8829 TI mit TI-Massivband

Hallo Uli,

schön, dass Du den Weg in dieses Forum gefunden hast. Wie Du ganz richtig vermutest hast, findest Du hier viele Experten, die Dir sicherlich auch gerne helfen - das ist unter Uhrenfreunden eine Selbstverständlichkeit!

Eigentlich ist es aber auch eine Selbstverständlichkeit, dass man sich kurz vorstellt, wenn man irgendwo neu hin kommt - so unter Uhrenfreunden Wir haben dafür hier eine extra Rubrik. Ich bin sicher, dass Du danach auch einige Gleichgesinnte finden wirst, die Dir gerne helfen...

Viele Grüße und herzlich willkommen
Ulf

Hallo Uli,

ich habe Dir ja schon privat die Anzeige einer 8827 ti aus dem Uhrforum geschickt. Vielleicht kannst Du noch ein bisschen mehr zu den beiden Uhren schreiben (Zustand, letzte Revision, ggf. vorhandene Unterlagen etc.), das erleichtert es uns, Dir bei der Preisfindung zu helfen. Ganz sicher lässt sich die größere Uhr mit dem Titanband besser und leichter verkaufen als die kleinere, so viel ist sicher.

Es gibt meines Wissens auch einige hier im Forum, die dieses Modell besitzen. Die können Dir vielleicht mehr über ihre Erfahrungen beim Tragen sagen.

Belastbare Aussagen bezüglich der Auflage von Sinn-Uhren gab es nicht, bzw. sind mir nicht bekannt. Ich bin garnicht sicher, ob Helmut Sinn das selbst so genau wusste...
Das war sicher auch ein Teil des Charmes der alten Firma Sinn.

Die 88er Serie ist aus technischer Sicht unauffällig, sie hat sicherlich auch nicht besondere Techniken, die erst unter dem neuen Firmeninhaber EInzug gefunden haben.
Das Werk ist sowieso top, da gibts nichts dran zu rütteln.

Hier ein Auszug aus einem 10 Jahre alten Beitrag hier im Forum:

"Bei den ersten 2892 gab es Probleme mit der Gangreserve. ETA reagierte darauf mit einer Überarbeitung des Werkes - das Ergebnis war das 2892-A2.
Grund für die Gangreserve-Probleme war nicht so sehr das Werk selbst, sondern der Umstand, daß die flache Bauweise es sehr beliebt machte bei den ETAblisseuren, die dem Werk einen "Huckpack-Chrono" verpaßten, sprich, ein Chrono-Modul (z. B. von Dubois Depraz) aufsetzten.
Da das Werk nur für den regulären Betrieb als Dreizeigeruhr + Datum ausgelegt war und nun plötzlich noch eine Stopuhr mitversorgen mußte, ging das natürlich zu Lasten der Gangreserve. Wie gesagt, ETA reagierte darauf, aber natürlich wurden die bereits mit dem ursprünglichen 2892 ausgestatteten Uhren nicht alle umgerüstet.
Die wohl bekanntesten Chronos auf Basis des 2892/2892-A2 sind übrigens von Breitling. Dort bevorzugt man das flache Basiskaliber von ETA, weil es erheblich laufruhiger ist als das Valjoux 7750 und bei der Gestaltung des aufzusetzenden Chrono-Moduls größere Spielräume läßt als das 7750.