Matthias Malmedie trägt bei seiner Vorstellung der neuen Corvette C8 auf seinem Youtube-Kanal eine neue Fortis Novonaut N-42.
So oft und so nah, wie er dabei diese Uhr in die Kamera hält, könnte man fast meinen, dass das Absicht ist...
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Neues Benutzerkonto erstellenMatthias Malmedie trägt bei seiner Vorstellung der neuen Corvette C8 auf seinem Youtube-Kanal eine neue Fortis Novonaut N-42.
So oft und so nah, wie er dabei diese Uhr in die Kamera hält, könnte man fast meinen, dass das Absicht ist...
Matthias Malmedie trägt bei seiner Vorstellung der neuen Corvette C8 auf seinem Youtube-Kanal eine neue Fortis Novonaut N-42.
So oft und so nah, wie er dabei diese Uhr in die Kamera hält, könnte man fast meinen, dass das Absicht ist...
Ein interessanter Bericht!
Ich mag das immer, wenn Leute etwas, aus dem Andere eine Philosophie machen, selbst angehen und mit etwas Nachdenken und einfachen Mitteln zum gleichen Ergebnis kommen. ![]()
So in der Art hatte ich es mir vorgestellt, vorzugehen, wenn die Kapsel an meiner Sinn mal gesättigt sein wird.
Meine Frage an dich:
Woher hast du das AR und wie hast du es in die Uhr bekommen?
Man sieht auf dem Foto einen dünnen Schlauch. Vermutlich war der auf einer Spritze, mit der du das Gas injiziert hast?
Ein interessanter Bericht!
Ich mag das immer, wenn Leute etwas, aus dem Andere eine Philosophie machen, selbst angehen und mit etwas Nachdenken und einfachen Mitteln zum gleichen Ergebnis kommen. ![]()
So in der Art hatte ich es mir vorgestellt, vorzugehen, wenn die Kapsel an meiner Sinn mal gesättigt sein wird.
Meine Frage an dich:
Woher hast du das AR und wie hast du es in die Uhr bekommen?
Man sieht auf dem Foto einen dünnen Schlauch. Vermutlich war der auf einer Spritze, mit der du das Gas injiziert hast?
Beim ETA 7751 muss sich die Uhr, wenn du von vorne draufschaust rechts herum (im Uhrzeigersinn) drehen.
Beim ETA 2824-2 ist die Drehrichtung egal, da es beidseitig aufzieht.
Das mit dem zu leichten Rotor für den flachen Winkel könnte tatsächlich ein Faktor sein.
Ich würde mal etwas hinten unter den Uhrenbeweger legen, sodass der Winkel nicht flacher als 30 Grad ist, besser noch steiler.
Beim ETA 7751 muss sich die Uhr, wenn du von vorne draufschaust rechts herum (im Uhrzeigersinn) drehen.
Beim ETA 2824-2 ist die Drehrichtung egal, da es beidseitig aufzieht.
Das mit dem zu leichten Rotor für den flachen Winkel könnte tatsächlich ein Faktor sein.
Ich würde mal etwas hinten unter den Uhrenbeweger legen, sodass der Winkel nicht flacher als 30 Grad ist, besser noch steiler.
Hmmm, demnach würde der Beweger 1280 Umdrehungen am Tag machen.
Das reicht auf jeden Fall, wenn die Uhrwerke keinen Schaden haben.
Ist sichergestellt, dass die Uhren währenddessen senkrecht oder zumindest annähernd senkrecht stehen, sodass der Rotor wirklich stehenbleibt und die Uhr sich zuverlässig um den Rotor dreht?
Hmmm, demnach würde der Beweger 1280 Umdrehungen am Tag machen.
Das reicht auf jeden Fall, wenn die Uhrwerke keinen Schaden haben.
Ist sichergestellt, dass die Uhren währenddessen senkrecht oder zumindest annähernd senkrecht stehen, sodass der Rotor wirklich stehenbleibt und die Uhr sich zuverlässig um den Rotor dreht?
Okay, wenn er 5 Umdrehungen pro Minute macht, dann sind das, bei ansonsten identischen Parametern, wie oben beschrieben, 1800 Umdrehungen am Tag.
Das ist immer noch das 2,4-fache dessen, was die Uhrwerke benötigen (und natürlich verschleißfördernd, an der Innenfläche des Federhauses, an der dann Gleitreibung entsteht, wenn nach Vollaufzug weiter aufgezogen wird).
Das kann man ja z.B. durch die Verwendung einer Zeitschaltuhr wunderbar so regeln, wie man es haben möchte, sodass der Beweger nicht mehr als 750 Umdrehungen am Tag macht.
Aber wenn der Uhrenbeweger gar nicht macht, was er soll - und das scheint ja der Fall zu sein, denn offensichtlich macht er ja viel weniger Umdrehungen pro Tag, als in den Technischen Daten angegeben - dann hilft wohl nur, sich einen ordentlichen Uhrenbeweger zu kaufen, den man auch auf die erforderlichen Intervalle einstellen kann und diesen, falls erforderlich, mit einer Zeitschaltuhr zu koppeln, um keinen unnötigen Verschleiß zu generieren.
Okay, wenn er 5 Umdrehungen pro Minute macht, dann sind das, bei ansonsten identischen Parametern, wie oben beschrieben, 1800 Umdrehungen am Tag.
Das ist immer noch das 2,4-fache dessen, was die Uhrwerke benötigen (und natürlich verschleißfördernd, an der Innenfläche des Federhauses, an der dann Gleitreibung entsteht, wenn nach Vollaufzug weiter aufgezogen wird).
Das kann man ja z.B. durch die Verwendung einer Zeitschaltuhr wunderbar so regeln, wie man es haben möchte, sodass der Beweger nicht mehr als 750 Umdrehungen am Tag macht.
Aber wenn der Uhrenbeweger gar nicht macht, was er soll - und das scheint ja der Fall zu sein, denn offensichtlich macht er ja viel weniger Umdrehungen pro Tag, als in den Technischen Daten angegeben - dann hilft wohl nur, sich einen ordentlichen Uhrenbeweger zu kaufen, den man auch auf die erforderlichen Intervalle einstellen kann und diesen, falls erforderlich, mit einer Zeitschaltuhr zu koppeln, um keinen unnötigen Verschleiß zu generieren.
Hallo,
einen entscheidenden Paramater hast du leider nicht genannt:
Die Dauer, die der Beweger für eine Umdrehung benötigt.
Nehmen wir mal an, dass er 8 Sekunden pro Umdrehung benötigt (soviel benötigt meiner), dann ist das schon relativ langsam.
8 s/U = 7,5 U/min.
24 h = 1440 min.
1440 min geteilt durch 4 (da er nur jede 4. Minute für eine Minute läuft) = 360 min/Tag.
360 min/Tag x 7,5 U/min = 2700 U/Tag.
Deine beiden Uhrwerke benötigen jeweis ca. 750 U/Tag, um den Vollaufzug zu halten.
Dein Beweger dreht 3,6 Mal so viele Umdrehungen, wie nötig.
An der Umdrehungszahl deines Bewegers kann es also nicht liegen, dass deine Uhren stehenbleiben.
Es sein denn, meine Annahme mit 8s/U liegt sehr daneben und dein Beweger würde mehr als eine halbe Minute pro Umdrehung benötigen.
Ich kenne aber keine Beweger, die so langsam drehen.
Wo ist der Fehler?
Hallo,
einen entscheidenden Paramater hast du leider nicht genannt:
Die Dauer, die der Beweger für eine Umdrehung benötigt.
Nehmen wir mal an, dass er 8 Sekunden pro Umdrehung benötigt (soviel benötigt meiner), dann ist das schon relativ langsam.
8 s/U = 7,5 U/min.
24 h = 1440 min.
1440 min geteilt durch 4 (da er nur jede 4. Minute für eine Minute läuft) = 360 min/Tag.
360 min/Tag x 7,5 U/min = 2700 U/Tag.
Deine beiden Uhrwerke benötigen jeweis ca. 750 U/Tag, um den Vollaufzug zu halten.
Dein Beweger dreht 3,6 Mal so viele Umdrehungen, wie nötig.
An der Umdrehungszahl deines Bewegers kann es also nicht liegen, dass deine Uhren stehenbleiben.
Es sein denn, meine Annahme mit 8s/U liegt sehr daneben und dein Beweger würde mehr als eine halbe Minute pro Umdrehung benötigen.
Ich kenne aber keine Beweger, die so langsam drehen.
Wo ist der Fehler?
...So glaube ich, dass es sich hierbei um das Modell 156 handeln dürfte...
Hallo Olm,
wenn auf dem Bodendeckel "Mod.(ell) 156" eingraviert ist, ja, was könnte das dann für ein Modell sein...? ![]()
Glückwunsch zu der tollen Uhr, die du da erworben hast, mit dem legendären Lemania 5100-Kaliber und dessen zentraler Stoppminutenanzeige.
Viel Spaß damit.
...So glaube ich, dass es sich hierbei um das Modell 156 handeln dürfte...
Hallo Olm,
wenn auf dem Bodendeckel "Mod.(ell) 156" eingraviert ist, ja, was könnte das dann für ein Modell sein...? ![]()
Glückwunsch zu der tollen Uhr, die du da erworben hast, mit dem legendären Lemania 5100-Kaliber und dessen zentraler Stoppminutenanzeige.
Viel Spaß damit.
Ein Konzessionär hat die Uhr wohl jüngst inspiziert (nicht geöffnet) und würde sie für 1000 Euro revsionieren - damit ist eine wesentliche Frage schon mal beantwortet ![]()
Wie "inspiziert" man eine Uhr, ohne sie zu öffnen und kann dann einen belastbare Aussage zu Revisionskosten treffen?
Bei DIESEM Konzessionär würde ich die Uhr jedenfalls nicht revisionieren lassen.
Ja, ich habe schon ein Video erstellt - mehr als einmal. ![]()
Ja, ich weiß, wieviel Zeit und Nerven so ein Video kostet - das ist überschaubar. ![]()
Man braucht für solch ein Video keine Agentur zu beauftragen. Ein bisschen mehr Nachdenken im Vorfeld der Aufnahme reicht bereits, um alle von mir kritisierten Punkte - außer dem mit der freien Rede, dazu bedarf es mehr - zu beheben.
Und das ist kostenlos - aber nicht umsonst!
Es ist ja völlig legitim, Andi, dass du ein amateurhaft wirkendes Videos "wirklich super gemacht" findest.
Ich würde diesen geringen Anspruch aber nicht als Maßstab für eine Firmen-Präsentation empfehlen - egal ob kleine Hinterhofbude (die Guinand sicher nicht ist!) oder großes Unternehmen.
Du schreibst: "Auf der einen Seite lobst du die attraktiven Preise und reklamierst aber die Professionalität des Videos."
Das ist doch kein Widerspruch!
Ist aber auch egal jetzt. Mir war als Neuling in diesem Forum nicht bewusst, dass konstruktive Kritik hier wohl nicht so gerne gelesen wird. ![]()
Ja, ich habe schon ein Video erstellt - mehr als einmal. ![]()
Ja, ich weiß, wieviel Zeit und Nerven so ein Video kostet - das ist überschaubar. ![]()
Man braucht für solch ein Video keine Agentur zu beauftragen. Ein bisschen mehr Nachdenken im Vorfeld der Aufnahme reicht bereits, um alle von mir kritisierten Punkte - außer dem mit der freien Rede, dazu bedarf es mehr - zu beheben.
Und das ist kostenlos - aber nicht umsonst!
Es ist ja völlig legitim, Andi, dass du ein amateurhaft wirkendes Videos "wirklich super gemacht" findest.
Ich würde diesen geringen Anspruch aber nicht als Maßstab für eine Firmen-Präsentation empfehlen - egal ob kleine Hinterhofbude (die Guinand sicher nicht ist!) oder großes Unternehmen.
Du schreibst: "Auf der einen Seite lobst du die attraktiven Preise und reklamierst aber die Professionalität des Videos."
Das ist doch kein Widerspruch!
Ist aber auch egal jetzt. Mir war als Neuling in diesem Forum nicht bewusst, dass konstruktive Kritik hier wohl nicht so gerne gelesen wird. ![]()
Vielen Dank für den interessanten Link.
Ich habe mir das Video komplett angeschaut, weil ich Guinand, zumindest in jüngerer Vergangenheit, ziemlich interessant und die Preise in Relation zu dem Gebotenen sehr attraktiv finde.
Man merkt Herrn Klüh zwar an, dass freie Rede nicht seine Kernkompetenz ist, dafür wirkt er auf mich aber bodenständig und authentisch.
Das gefällt mir und macht ihn sympathisch - im Gegensatz zum reservierten Verhalten mancher schweizer Kollegen, die sich nicht im Traum zur Produktion eines solchen Videos hinreißen lassen würden.
Ich bin kein professioneller Filmemacher, aber bei diesem Video fallen mir, neben den gut gewählten zwei Kamerastandpunkten, einem für die Totale, einem, um die Details, die erklärt werden, bildlich einzufangen, sofort verschiedene Punkte auf, die die Produktion hemdsärmelig wirken lassen:
Dass Herr Klüh seinen Text weitgehend abliest, finde ich noch akzeptabel. Dass das Blatt Papier, auf dem sein Text steht, in der Totale ein bisschen ins Bild hinein ragt, hätte man beim Check des Bildausschnitts erkennen müssen. Entweder mehr vom Blatt im Bild - dann hätte es gewollt gewirkt. Oder nichts vom Blatt im Bild - dann hätte es auch gewollt gewirkt. So aber hat der Kameramann einfach nur geschlafen.
Diese karierte Cutter-Unterlage ist einer Firmen-Videoproduktion wirklich nicht würdig. Eine anständige, unifarbene Unterlage um die Uhren zu schonen, wie es sie in vielfacher Ausführung für Uhrenpräsentationen gibt, wäre die bessere Variante gewesen.
Herr Klüh streicht andauernd mit seinem Daumen unbewusst über die Uhrengläser. Das wirkt nervös und hinterlässt nur unnötige Abdrücke und Schlieren, die man im Bild sicher nicht haben möchte, auf den präsentierten Uhren.
Die Uhrwerke stehen still. Das sieht einfach doof aus, wenn man eine Uhr filmisch präsentiert. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Uhren wenigstens vorher zum Laufen zu bringen.
Wenn man Schutzfolien entfernt, ist das toll für den Zuschauer, weil er die Uhr dann eben ohne die Folien optisch genießen kann. Dann aber auch bitte nicht die Folien in der Taucherverlängerung vergessen, die im eingeschobenen Zustand über das Schließenende hinausstehen.
Alles in Allem inhaltlich für mich ansprechend und informativ. Gestalterisch aber auf niedrigem Amateurniveau gemacht.
Da dürfte Guinand von mir aus gerne noch ein bisschen üben, um die Qualität der Präsentation für 2024 in dieser Hinsicht zu steigern. ![]()
Vielen Dank für den interessanten Link.
Ich habe mir das Video komplett angeschaut, weil ich Guinand, zumindest in jüngerer Vergangenheit, ziemlich interessant und die Preise in Relation zu dem Gebotenen sehr attraktiv finde.
Man merkt Herrn Klüh zwar an, dass freie Rede nicht seine Kernkompetenz ist, dafür wirkt er auf mich aber bodenständig und authentisch.
Das gefällt mir und macht ihn sympathisch - im Gegensatz zum reservierten Verhalten mancher schweizer Kollegen, die sich nicht im Traum zur Produktion eines solchen Videos hinreißen lassen würden.
Ich bin kein professioneller Filmemacher, aber bei diesem Video fallen mir, neben den gut gewählten zwei Kamerastandpunkten, einem für die Totale, einem, um die Details, die erklärt werden, bildlich einzufangen, sofort verschiedene Punkte auf, die die Produktion hemdsärmelig wirken lassen:
Dass Herr Klüh seinen Text weitgehend abliest, finde ich noch akzeptabel. Dass das Blatt Papier, auf dem sein Text steht, in der Totale ein bisschen ins Bild hinein ragt, hätte man beim Check des Bildausschnitts erkennen müssen. Entweder mehr vom Blatt im Bild - dann hätte es gewollt gewirkt. Oder nichts vom Blatt im Bild - dann hätte es auch gewollt gewirkt. So aber hat der Kameramann einfach nur geschlafen.
Diese karierte Cutter-Unterlage ist einer Firmen-Videoproduktion wirklich nicht würdig. Eine anständige, unifarbene Unterlage um die Uhren zu schonen, wie es sie in vielfacher Ausführung für Uhrenpräsentationen gibt, wäre die bessere Variante gewesen.
Herr Klüh streicht andauernd mit seinem Daumen unbewusst über die Uhrengläser. Das wirkt nervös und hinterlässt nur unnötige Abdrücke und Schlieren, die man im Bild sicher nicht haben möchte, auf den präsentierten Uhren.
Die Uhrwerke stehen still. Das sieht einfach doof aus, wenn man eine Uhr filmisch präsentiert. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Uhren wenigstens vorher zum Laufen zu bringen.
Wenn man Schutzfolien entfernt, ist das toll für den Zuschauer, weil er die Uhr dann eben ohne die Folien optisch genießen kann. Dann aber auch bitte nicht die Folien in der Taucherverlängerung vergessen, die im eingeschobenen Zustand über das Schließenende hinausstehen.
Alles in Allem inhaltlich für mich ansprechend und informativ. Gestalterisch aber auf niedrigem Amateurniveau gemacht.
Da dürfte Guinand von mir aus gerne noch ein bisschen üben, um die Qualität der Präsentation für 2024 in dieser Hinsicht zu steigern. ![]()
Uiii, spannend. Bei meiner 103 Ti IFR gibts noch mehr Punkte und zwar bei 6/7 und 16/17 und 26/27…..
Tatsächlich, bei meiner sind es auch genau diese vier Punkte.
Und nur bei der 103 Ti IFR. Alle anderen nicht Sinn-Uhren meiner Sammlung mit identischem Kaliber haben das nicht.