kurze Freude mit der EZM1 LE

  • Zitat von bungy3000

    Somit dürfte eine gewisse statistische Aussagekraft der Problemmeldungen hier im Forum gegeben sein.

    Da gebe ich dir recht, Peter. Aber was mir auffällt: es melden sich nur Besitzer "neuerer" Modelle. Die alten scheinen tadellos zu funktionieren. Oder?

    Gruß Gero

  • Zitat von Sinny


    Wie ich gehört habe, hat SINN im verganenen Jahr 5 Uhrmacher in die Schweiz verloren, die schweizer zahlen wohl mehr... und gute Uhrmacher findet man wohl auch nicht an jeder Straßenecke.

    Das ist ein Dilemma und das kann nur von SINN gelöst werden.

    Richtig, und zwar ganz einfach, indem man die Leute besser bezahlt. Wenn Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen, tja, dann muß man für das knappe Angebot an Uhrmachern eben mehr Geld bezahlen. Sonst gehen die Leute dorthin, wo sie mehr Geld für ihre Arbeitsleistung bekommen.

    Jahrelang haben Firmen die Vorteile der Globalisierung ausgenutzt, um Kosten zu senken und ihre Profite und den neuen Götzen des Kapitalismus, den Shareholder Value, nach oben zu treiben. Wenn Facharbeiter sich nun ebenfalls die Vorteile der Globalisierung zunutze machen, dann ist das nicht mehr als gerecht, finde ich.

  • Zitat von HappyDay989


    Jahrelang haben Firmen die Vorteile der Globalisierung ausgenutzt, um Kosten zu senken und ihre Profite und den neuen Götzen des Kapitalismus, den Shareholder Value, nach oben zu treiben. Wenn Facharbeiter sich nun ebenfalls die Vorteile der Globalisierung zunutze machen, dann ist das nicht mehr als gerecht, finde ich.

    Präzise auf den Punkt gebracht, Olaf = 100% agree!

    Vielleicht hat der Eine oder Andere ja in "meinem" Fred die ZBs/Zeiger/Qualität betreffend zwischen den Zeilen lesen können. Meine Ersatzuhr für meine verlustig gegangene 856, ihr erinnert euch an die Sache mit dem Trickdiebstahl, leidet eben auch an Unzulänglichkeiten. Deshlab auch das Sinnen nach Erfahrungsaustausch. Sicher habe ich bei SINN reklamiert und mir wurde auch sofort Nachbesserung zugesagt. Die Uhr soll erst eingetragen werden - 1/2 Jahr wegen Spezialöl und Gangverhalten - um danach die Mängel zu beseitigen. Derweil mußte ich beim Stellen der Uhrzeit feststellen, dass der Sekundenstopp wohl auch nicht korrekt greift und die Uhr manches Mal weiterläuft, also nicht richtig ausgeklinkt wird. Tja, was soll ich noch sagen...

    Ich kann mir nicht vorstellen, wie Sinn dies auf Dauer stemmen will. Dabei sind meiner Meinung nach die langen Wartezeiten das geringste Problem. Nachbesserungen sind immer mit Kosten verbunden, die einfach tödlich für das Geschäft sind, will heißen, es bleibt vom eigentlichen Verdienst nichts mehr hängen. Und nun kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Ein Teufelskreis, wenn er denn nicht schnellstmöglich durchbrochen wird, ernste Konsequenzen zur Folge haben kann. Dies wird auch LS wissen...

    Viele Grüße
    Nicki

  • ...soviel zu den nachteiligen Folgen unkoordinierten Wachstums.

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)

  • Zitat von HappyDay989

    Richtig, und zwar ganz einfach, indem man die Leute besser bezahlt. Wenn Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen, tja, dann muß man für das knappe Angebot an Uhrmachern eben mehr Geld bezahlen. Sonst gehen die Leute dorthin, wo sie mehr Geld für ihre Arbeitsleistung bekommen.

    Jahrelang haben Firmen die Vorteile der Globalisierung ausgenutzt, um Kosten zu senken und ihre Profite und den neuen Götzen des Kapitalismus, den Shareholder Value, nach oben zu treiben. Wenn Facharbeiter sich nun ebenfalls die Vorteile der Globalisierung zunutze machen, dann ist das nicht mehr als gerecht, finde ich.

    Volltreffer !!!

    Gruss,

    Sinny :peter:

  • Zitat von HappyDay989

    Wenn Facharbeiter sich nun ebenfalls die Vorteile der Globalisierung zunutze machen, dann ist das nicht mehr als gerecht, finde ich.

    Das ist zwar richtig, die Folgen für Sinn sind jedoch auf die Dauer recht fatal. Viele Azubi´s von Sinn haben schon als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Ebenso viele Gesellen, welche die Meisterprüfung abgelegt haben. Dies liest man oft in der Fachpresse. Wenn nun diese "besten Uhrmacher" ihres Jahrganges abgeworben werden von Herstellern in der Schweiz und dort entsprechende Entgeltzahlungen für Ihre Arbeit erhalten, erklärt dies auch (teilweise) die hohen Verkaufspreise. Wenn Sinn diese Leute behalten würde (was nur geht, wenn das gleiche Entgelt gezahlt wird), hätte dies m.E. nach einen Preisanstieg zur Folge. Lässt man die Leute ziehen, hat das langfristig Folgen bei der Qualität.

    Gruß Gero

  • Zitat von Sinny

    Volltreffer !!!

    Kein Volltreffer, sondern schlicht und einfach die Feststellung, daß nach den Gesetzen der Marktwirtschaft Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen.

    Das gilt für Waren, Dienstleistungen und Arbeitskraft gleichermaßen, und das ist auch verdammt gut so! Warum sollen Unternehmer denn immer nur die Vorteile auskosten dürfen, während Arbeitnehmer die Nachteile ausbaden müssen?

    Jahrelang haben zahllose Vertreter aus Politik und Wirtschaft der deutschen Arbeitnehmerschaft mit gebetsmühlenartiger Monotonie gepredigt, sie müßten "flexibel" werden, um sich den sich räumlich und sachlich ständig verändernden Arbeits- und Marktbedingungen anzupassen. Nun scheint zumindest bei einigen Gruppen dieser Arbeitnehmerschaft diese Botschaft angekommen zu sein, und sie handeln sogar danach. Und schon beginnt das große Jammern, die Abwanderung von Fachkräften zu den "Fleischtöpfen" im besser zahlenden Ausland verursache der Wirtschaft Probleme. Vielleicht sollten die Unternehmensführer sich mal entscheiden, was sie nun eigentlich wollen: Entweder angemessene feste Löhne, die auch dann gezahlt werden, wenn's mal nicht so gut läuft, oder eine Flexibilität, die es gestattet, in schlechten Zeiten etwas weniger zu bezahlen. Aber dann bitte auch mit der logischen Konsequenz, mehr zu zahlen, wenn der Laden richtig läuft. Aber selbst in den Zeiten eines wirtschaftlichen Aufschwungs händeringend gesuchten Facharbeiter ein "Trinkgeld" zahlen zu wollen, das läuft eben nicht.

    Wir wissen doch im Grunde längst, daß solche Probleme wie SINN sie derzeit durchmacht, eigentlich hausgemacht sind. Es sind die Konsequenzen, die sich aus einem allzu rasanten Wachstum ergeben, bei dem die Strukturen des Unternehmens und seine Arbeitsprozesse nicht an die sich ändernden Erfordernisse angepaßt worden sind. Man arbeitet im Füldchen - und irgendwie ist das ja auch rührend zu beobachten - immer noch wie in einem kleinen Uhrmacher-Familienbetrieb, statt auf die selbst in modernen industriellen Manufakturen seit Ewigkeiten bewährte Arbeitsteilung mit entsprechenden Qualitätskontrollen zwischen den einzelnen Prozessabschnitten zu setzen. Es mag Nostalgiker schmerzen, wenn so etwas konstatiert wird, aber natürlich ist die Arbeitsweise á la Familienbetrieb völlig unhaltbar, wenn man eine bestimmte Unternehmensgröße überschreitet. SINN hat ganz einfach zu lange gewartet, um sich den veränderten Umständen anzupassen. Daher auch meine Feststellung, daß es sich bei den gegenwärtigen Problemen um ein hausgemachtes Dilemma handelt.


    Zitat von Chronometres

    Wenn Sinn diese Leute behalten würde (was nur geht, wenn das gleiche Entgelt gezahlt wird), hätte dies m.E. nach einen Preisanstieg zur Folge. Lässt man die Leute ziehen, hat das langfristig Folgen bei der Qualität.

    Das ist nicht zwangsläufig so, wenn man die Arbeitsprozesse in einem Unternehmen an die veränderten Bedingungen anpaßt. Warum sollen eigentlich immer nur die Arbeitnehmer flexibel sein müssen? Es ist doch die Aufgabe eines Unternehmers/Geschäftsführers, sich genau über solche Probleme Gedanken zu machen und ihnen zuvorzukommen, bevor sie akut werden. Die strategische Ausrichtung zu bestimmen und die operative Anpassung des Unternehmens an eben diese Strategie vorzunehmen, ist das, wofür ein Geschäftsführer einen großen Teil seines Gehalts bekommt. Wenn er hier versagt, dann darf man ihm attestieren, daß er sein Geld nicht wert ist, weil er seinen Job nicht gemacht hat.


    Ein Nachsatz sei mir dazu aber gestattet: Mein Beitrag mag sich auf den ersten Blick so lesen, als ginge ich darin mit SINN gründlich ins Gericht. Genau so möche ich meinen Beitrag ausdrücklich NICHT verstanden wissen. Gerade weil ich die Marke mag, mir die Uhren wirklich sehr gut gefallen und ich den Gedanken an eine hausgemachte Krise der Firma mehr als betrüblich finde, bin ich der Ansicht, daß einige offene und meinetwegen auch kritische Worte durchaus angebracht sind. Denn so wie ich denken hier im Forum sicherlich mehrere (um nicht zu sagen viele), und viele, die hier im Forum gar nicht vertreten sind oder sich nicht zu Wort melden, denken vielleicht genau so und ziehen ihre Konsequenz einfach dergestalt, daß sie der Marke den Rücken zukehren. Genau dies möchte wohl kein ernsthafter SINN-Fan (und ich bezeichne mich ausdrücklich als einen solchen) miterleben müssen. Daher halte ich es für besser, einige ernsthafte Worte an die Adresse der Firma SINN zu richten (ob dieser Beitrag hier je von einem SINN-Mitarbeiter gelesen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt), als sich stillschweigend abzuwenden.

  • Zitat von HappyDay989

    Ein Nachsatz sei mir dazu aber gestattet: Mein Beitrag mag sich auf den ersten Blick so lesen, als ginge ich darin mit SINN gründlich ins Gericht. Genau so möche ich meinen Beitrag ausdrücklich NICHT verstanden wissen. .

    Zitat von HappyDay989

    Daher halte ich es für besser, einige ernsthafte Worte an die Adresse der Firma SINN zu richten (ob dieser Beitrag hier je von einem SINN-Mitarbeiter gelesen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt), als sich stillschweigend abzuwenden.

    Wenigsten hat Sinn sich seine Kundenfreundlichkeit erhalten.
    Lothar Schmidt hat keine Kosten und Mühen gescheut und nochmal 250 EZM1 aus dem Boden gestampft.
    Vielen Dank dafür. Sie wurden mit einer schicken Gravur, kleinen neuen Details und einem modernen Armband versehen (man könnte es auch die zweite Uhr nennen).
    Und um allen Spekulanten zu trotzen, gleich mit dem marktüblichen Preis eines richtigen EZM1 versehen.
    Sowas nenne ich doch mal eine kaufmännische Glanzleistung.
    Nur jetzt ist es nicht ein bekanntes Dauermangel-Modell wie die UX, sondern eigentlich DIE Sinnuhr, welche jetzt in die Kritik der Benutzer gerät.
    Warum eigentlich? Dann drückt mal halt mal ein wenig länger oder öfter drauf. Peanuts, die meisten Sinnkunden sind doch zufrieden, weil sie bei Rolex auch lange warten müssen.
    Das mag ja stimmen, aber die haben wenigstens eine Endkontrolle, die selbstgemachte Mängel ausschließt.
    Wer Argon will muss leiden. Warum eigentlich ?
    Ach ja, weil es ja angeblich alle machen. Mir persönlich reicht es jetzt.

  • Zitat von ulixem

    Wenigsten hat Sinn sich seine Kundenfreundlichkeit erhalten.
    Lothar Schmidt hat keine Kosten und Mühen gescheut und nochmal 250 EZM1 aus dem Boden gestampft.
    Vielen Dank dafür. Sie wurden mit einer schicken Gravur, kleinen neuen Details und einem modernen Armband versehen (man könnte es auch die zweite Uhr nennen).
    Und um allen Spekulanten zu trotzen, gleich mit dem marktüblichen Preis eines richtigen EZM1 versehen.
    Sowas nenne ich doch mal eine kaufmännische Glanzleistung.

    Das hat m. W. niemand in Abrede gestellt, Martin.


    Zitat von ulixem

    Nur jetzt ist es nicht ein bekanntes Dauermangel-Modell wie die UX, sondern eigentlich DIE Sinnuhr, welche jetzt in die Kritik der Benutzer gerät.
    Warum eigentlich? Dann drückt mal halt mal ein wenig länger oder öfter drauf. Peanuts, die meisten Sinnkunden sind doch zufrieden, weil sie bei Rolex auch lange warten müssen.
    Das mag ja stimmen, aber die haben wenigstens eine Endkontrolle, die selbstgemachte Mängel ausschließt.
    Wer Argon will muss leiden. Warum eigentlich ?
    Ach ja, weil es ja angeblich alle machen. Mir persönlich reicht es jetzt.

    Siehst Du, genau an dieser Stelle sind wir uns doch völlig einig. Auch ich möchte - wie wohl jeder andere hier - für das Geld, das er/sie auf den Tisch blättert, eine anständige Qualität und vor allem eine technisch einwandfrei funktionierende Uhr. Wenn man das mit einem auf "ausgelutschten" Maschinen produzierten Lemania 5100 nicht mehr sicherstellen kann, dann sollte man besser darauf verzichten. Es wäre überhaupt kein Problem gewesen, statt des 5100 die Doppelpack-Lösung aus der 142 St. II zu verwenden, nämlich das auf Basis des ETA 2892-A2 (ein millionenfach bewährtes, zuverlässiges und ganggenaues Werk) mit einem Chrono-Modul versehene Dubois-Dépraz 2070 - aber bitte ohne die Zeiger-Datumsanzeige im Totalisator wie bei der 142 St. II, sondern statt dessen eine ganz normale Datumsscheibe. Dann wäre zumindest die Zuverlässigkeit gewährleistet.

    Im übrigen spricht ja absolut nichts dagegen, sich neben den (hoffentlich einwandfreien) SINN-Uhren auch noch einige schöne Stücke anderer Hersteller zu kaufen. Ich bin, bei aller Begeisterung für die Marke, auch nicht mit SINN verheiratet oder sonstwie verwandt oder verschwägert. ;) Ich liebäugele durchaus auch mit einigen Produkten anderer Uhrenschmieden - als Beispiel möchte ich z. B. mal Stowa erwähnen. Aber ich würde deswegen meine SINN-Uhren nicht abgeben wollen.

  • Da hast du natürlich recht. Ich habe den themenfremden Passus gelöscht. :)

    [Anm. von HD989: Ich meinen auch! :D ]

  • Guten Morgen Olaf,

    dein Post = eine Meisterleistung der Diplomatie. :wink:
    Man kann Martin's Einlassung auch anders lesen...

    Im Übrigen an dieser Stelle Respekt bzgl. des kleinen "Exkurses" die wirtschaftlichen Zusammenhänge betrffend: à la bonheur - das meine ich ehrlich und aufrichtig; nicht das hier evtl. missinterpretiert wird.

    Viele Grüße
    Nicki

  • @ Nicki: Vielen Dank für die Blumen. ;)

    @ Martin: Mir war schon klar, wie es auch gemeint sein konnte. Aber als Moderator muß ich eben auch Diplomat sein. ;)

    Daß die Firma SINN nicht mehr ist, was sie vor fünf, sechs Jahren war, ist mir durchaus bewußt. Mit Uhren wie dem EZM 1, der U1 und der 756 haben sie den Grundstein gelegt zu ihrem jetzigen Grad an Bekanntheit, also über den Status eines ewigen "Geheimtips" mit Frankfurter Lokalkolorit hinaus.

    Helmut Sinn konnte das nicht, und er wollte das wohl auch nicht, denn er wußte, daß es die Aufgabe seiner Prinzipien bedeutet hätte, wenn er das getan hätte, was Lothar Schmidt dann zielstrebig umgesetzt hat. Hochwertige Mechanikuhren zu günstigen Preisen, ohne Zwischenhandel, ohne Werbung usw. und ein hoher Grad an nationaler bzw. sogar internationaler Bekanntheit schließen sich fast schon zwangsläufig aus. Wer national und international bekannt werden will, muß entweder selbst groß genug sein, oder er muß über die entsprechenden Partner verfügen, die natürlich auch nicht für einen Gotteslohn arbeiten wollen.

    Rein technisch und von der Marketing-Seite hat Lothar Schmidt also geschafft, aus der Marke SINN das zu machen, was Helmut Sinn daraus nicht machen konnte oder wollte. Er hat es sogar geschafft, es mit den Preisen dabei nicht allzu sehr zu übertreiben. Mich deucht es aber, daß er die sich daraus zwingend ergebende Wichtigkeit von Strukturänderungen im Unternehmen zu lange vernachlässigt hat. Die Devise Let the problems take care of themselves hilft dabei nicht weiter. Wenn man sich den Problemen der notwendigen Anpassungen der Arbeitsprozesse nicht frühzeitig stellt, lösen diese Probleme sich nicht von selbst, sondern sie lösen weitere, weitaus schwerwiegendere Probleme aus. Und genau dies lebt die Firma SINN nach meinem Dafürhalten gerade aus.

  • Zitat von HappyDay989

    Vielleicht sollten die Unternehmensführer sich mal entscheiden, was sie nun eigentlich wollen: Entweder angemessene feste Löhne, die auch dann gezahlt werden, wenn's mal nicht so gut läuft, oder eine Flexibilität, die es gestattet, in schlechten Zeiten etwas weniger zu bezahlen. Aber dann bitte auch mit der logischen Konsequenz, mehr zu zahlen, wenn der Laden richtig läuft. Aber selbst in den Zeiten eines wirtschaftlichen Aufschwungs händeringend gesuchten Facharbeiter ein "Trinkgeld" zahlen zu wollen, das läuft eben nicht.

    Richtig. Und wenn man sich auf https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet die von der Sinn Spezialuhren GmbH & Co KG und deren Komplementärin Frankfurter Markenuhren GmbH offengelegte Jahresabschlüsse per 31.12.2006 anschaut, dann ist das Geld für zusätzliches Personal und/oder bessere Bezahlung (um ein Abwandern von Fachkräften zu verhindern) durchaus vorhanden.

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)

  • Hallo allerseits,
    ich wollte nur noch kurz meine Erfahrungen beitragen.

    Meine EZM1 aus 2000 (3H auf dem Zifferblatt und nicht "GTI") läuft einwandfrei. Zeiger stellen sich ordnungsgemäß zurück.
    Ich denke das die damaligen Grenzbeamten SINN sonst die Hölle heiss gemacht hätten (mit dem Graphite Messer zwischen den Zähnen :D )

    Deshalb darf man denke ich nicht eine Uhr ansich schlechtreden. In Internetforen treffen sich nunmal in der Mehrzahl unzufriedene die nach einer Lösung für ein Problem suchen. Und das ist auch gut so - allerdings sollte man das immer bei Pauschalaussagen im Hinterkopf haben.

    Ansonsten - bin ich neu hier und freue mich auf weitere SINN uhren und das durchstöbern der meisten "Freds" hier.

    Viele Grüße,
    Jupp

  • Zitat von jupp360

    Hallo allerseits,
    ich wollte nur noch kurz meine Erfahrungen beitragen.

    Meine EZM1 aus 2000 (3H auf dem Zifferblatt und nicht "GTI") läuft einwandfrei. Zeiger stellen sich ordnungsgemäß zurück.
    Ich denke das die damaligen Grenzbeamten SINN sonst die Hölle heiss gemacht hätten (mit dem Graphite Messer zwischen den Zähnen :D )

    Deshalb darf man denke ich nicht eine Uhr ansich schlechtreden. In Internetforen treffen sich nunmal in der Mehrzahl unzufriedene die nach einer Lösung für ein Problem suchen. Und das ist auch gut so - allerdings sollte man das immer bei Pauschalaussagen im Hinterkopf haben.

    Ansonsten - bin ich neu hier und freue mich auf weitere SINN uhren und das durchstöbern der meisten "Freds" hier.

    Viele Grüße,
    Jupp

    Erst einmal herzlich willkommen hier im Forum!
    Also "schlechtreden" ist ein wenig übertrieben. Ich denke, die Mitglieder mit den entsprechenden Problemen finden hier im Forum den besten Platz, ihren Unmut (zurecht) kund zu tun. Vielleicht bist du sogar der nächste; immerhin hat man dir vermutlich eine Fälschung verkauft, da bei dir "3H" anstatt "GTI" auf dem Zifferblatt steht. :D

    Gruß Gero

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