Was wird gerne getrunken?

  • Hier, just hereingekommen:

    Zitat

    The Whisky Store ist Onlineshop des Jahres 2011 - Kategorie Video

    Gestern Abend war es soweit. The Whisky Store und der Fotozubehörversender enjoyyourcamera.com waren auf dem Versandhandelskongress in Wiesbaden für den Onlineshop des Jahres 2011 in der Kategorie Video nominiert.

    In diesem Jahr gab es zum ersten Mal die Kategorie Video und ich fühlte mich geehrt, dass die Jury des Versandhausberaters ausgerechnet meine Whiskyvideos mit auf die Liste gesetzt hatten.

    Ganz spannend wurde es dann, als die Abstimmung das erste Mal seit dem Bestehen des Kongresses per SMS aus dem 1.000-köpfigen Publikum erfolgte.

    Überrascht war ich dann doch, dass ich so hemdsärmelig und nur mit einer Flasche in meinen Videos 'bewaffnet', den Preis tatsächlich gewinnen konnte


    Die Laudatio auf YOUTUBE: http://www.youtube.com/watch?v=UX51_ZGU3uQ

    Quelle: http://www.whisky.de/nc/tfg/blog/ad…orie-video.html

    Horsti rulez :whisky: !

  • Tunel..... :bulge: .....von dem Zeug bin ich im Urlaub mal abgestürzt...... :sick:

    Von dem Zeug bin ich zwar noch nie abgestürzt, aber ich meide eigentlich (außer bei Glühwein, Grog und Caipirinha) die Kombination von Alkohol und Zucker. Ganz besonders aber meide ich Liköre, mit der unrühmlichen Ausnahme von Fernet Branca. Aber der schmeckt so widerlich, dass er fast schon wieder lecker ist. Und außerdem räumt er den Magen auf. ;)

  • Auch recht interressant zur unlängst hier stattgefundenen Gesundheitsdebatte:

    Zitat

    Schottland führt Minimumpreis für Alkohol ein
    Die schottische Regierung hat bekannt gegeben, dass sie einen Minimumpreis für ausgeschenkten und verkauften Alkohol einführen wird. Der minimale Preis pro Unit soll 45p betragen.

    Was bedeutet das?
    1 Unit Alkohol entsprechen 10ml reinem Alkohol. Die genaue Definition kann man auf Wikipedia (engl.) nachlesen. Der Hintergrund der Unit-Regelung liegt in der für den Menschen unschädlichen Menge an Alkohol pro Tag. Jedem Drink, jedem Bier und jeder Flasche Whisky ist die Menge an Units mitgegeben. So findet man auf der Rückseite von Whiskyflaschen z.B. die Angabe der enthaltenen Alkoholunits. So lassen sich endlich zwei doppelte Whisky mit einer Flasche Bier oder einem Schoppen Wein vergleichen. Das Gesundheitsministerium gibt nun für Männlein und Weiblein getrennt bekannt, wie viel Units nach den neuesten Forschungen pro Tag gesundheitlich nicht abträglich sind.

    Und damit die Menschen nun nicht zu viel trinken, will man nun in Schottland über den Geldbeutel regieren. Damit soll nun endlich mit den Supermarkt-Sonderangeboten vor dem Wochenende Schluss sein.

    Beispielrechnung: In einer 0,7 Liter Flasche mit 40% Alkohol befinden sich 28 Units. Wenn jedes Unit nun 45 Pence kosten soll, dann entspricht das einem Flaschenpreis von 12,60 Pfund Sterling (=14,60 EUR).
    _________________
    Unserem Whisky wird diese Regelung nicht schaden. Sehr wohl aber dem ganzen 'Billigsprit' aus dem Discounter, der heutzutage in Schottland mit Preisen um 9 GBP verkauft wird. Interessant ist, dass dieses Geld nicht direkt in den Staatssäckel fließt, sondern in der Industrie als Marge verbleibt. Unabhängig davon steigt das Mehrwertsteueraufkommen entsprechend an.

    Quelle: BBC zitiert von THE WHISKY STORE

  • Heute 2 Neue erworben....

    An cnoc 16 years
    Glenfiddich rich oak

    :whisky: :whisky: :whisky:

    bis später... ICEMAN

    ...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

  • Heute 2 Neue erworben....

    An cnoc 16 years
    Glenfiddich rich oak

    Zum An Cnoc (gälisch für "Der Berg") gibt es eine Video-Verkostung von Horst Lüning:
    http://www.whisky.de/shop/product_i…58_An-Cnoc.html
    Diese Destillerie war mir bis dato gänzlich unbekannt.

    Bei GLENFIDDICH stört mich immer die Verdünnung auf 40%. Eine vernünftige Trinkstärke beginnt für mich bei 43%, ideal empfinde ich 46%. Unter der Hand munkelt man, diese Verdünnung ist eine Reaktion auf den Kostendruck. Dabei hat GLENFIDDICH soviel Potential. Das merkt man, wenn man die GLENFIDDICH Distillery Edition 15ys mit 51% probiert. Diese wurde früher unter der Bezeichnung "Cask Strengh" vertrieben: http://www.whisky.de/shop/product_i…ry-Edition.html


    Hat hier eigentlich mal jemand den irischen CONNEMARA Cask Strength probiert? Der soll von den Usern unter whisky.de seit langer Zeit Topbewertungen erhalten und sei sowas wie der "Islay-Whiskey von Irland"? Somit steht er definitiv auf meiner Wunschliste :P .
    http://www.whisky.de/shop/product_i…k-Strength.html


    :ardbeg: :ardbeg: :ardbeg: :thumbup:

  • Heute Abend gab es nach einem langen stressigen Arbeitstag
    einen 16 jährigen an cnoc.
    Ein milder Tropfen,eher unbekannt.
    Aber der pure Genuss!!!

    http://www.whiskyworld.de/suchen.htm?suc…bschicken32.y=6


    Habe mir dabei mein nächstes Uhrenprojekt durch den Kopf
    gehen lassen.
    Mit der Breitling Avenger Seawolf am Arm
    stand schnell fest,dass der Chrono davon auch noch
    zu mir gehört.
    Breitling Avenger Seawolf Chrono.
    ....die soll es werden...

    bis später... ICEMAN

    ...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

    Einmal editiert, zuletzt von ICEMAN (25. November 2011 um 00:27)

  • Da fallen schwere Entscheidungen direkt leichter, hi, hi ! ;)


    Bei uns gab es gestern diese beiden:


    Beide sind trockene Rote, beide aus Südafrika.

    Beide sind ´ne Cuvée.

    Der linke

    Dombeya Samara von 2006 aus Stellenbosch besteht zu 58 % aus Cabernet Sauvignon, 35 % Merlot und 7 % Malbec (und den schmeckt man raus - unglaublich) !

    Ein toller Wein !! Sehr fruchtig, kirschig.
    War der Hochzeitswein von Charlene Wittstock und Albert.


    Der rechte


    The Ladybird (Marienkäfer) von 2009 besteht zu 54 % aus Merlot, 20 % Cabernet Sauvignon, 17 % Cabernet Franc und 9 % Petit Verdot.

    Auch super lecker und fruchtig !!

    Beide sind echte Empfehlungen !! :cheers:

    Viele Grüße, Daniel

  • Am letzten WE habe ich die INTERWHISKY in Ffm. unsicher gemacht. Neben den Rauchbomben zum Abschluß des Tages lag mein Schwerpunkt auf den neuen Abfüllungen von Jim McEwan nach der Wiedereröffnung von BRUICHLADDICH. Und da hat sich in der Tat einiges getan, weg vom Mainstream, hin zu individuellen, kräftigen Single Malts in korrekter 46% Trinkstärke.

    Auf dem Programm standen folgende BRUICHLADDICH: Organic, Rocks, Waves und Peat. Zum Abschluß der weltweit am stärksten getorfte Octomore mit wahnwitzigen 152ppm Phenolanteil und rund 60% Volumen-Prozenten Alkohol. Der Laddie Ten war leider nicht verfügbar. Im einzelnen:

    Der Organic ist ein ganz junger 5ys, dessen Besonderheit die 100%ige Herstellung aus auf Islay angebauter Rohstoffe darstellt. Auch die Gerste kommt von Islay und wird dort biologisch angebaut - was immer das heißen mag. Der Organic ist sehr fruchtig und mir ein wenig zu flach - aber woher soll die beworbene Aromenfülle bei einem 5ys auch kommen?

    Der Rocks schmeckt ein wenig nach Portwein, bekommt sein Finish jedoch durch Grenache-Rotweinfässern.

    Der Waves ist die Überraschung. Ein mit 20-25ppm medium-getorfter Malt aus Bourbon & Madeira-Fässern mit einem sehr kräftigen und komplexen Geschmack. Für EUR 30 im WHISKY-STORE eine klare Kaufempfehlung!

    Der Peat kommt mit mehr Rauch, besitzt dafür jedoch nicht die Komplexität des Waves. Er besitzt einen Phenolanteil von 35ppm und liegt damit ungefähr auf LAGAVULIN 16ys-Niveau.

    Den Octomore hatte ich nach dem ARDBEG Alligator (ausverkauft, auf der Messe aus der 4,5l-Magnumflasche, haute mich übrigens nicht vom Stuhl, der Ten ist einfach zu gut !) probiert. Der Nase bot der ca. 5ys Octomore keinen Schock (wie z. B. der ca. 10ys ARDBEG Supernova). Dafür kam er umso heftiger im Mund. Über 100 Euro würde ich für das Gebotene jedoch nicht investieren.

    Daneben ist für Freunde von Faßstärken der CONNEMARA CS, je nach Abfüllung ca. 55-60%, von den Iren eine klare Kaufempfehlung.

    Der ARDBEG Blasda 40%war auch interessant. Er bietet feine ARDBEG-Komplexität ohne Rauch. "Blasda" bedeutet im Gälischen "süß und köstlich". Süß ist der Whisky jedoch nicht wirklich. Leider ist der Blasda mit rund EUR 55 recht teuer.


    Bei all der Tasterei an einem Tag kann das freilich nur eine grobe Bewertung sein. Die Geschmacksnerven werden auch bei taktischer Reihenfolge der Exponate stark strapaziert. Die INTERWHISKY wird vom Herausgeber des "Whisky-Botschfters" veranstaltet. Leider ist der Webauftritt der INTERWHISKY noch immer grottig. Webseiten, denen ein Scrollbalken fehlt - und damit ein Drittel des Tagesprogramms schlichtweg nicht einsehbar ist. Die englische Übersetzung findet so gut wie gar nicht statt usw. Die Aussteller sind neben den großen Spirituosenvertrieben zum Teil kleine Händler, welche von den zivilen Preisen gerade mal 30% erhalten, der Rest geht an den Veranstalter. Respekt an dieses Engagement! Ansonsten gab es viele nette & fundierte Gespräche und für so ein hochprozentiges Event erfreulich wenig "Ausfälle" :thumbup: .

  • Zum Abschluß der weltweit am stärksten getorfte Octomore mit wahnwitzigen 152ppm Phenolanteil und rund 60% Volumen-Prozenten Alkohol.
    [...]
    Den Octomore hatte ich nach dem ARDBEG Alligator (ausverkauft, auf der Messe aus der 4,5l-Magnumflasche, haute mich übrigens nicht vom Stuhl, der Ten ist einfach zu gut !) probiert. Der Nase bot der ca. 5ys Octomore keinen Schock (wie z. B. der ca. 10ys ARDBEG Supernova). Dafür kam er umso heftiger im Mund. Über 100 Euro würde ich für das Gebotene jedoch nicht investieren.

    Ehrlich gesagt reicht mir eine Rauchigkeit von 30-50 ppm vollkommen aus. Habe gerade einen wirklich delikaten Laphroaig Quarter Cask vor mir stehen. Dieser Whisky macht immer wieder deutlich, dass er in der Tat der geschmacklich intensivste und "extrovertierteste" Scotch ist. Übrigens schmeckt der LQC konzentriert mit seinen vollen 48 % (nicht kaltfiltriert! :thumbup: ) am besten. :islay:

  • @ Spongehead

    Danke für die Bilder,die ich hier eigentlich sehr vermisse.
    Was kosten die die guten Stücke auf dem Bild?

    @Onkel

    Danke für deine Eindrücke.
    Habe gerade ne Breitling am Arm und einen Glenfiddich Rich Oak im Glas.
    Wäre sehr gerne mit Dir dort einmal rumgeschlendert....obwohl die sehr torfigen nicht meine Welt sind. :whisky:

    bis später... ICEMAN

    ...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

  • Guten Morgen !


    Der Hochzeitswein von Charleen und Albert (Dombeya Samara) lag bei 17,10 EURO


    und der Laibach Ladybird bei 13,95 Euronen.


    @ Ice ein wenig offtopic:

    Wenn ich Dein Avatar sehe, muß ich an den letzten Montag im ISS Dome in Düsseldorf denken. Made in Germany-Tour mit der Vorgruppe Death Stars.

    WAR DAS EIN GENIALER ABEND !!!!! :hopp: :hopp: :hopp:

    (ok, für die Death Stars hat sich keiner interessiert)

    Du warst nicht zufällig auch da ?

    Viele Grüße, Daniel

  • Ich trinke gern mal einen Whiskey, meistens einen Glenlivet, aber ich bin da recht offen ;) Ansonsten bin ich eher der Biertrinker, das schmeckt einfach besser als Wein. Wein ist einfach nicht so meins, wobei manchmal ein Rotwein zum Essen auch gut ist.

    Ab und an findet man mich auch in Cocktail Bars wo ich am liebsten einen Pina Colada schlürfe ;)

    Was ich gar nicht mag ist Ouzo, ich kenne auch niemanden der das wirklich mag!

  • Ich trinke gern mal einen Whiskey, meistens einen Glenlivet,...

    :klug: *on*
    Whiskey kommt aus USA oder Irland, wohingegen
    Whisky aus Schottland kommt.
    GLENLIVET ist folglich Whisky ohne "e"
    :klug: *off*

    Was ich gar nicht mag ist Ouzo, ich kenne auch niemanden der das wirklich mag!

    Griechen und Freunde von Anis ;) .

  • Was ich gar nicht mag ist Ouzo, ich kenne auch niemanden der das wirklich mag!

    Ich musste am Samstag nach dem Essen einen trinken, weil der Wirt einen ausgegeben hatte.

    Zuhause habe ich den Geschmack dann mit einem Dram Glenmorangie 'runtergespült - und jetzt bitte keinen Hinweis darauf, was ich weiter oben zu GM geschrieben habe, denn einem geschenkten Dram schaut man nichts in Nosing Glass! :D

  • Was ich gar nicht mag ist Ouzo, ich kenne auch niemanden der das wirklich mag!


    Ich!!

    Allerdings mag ich den Tsipouro lieber, ebenfalls mit Anis.
    Tsipouro mit Anis kommt in der Regel aus Makedonien oder Thessalien und der wird tatsächlich für meine Freunde ausgeschenkt. Ouzo ist meist nicht so rein – also preisgünstig.

    Tsipouro mit einem Schuss Wasser oder Eis und kleinen Vorspeisen ist ein herrlicher Aperitif - auf gar keinen Fall wird er als Verdauungsschnaps auf „ex“ getrunken (ebenso Ouzo).

    Liebe Grüße

    :alexhai:


    Alex

    Alles bleibt gut

  • Ich musste am Samstag nach dem Essen einen trinken, weil der Wirt einen ausgegeben hatte.

    Zuhause habe ich den Geschmack dann mit einem Dram Glenmorangie 'runtergespült - und jetzt bitte keinen Hinweis darauf, was ich weiter oben zu GM geschrieben habe, denn einem geschenkten Dram schaut man nichts in Nosing Glass! :D

    Ich muss zugeben, dass mir der Geschmack nicht nachhing. Ich mag das Zeug, wenn es erfrischend sein soll.
    Ouzo ist etwas für heiße Sommerabende, Whiskey für kalte Herbst- & Winternächte.

    Die von Alex erwähnten besseren Varianten konnte ich noch nicht probieren, obwohl ich sonst wirklich fast
    alles durch habe, berufsbedingt. Die meisten Spirituosen sind kaum zum betrinken gut genug, eher noch als
    Holzpolitur (die dunklen) oder als Grillanzünder :D.

  • Spongehead

    Nein leider nicht,aber wäre so gerne dabei gewesen....
    Hast zufällig ein paar Bilder???
    Wäre was für den Music Thread.

    Ich trinke mal einen Ouzo ganz gerne.
    Mag auch Anis sehr gerne... ;)

    Allerdings dachte ich,man trinkt Ouzo nicht kalt,sonder Zimmertemperatur?
    So hatte mir das mal ein griechischer Arbeitskollege gesagt.
    Ich bevorzuge ihn allerdings auch kalt... :D

    bis später... ICEMAN

    ...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

  • Allerdings dachte ich,man trinkt Ouzo nicht kalt,sonder Zimmertemperatur?
    So hatte mir das mal ein griechischer Arbeitskollege gesagt.

    Die Griechen die ich kenne, so auch meine Verwandtschaft, trinken Tsipouro (manchmal auch Ouzo) mit Wasser (nicht kalt) oder mit Eis als Ersatz, gerade wenn es heiß ist, ein tolle Erfrischung ohne Kopfschmerz.

    Aber niemals pur.

    Liebe Grüße

    :alexhai:


    Alex

    Alles bleibt gut

  • Hier meine neue Errungenschaft....

    Dalmore King Alexander III

    Geruch: vielschichtig, Citrusfrüchte, Mandeln, süßlich
    Geschmack: aromatisch, wilde Beeren und feine Vanillenote, Hauch Karamell, gut ausgewogen und harmonisch
    Abgang: elegant, lang anhaltend, wärmend und fruchtig

    Quelle: whiskyworld.de

    bis später... ICEMAN

    ...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

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