und schon gar nicht für einen 24H GMT, der braucht nämlich noch ein Rad mehr.

    Die 103 ist eine Standartausführung 7750, normale Zähleranordnung. 12 und 6 Uhr. Kleine Sekunde bei der 9.
    Und bei der Gehäusekonstrucktion wurde eine GMT Funktion berücksichtigt.
    Es ist dort viel mehr Platz vom Zifferblatt bis zum Glas.

    Geh einfach mal zu Sinn oder einem Konzi und lass Dir die beiden Uhren mal zeigen und schau Dir das mal genau an.
    Dann wirst Du es bestimmt erkennen.

    Nein, das Werk ist nicht eingebaut.


    Du hast ein Standartwerk LJP 8000, Tricompax.
    Dafür ist das Gehäuse gemacht. Es gab nie eine 903 mit GMT Funktion, da die Tricompax Ausführung die GMT Funktion aushebelt.
    Unter dem Zifferblatt ist bei Tricompax keine Möglichkeit vorhanden noch eine GMT Funktion unter zu bringen.
    Es ist dann kein Platz für eine GMT Funktion und schon gar nicht für einen 24H GMT, der braucht nämlich noch ein Rad mehr.

    Die 103 ist eine Standartausführung 7750, normale Zähleranordnung. 12 und 6 Uhr. Kleine Sekunde bei der 9.
    Und bei der Gehäusekonstrucktion wurde eine GMT Funktion berücksichtigt.
    Es ist dort viel mehr Platz vom Zifferblatt bis zum Glas.

    Geh einfach mal zu Sinn oder einem Konzi und lass Dir die beiden Uhren mal zeigen und schau Dir das mal genau an.
    Dann wirst Du es bestimmt erkennen.