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..ja die gute alte Zahnbürste und vorher
kurz in Prilwasser eingeweicht wenn sie
stark verschmutzt ist.
Finger weg vom "Prilwasser"!!!!!! Spüli setzt die Oberflächenspannung des Wasser herab, so dass dieses leichter in Kapillarspalten eindringen kann. Eine Uhr die mit "normalem" Wasser dicht ist, ist es mit "Spüliwasser" noch lange nicht!!! Bei diesem Reinigungsverfahren sind auch schon "Krönchen" dummerweise abgesoffen....!!
F.
Zitat von Freddy
Finger weg vom "Prilwasser"!!!!!! Spüli setzt die Oberflächenspannung des Wasser herab, so dass dieses leichter in Kapillarspalten eindringen kann. Eine Uhr die mit "normalem" Wasser dicht ist, ist es mit "Spüliwasser" noch lange nicht!!! Bei diesem Reinigungsverfahren sind auch schon "Krönchen" dummerweise abgesoffen....!!F.
...ja dann habe ich immer Glück gehabt. :wink:
Zitat von FreddyFinger weg vom "Prilwasser"!!!!!! Spüli setzt die Oberflächenspannung des Wasser herab, so dass dieses leichter in Kapillarspalten eindringen kann. Eine Uhr die mit "normalem" Wasser dicht ist, ist es mit "Spüliwasser" noch lange nicht!!! Bei diesem Reinigungsverfahren sind auch schon "Krönchen" dummerweise abgesoffen....!!
F.
Das war auch mein Gedanke bei einem obigen Beitrag in diesem Fred. Zwischen Pril und Duschgel dürfte nach meinem laienhaften Chemieverständnis auch nur ein geringfügiger Unterschied sein, so dass man auch damit vorsichtig sein sollte.
Im Hinblick auf die "Unsicherheiten" gibt´s für mich nur einen Weg: Man nehme nur das, was im Hinblick auf den Verschmutzungsgrad unbedingt erforderlich ist und lasse unnötig schwere Geschütze im (Waffen-)Schrank.
Zitat von FreddyFinger weg vom "Prilwasser"!!!!!! Spüli setzt die Oberflächenspannung des Wasser herab, so dass dieses leichter in Kapillarspalten eindringen kann. Eine Uhr die mit "normalem" Wasser dicht ist, ist es mit "Spüliwasser" noch lange nicht!!! Bei diesem Reinigungsverfahren sind auch schon "Krönchen" dummerweise abgesoffen....!!
F.
Das halte ich ehrlich gesagt für Panikmache, denn wir reden hier von Uhren, die nach Herstellerangabe zwischen 300m und 1000m wasserdicht sind und nicht über spritzwassergeschützte Uhren mit 30m Rating. Bei letzteren mag die Oberflächenspannung eine entscheidene Rolle spielen, bei sowas wie einer Sub oder einer U1 unter der Dusche oder in der Badewanne bestimmt nicht. Ich nehme an die abgesoffenen Krönchen wären dann entweder für den Einsatzzweck nicht konstruiert (Air-King, DateJust?) oder schlecht gewartet. Absaufen kann prinzipiell jede Uhr.
Zitate aus der Anleitung meiner Sub (300m):
"Bewahren Sie den Hochglanz Ihrer Submariner, indem Sie sie von Zeit zu Zeit mit lauwarmen Wasser, Seife und einer weichen Bürste reinigen."
"Pflege: Waschen Sie Ihre Oyster regelmäßig mit lauwarmen Wasser und Seife."
Zitat aus der Anleitung einer Casio G-Shock (200m):
"Zum Reinigen der Uhr und des Armbandes ein weiches trockenes Tuch oder ein in einer Lösung von Wasser und einem milden, neutralen Waschmittel angefeuchtetes Tuch verwenden."
Wäre Seife / Waschmittel oder etwas, das die Oberflächenspannung herabsetzt wirklich ein Problem bei diesen Uhren, dann würde kein Hersteller dieser Welt das Risiko eingehen und solche Empfehlungen in seine Anleitung aufnehmen.
Zitat von bungy3000[Finger weg vom "Prilwasser"]
Das war auch mein Gedanke bei einem obigen Beitrag in diesem Fred. Zwischen Pril und Duschgel dürfte nach meinem laienhaften Chemieverständnis auch nur ein geringfügiger Unterschied sein, so dass man auch damit vorsichtig sein sollte.
Im Hinblick auf die "Unsicherheiten" gibt´s für mich nur einen Weg: Man nehme nur das, was im Hinblick auf den Verschmutzungsgrad unbedingt erforderlich ist und lasse unnötig schwere Geschütze im (Waffen-)Schrank.
Nun, zwischen Seife, Duschgel und Geschirrspülmittel besteht insoweit ein Unterschied, als daß Hautreinigungprodukte eine leicht rückfettende Wirkung haben, Geschirrspülmittel dagegen i. d. R. nicht.
Ich würde die Verwendung von "Spülis" aller Art vermeiden, wenn Uhren mit nicht verschraubbaren Kronen und/oder einer Druckfestigkeit von weniger als 10 bar im Spiel sind. Eine milde Seife erscheint mir das sicherere Reinigungsmittel zu sein, allerdings sind meine Uhren selten derartig dreckig, daß ich überhaupt zu mehr greifen müßte als klarem Wasser und einem Microfasertuch zur Reinigung und einem weichen fusselfreien Tuch zum Trocknen.
Insoweit stimme ich dem Kollegen "bungy3000" zu, nur daß an Reinigungs"geschützen" aufzufahren, was in der Situation erforderlich ist. Und bei der Dosierung - auch im Hinblick auf eine Belastung des Wassers mit Tensiden u. ä. - bitte den Grundsatz beachten, daß weniger oftmals mehr sein kann, nämlich weniger Reinigungsmittel die gleiche Wirkung erzielt wie viel, dabei aber mehr Umweltfreundlichkeit bedeutet.
Zitat von Agent U2Alles anzeigenDie vielen unterschiedlichen Meinungen und Vorschläge zu diesem Thema überraschen mich ein wenig.
Aber es zeigt auch das darüber eine gewisse Ratlosigkeit besteht.Warum gibt Sinn eigentlich nicht vor wie die unterschiedlichen Modelle zu reinigen sind ?
Schließlich werden die meisten Sinn Uhren doch getragen und liegen nicht in Tresoren.
Toll fände ich es gäbe gleich ein speziellen " zugelassenen " Reiniger vom Hersteller dazu. Das würde auch wunderbar zu Sinn passen.
Durch Kleinigkeiten, auch in scheinbar unwichtigen Feinheiten setzt sich ein Unternehmen vorteilhaft von der Konkurrenz ab.
:thumbleft: :thumbright: Super-Idee !!! (Könnte glatt von mir sein. War sie aber nicht. Ich werde wohl langsam alt...) 
Ja, das ist liegt doch wirklich nahe: Viele Hersteller aller möglicher Sachen verkaufen unter eigenem Namen billig zugekaufte Zubehörprodukte (meistens für viel Geld). Denkbar wären besondere Reinigungsprodukte für die verschiedenen Gehäuse- und Bandmaterialien, nach deren Anwendung dann natürlich noch der materialspezifische Langzeitschutz in Gestalt einer Longlife-Pflegelotion aufzutragen ist. Warum nicht, wenn´s den Kunden glücklich macht?
Selbst wenn man das Geld mal außer Acht läßt: Eine eindeutige Pflegeanleitung ist wirklich wünschenswert, um die offensichtlich bestehende Verunsicherung der Käufer zu beseitigen/vermeiden.
Bei der Gelegenheit: Auch in anderen Punkten lassen die Anleitungen Fragen offen. Beliebter Diskussionsgegenstand: Kann man mit einer Automatikuhr bedenkenlos Golf spielen ?
Zitat von bungy3000
...
Selbst wenn man das Geld mal außer Acht läßt: Eine eindeutige Pflegeanleitung ist wirklich wünschenswert, um die offensichtlich bestehende Verunsicherung der Käufer zu beseitigen/vermeiden.
Da sieht man mal, wie sehr sich Rolex um die Käufer kümmert ... aber
ich halte es für trivial, dass man eine Uhr aus Edelstahl, die 300m, 1000m oder 10000m wasserdicht ist mit Wasser und Seife, einem Lappen und einer weichen Zahnbürste reinigen kann. Hat bei mir immer funktioniert, die Uhren sind auch noch alle Wasserdicht. Aber anscheinend gibt es Leute die brauchen auch zu einer Kloschüssel eine Bedienungsanleitung, gerade die Amerikaner sind ja da ganz weit vorne und müssen z.B. in die Anleitungen von Schneefräsen schreiben, dass man sie nicht auf dem Dach verwenden soll oder dass Mikrowellenherde nicht geeignet sind um Tiere zu trocknen.
Zitat von bungy3000
Bei der Gelegenheit: Auch in anderen Punkten lassen die Anleitungen Fragen offen. Beliebter Diskussionsgegenstand: Kann man mit einer Automatikuhr bedenkenlos Golf spielen ?
Man kann mit einer mechanischen Uhr Golf spielen, aber der Verschleiss wird natürlich höher sein, weil die Uhr einer höheren Belastung ausgesetzt ist. Das gleiche gilt auch z.B. fürs Radfahren im harten Gelände. Die Vibrationen sind nicht gerade der Freund des mechanischen Uhrwerks.
Trotzdem gibt es Leute, die einer Uhr einiges Abverlangen. Ein Freund nimmt seine Sea Dweller überall hin mit. Schwimmen, Sauna, Mountainbiking, Renoivieren usw. und das scheint auch zu gehen.
Zitat von bungy3000Selbst wenn man das Geld mal außer Acht läßt: Eine eindeutige Pflegeanleitung ist wirklich wünschenswert, um die offensichtlich bestehende Verunsicherung der Käufer zu beseitigen/vermeiden.
Da kannst Du auch jeden Uhrmacher Deines Vertrauens (oder geringsten Mißtrauens) fragen. Der dürfte Dir in etwa das erzählen, was Du hier auch schon gelesen hast. 
Den Hinweis mit lauwarmem Seifenwasser und ggf. einer Bürste zur Reinigung habe ich allerdings schon in vielen Bedienungsanleitungen für Uhren gelesen, so daß ich solche Hinweise schon fast in die Rubrik "allseits bekannte Trivialitäten" einordnen würde. Selbst Uhren, die nur bis 30 m wasserdicht sind, halten eine solche Reinigung i. d. R. aus. Man muß beim Abspülen der Uhr nur darauf achten, die Krone nicht direkt in den Wasserstrahl aus dem Kran zu halten.
Zitat von bungy3000Bei der Gelegenheit: Auch in anderen Punkten lassen die Anleitungen Fragen offen. Beliebter Diskussionsgegenstand: Kann man mit einer Automatikuhr bedenkenlos Golf spielen ?
Im Prinzip ja. Allerdings frage ich mich, wozu das gut sein soll? Golfbälle sind doch viel billiger! 
Also, natürlich kann man das. Es gibt genügend professionelle Spitzengolfer, die ihre Uhren auch bei der Ausübung ihres Berufes tragen. Sieh Dir mal die Omega-Promis an, da sind diverse Golf-Profis vertreten. Selbst einer der bekanntesten Golfspieler unserer Zeit, ein gewisser Eldrick "Tiger" Woods, trug lange Jahre während der Arbeit ein mechanisches Produkt (mit Krönchen), bevor TAG Heuer ihn werbewirksam mit einer angeblich nach seinen eigenen Vorstellungen entwickelten Golfer-Uhr mit Quarzwerk präsentierte.
Natürlich sollte es beim Golfen nicht gerade ein superfiligranes Ührchen sein, dessen Unruh schon aus dem Takt gerät, wenn man nur eine schnelle Handbewegung macht. Aber selbst bei einer relativ flachen und kleinen mechanischen Uhr hätte ich da keinerlei Bedenken, wenn es sich z. B. um eine SINN 244 Ti handelte. Wie ja schon angesprochen, verfügt diese Uhr über eine spezielle Stoßsicherung, die nicht nur die Unruh, sondern das komplette Werk schützt (siehe: http://87.106.78.242/phpBB2/viewtopic.php?t=510). Damit dürfte sich trefflich golfen lassen. 
Ich besitze seit ca. zwei Jahren eine EZM 3 und trage sie "immer". Ich habe beim renovieren mit dem Boschhammer gearbeitet (da ist Golf spielen nichts dagegen), verputzt, betoniert und immer die Uhr am Arm. Trage sie auch immer beim duschen, dann wird sie gleich gereinigt. Auch Saunabesuche, schwimmen im Meer und im Solebad hat die EZM bisher ohne mucken verkraftet.
Ich denke eine Uhr die für Einsatzzwecke konstruiert wurde muß sowas können.
Gruß
Peter
Zitat von MöllesIch habe beim renovieren mit dem Boschhammer gearbeitet (da ist Golf spielen nichts dagegen), verputzt, betoniert und immer die Uhr am Arm.
Nicht schlecht - das nenne ich mal einen echten EZM-Nutzer... 
Ich reinige seit Jahren alle unsere Uhren/Schmuckstücke mit einer Spülilösung. Bis jetzt haben es alle Uhren und Schmuckstücke und *fast alle Bänder heil überstanden.
* Ausnahme:
Original Breitling Krokobänder (blau+rot+schwarz) - aber die Dinger halten nichts aus, nicht mal das tägliche Tragen im Büro.
Hallo Zusammen,
ich reinige meine Uhren zumindest die wasserdichten mit Corega Tabs. Uhr in ein Glas und 2 Tabletten Corega Tabs hinzu und über Nacht stehen lassen. Anschliesend nur noch mit Wasser abspülen und fertig. Das löst richtig den Schmutz in den Armbandgliedern. Bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Hallo,
ich mache das auch mit Corega Tabs und es geht einwandfrei. Das sind Bandanstöße und Armband wieder rein wie neu.
Gruß
Den Tip mit den Gebissreinigern muß ich auch mal probieren, vielen Dank dafür! 
Das Zeug dürfte also nicht nur die Erst- und Zweituhren reinigen, sondern auch die dritten, gell!
Den Tip mit den Gebissreinigern muß ich auch mal probieren, vielen Dank dafür!
Das Zeug dürfte also nicht nur die Erst- und Zweituhren reinigen, sondern auch die dritten, gell!
..und ich dachte immer " Corega Tabs sind nur für die Dritten"
Hallo @ll
diejenigen von euch die ein Ultraschallbad-Gerät zum Einsatz bringen:
Reinigt ihr in diesen Bädern die Uhr komplett, oder nur deren Metallbänder. Kann es nicht sein, dass bei einem Komplettbad die Dichtungen der Gläser, Böden, Drücker und Kronen auf Dauer Schaden nehmen können? Ich habe selbst keine Erfahrungen und das würde mich, wenn es denn verifiziert ist, dringen interessieren. Denn dann wäre doch das Ultraschallbad nahzu die ultimative Lösung ...
Kein Uhrmacher zugegen...?
LG, Nicki
Zitat von feinSINNAlles anzeigenHallo @ll
diejenigen von euch die ein Ultraschallbad-Gerät zum Einsatz bringen:
Reinigt ihr in diesen Bädern die Uhr komplett, oder nur deren Metallbänder. Kann es nicht sein, dass bei einem Komplettbad die Dichtungen der Gläser, Böden, Drücker und Kronen auf Dauer Schaden nehmen können? Ich habe selbst keine Erfahrungen und das würde mich, wenn es denn verifiziert ist, dringen interessieren. Denn dann wäre doch das Ultraschallbad nahzu die ultimative Lösung ...
Kein Uhrmacher zugegen...?
LG, Nicki
..bitte auf Seite 1 lesen!!
Hallo quattro,
keine Bange, ich habe Shorty's Post schon gelesen:
Die gute alte Zahnbürste mit lauwarmen wasser und einem Hara Putztuch. Für das Stahlarmband nutze ich eine Ultraschall - Reinigungsbad.
Sieh meine Einlassung einfach als erweiterte Frage. Vielleicht war das nicht so transparent. Interessieren würde mich das wirklich brennend...
LG, Nicki
Zitat von feinSINN
keine Bange, ich habe Shorty's Post schon gelesen:
Sieh meine Einlassung einfach als erweiterte Frage. Vielleicht war das nicht so transparent. Interessieren würde mich das wirklich brennend...
Hallo Nicki,
ich hab's auf Seite 1 (ganz unten) schon geschrieben: Uhren dürfen auf gar keinen Fall im Ultraschallgerät gereinigt werden. Der Ultraschall vibriert nämlich nicht nur den Dreck aus den Poren, sondern eventuell auch die Dichtungen aus ihren Fassungen. Und wenn das passiert, säuft der Wecker schlicht und einfach ab. :roll: Wohlgemerkt: so eine Reinigung kann mit ein bißchen Glück auch gut gehen. Aber trotzdem ist ein Versuch nur zu empfehlen, wenn man die entsprechende Uhr nicht mehr mag oder einfach das Risiko liebt...
Also: Metallbänder mit Ultraschall reinigen? Kein Problem! Uhrengehäuse mit eingeschalten Werken mit Ultraschall reinigen? Auf gar keinen Fall!
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