Das ist das Schöne an unserem Hobby, dass wir die Qual der Wahl haben. Dürfen.
Für mich ist das echter Luxus.
Und sei sicher, du bist nicht alleine :rolleyes:
Ich wechsle i.d.R. täglich meine Uhren, sofern es die Zeit zulässt und es die Muße verlangt, auch 2x täglich.
Das ist auch der Grund, warum mir die Ganggenauigkeit nicht so wichtig ist.
Es gibt Uhren, die trage ich sowohl im Büro wie auch in der Freizeit gerne, dazu gehören UX und 757.
Eine 903 trage ich in der Freizeit so gut wie nie, dazu wirkt sie mir einfach zu fein. Eine schwarze Uhr trage ich zum Anzug so gut wie nie, das harmoniert nicht so gut.
Ganz so spontan wie ein Uhrwechsel findet ein Bandwechsel bei mir nicht statt.
Nachdem ich mir mal -völlig unnötig- in selbst produziertem Stress einen tiefen Kratzer in eine gottseidank billige Zwiebel gemacht habe, findet ein Bandwechsel nur dann statt, wenn ich auch wirklich Zeit dafür habe, meist am Wochenende. Und dann klappt das auch völlig stress- und kratzerfrei, auch bei schwierigen Bändern.
Voraussetzung ist bei mir gutes Licht, das passende Werkzeug und Zeit.
Interessant bei der regelmäßigen Uhr-Entscheidung ist natürlich auch die aktuelle Gemütslage:
Während sich die Uhr nie ändert, ist die persönliche Wahrnehmung dieser aber sehr unterschiedlich.
Wie bei Menschen :huh: erlebe ich auch bei Uhren
regelmäßig eine Überraschung: man meint, man kenne schon alles am anderen.
Und so geschieht es, dass ich immer wieder neue Seiten entdecke an Uhren, die ich schon jahrelang besitze.
Selbst bei der Nutzung des gleichen Bandes wirken die Uhren immer wieder unterschiedlich.
Rationell zu erklären ist das nicht. Ist bei mir aber so.