Beiträge von Timeless

    Es müssen dann selbstverständlich die angefangenen anderen Arbeiten fertig gestellt werden. Eine Uhr muss zerlegt, gereinigt, überholt, Teile bestellt oder repariert werden.
    Ach ja, die Gehäuseaufbereitung habe ich ganz vergessen – polieren, perlstrahlen, satinieren, bürsten und schleifen...


    Salut, Leute,

    Ich habe (vor meinem Studium) Uhrmacher gelernt, bei Häffner/Stuttgart... Und in der Regel dauerte dort eine professionelle Revision 2, maximal 4 Tage (mit Gehäuseaufarbeitung, Sonderwunsch) (!) + Einlaufen (72 Stunden auf Uhrenbeweger bzw. "automatischer" Handaufzug) + Regulation (Sonderwunsch, 14 Tage), macht 21 Tage, höchstens jedoch 24 Tage ("3 in Reserve"), auch bei teueren und namhaften Marken wie Breitling, Omega usw. :thumbup: Inclusive Versand (2 Tage hin/2 Tage zurück, in BRD) :post: kommt man auf insgesamt 28 Tage/4 Wochen - längstens! Die Kunst liegt einfach darin, eine überschaubare Anzahl an Uhren innerhalb einer überschaubaren Zeitspanne als Service anzunehmen (ausreichendes Personal vorausgesetzt)...! :gidee: Und mit dieser Logistik kommen viele namhafte/renommierte Hersteller nicht mehr zurecht - sie sparen den Service (oft auch die Endkontrolle) weitestgehend ein (nur (!) "Stammpersonal" im Service = lange Wartezeiten). Nach dem Motto: Hauptsache Umsatz...; Nachverkaufsservice? Was bitte ist das? :rofl: Das Ergebnis? Aufträge an Fremdfirmen (sog. "Dritte", oft branchenfremd oder in Fernost!) :fingertrommel: , und/oder, wenn's ganz dick kommt - siehe Beitrag von Kronos. Fortis hin, Breitling her - von teueren Uhren (Service mitbezahlt!) darf man nicht nur, sondern muß sogar :!: mehr erwarten - der Markenname ist ja zugleich ein Qualitätsversprechen (positiv z. Bsp. Chronoswiss, ...)!!! :singingrain: Solche Firmen sind ernst zu nehmen...! 8o


    A bientot; Timeless :relax2:

    Es müssen dann selbstverständlich die angefangenen anderen Arbeiten fertig gestellt werden. Eine Uhr muss zerlegt, gereinigt, überholt, Teile bestellt oder repariert werden.
    Ach ja, die Gehäuseaufbereitung habe ich ganz vergessen – polieren, perlstrahlen, satinieren, bürsten und schleifen...


    Salut, Leute,

    Ich habe (vor meinem Studium) Uhrmacher gelernt, bei Häffner/Stuttgart... Und in der Regel dauerte dort eine professionelle Revision 2, maximal 4 Tage (mit Gehäuseaufarbeitung, Sonderwunsch) (!) + Einlaufen (72 Stunden auf Uhrenbeweger bzw. "automatischer" Handaufzug) + Regulation (Sonderwunsch, 14 Tage), macht 21 Tage, höchstens jedoch 24 Tage ("3 in Reserve"), auch bei teueren und namhaften Marken wie Breitling, Omega usw. :thumbup: Inclusive Versand (2 Tage hin/2 Tage zurück, in BRD) :post: kommt man auf insgesamt 28 Tage/4 Wochen - längstens! Die Kunst liegt einfach darin, eine überschaubare Anzahl an Uhren innerhalb einer überschaubaren Zeitspanne als Service anzunehmen (ausreichendes Personal vorausgesetzt)...! :gidee: Und mit dieser Logistik kommen viele namhafte/renommierte Hersteller nicht mehr zurecht - sie sparen den Service (oft auch die Endkontrolle) weitestgehend ein (nur (!) "Stammpersonal" im Service = lange Wartezeiten). Nach dem Motto: Hauptsache Umsatz...; Nachverkaufsservice? Was bitte ist das? :rofl: Das Ergebnis? Aufträge an Fremdfirmen (sog. "Dritte", oft branchenfremd oder in Fernost!) :fingertrommel: , und/oder, wenn's ganz dick kommt - siehe Beitrag von Kronos. Fortis hin, Breitling her - von teueren Uhren (Service mitbezahlt!) darf man nicht nur, sondern muß sogar :!: mehr erwarten - der Markenname ist ja zugleich ein Qualitätsversprechen (positiv z. Bsp. Chronoswiss, ...)!!! :singingrain: Solche Firmen sind ernst zu nehmen...! 8o


    A bientot; Timeless :relax2: