Ich wollte Euch an einem Selbstexperiment teilhaben lassen, was ich seit Montag dieser Woche durchführe:
Ich wollte eine Stunde am Tag haben nur für mich, am besten morgens, damit ich den Tag entspannt und nicht verschlafen und gehetzt beginne. Also habe ich beschlossen, 75 Minuten eher aufzustehen. Dadurch sieht meine Morgneroutine seit Montag so aus:
- 5:30 geht der Wecker, und ich stehe SOFORT auf, kein Umdrehen, keine "Schlummerminuten"
- ich ziehe mir etwas bequemes an, gehe runter und begrüße den Hund ![]()
- danach gehe ich an den Schreibtisch, erfreue mich an meinen Uhren, notiere Gangwerte, Stelle die Uhr für den Tag, wenn ich wechsle
- Zwischensprint: 10 Liegestütze
- Anschließend, so gegen 5:45 gehe ich mit dem Hund raus, aber etwas länger als sonst, einige Minuten Training mit eingebaut.
- Wenn wir zurückkommen, frisst der Hund, und ich führe kurz Tagebuch über mein Experiment
- gegen 6:30 / 6:35 wecke ich meine Frau mit einer Tasse Kaffee ans Bett
- Danach gehe ich wieder runter, mache mir ein kleines Frühstück, und lese etwas. Anschließend mache ich mich auch fertig für die Arbeit
- Gegen 7:00 bis 7:20 sind wir dann zur Abfahrt zur Arbeit bereit
An Wochenenden plane ich, 2 Stunden länger zu schlafen, ansonsten die Routine (bis auf das Wecken der Frau und das mit der Arbeit ...) beizubehalten.
Meine Erfahrung:
- das frühere Aufstehen fällt mir leichter als erwartet, aber nicht wirklich leicht
- Ich genieße die Zeit für mich, die Stille, kein Radio, kein TV,
- der Schlaf fehlt mir abends nicht, weil ich viel entspannter und besser gelaunt durch den Tag komme
- ich bin freudig gespannt, was das in der nächsten Zeit mit mir macht, und ob ich das am Wochenende auch schaffe
Kommentare, Erfahrungen, Fragen sind mir herzliche willkommen.