Äußere Entspiegelungsschicht - Ja oder Nein

Kurze und einfache Antwort:

Nein!

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Huch jetzt war ich aber doch Erschrocken das bislang alle die selbe Antwort gewählt haben

gruss Lasse

Axel: Danke! Bitte diese Umfrage wie auch immer sie ausgeht an SINN weiterleiten

...dass es bei Guinand keine äußere Entspiegelungsschicht serienmäßig gibt, halte ich nicht nur für authentisch, sondern auch für ein absolutes Kaufargument (und zugleich ist es wohl für Gui weniger aufwendig - win win win!).

Die Option, eine Sinn-Uhr ohne äußere Entspiegelung (am besten ohne Aufpreis ) fände ich klasse. Und nicht nur ich, sondern auch die Mehrheit der Abstimmenden.

Hallo Axel, tendenziell auch ein nein, meine 103 st sa aus 2008 hat auch deutliche schlieren, bei genauer Betrachtung. Kannst beim nächsten Stammtisch gerne mal schauen.

.....Irgendjemand hat doch auch schon mal geschrieben, die neue Entspiegelung ( ab Baujahr..., keine Ahnung) sei härter und auch kaum noch nachträglich zu entfernen.

Meine 757 aus 2015 hat keine schlieren.

Gruß Carsten

-Gesendet mit Tapatalk-

Auch bei mir bitte "oben ohne". Die obere Schicht nutzt sich früher oder später ab und sieht einfach hässlich aus - der eigentliche Zweck wir damit dann auch nicht mehr erfüllt.
Zudem wird dadurch die Kratzfestigkeit des Saphirglases eh hinfällig, weil bis dahin längst die Entspiegelung kaputt ist...

Ja also,

ich habe mit ja immer abgestimmt, da sich die äußere Schicht bei mir seltsamerweise niemals abgenutzt hat.

Obwohl die UX S ja überall sonst Macken und PVD Abnutzung hatte war das Glas einwandfrei. Ich begutachte allerdings meine Uhren auch nicht mit der Uhrmacherlupe

Ich vermisse die doppelte Entspieglung schmerzlich bei meiner 212 KSK.

Gehört bei einer Einsatzuhr mE absolut dazu und entspricht mehr dem Charakter der Uhr gerade im zivilen Leben und bringt nebenbei besserere Ablesbarkeit.

Insofern wäre ich gegen Abwählbarkeit wenn ich der Hersteller wäre. Kann man aber anders sehen natürlich !

glg Rudi

Zitat von Ru_di

Ja also,

ich habe mit ja immer abgestimmt, da sich die äußere Schicht bei mir seltsamerweise niemals abgenutzt hat.

Obwohl die UX S ja überall sonst Macken und PVD Abnutzung hatte war das Glas einwandfrei. Ich begutachte allerdings meine Uhren auch nicht mit der Uhrmacherlupe

Ich vermisse die doppelte Entspieglung schmerzlich bei meiner 212 KSK.

Gehört bei einer Einsatzuhr mE absolut dazu und entspricht mehr dem Charakter der Uhr gerade im zivilen Leben und bringt nebenbei besserere Ablesbarkeit.

Insofern wäre ich gegen Abwählbarkeit wenn ich der Hersteller wäre. Kann man aber anders sehen natürlich !

glg Rudi

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Hallo Rudi,

ich kann deine Meinung gut verstehen. Selbstverständlich hat die äußere Entspiegelung auch seine Vorzüge. Dennoch ist es denke ich kein Zufall, dass die allermeisten Hersteller darauf verzichten.
Bei Einsatz- oder ernstzunehmenden Fliegeruhren verstehe ich das noch. Für alle anderen Modelle sollte man aber meiner Meinung nach zumindest die Wahl haben.

Besten Gruß,
Daniel

Eine Uhr muss eine Entspiegelungsschicht haben. Egal Dresser oder Toolwatch kann sonst die Uhr nicht gut ablesen.

Lg

Derzwiebelkrieger16

Ich finde zu mindestens eine Toolwatch/Diverse muss in beidseitig entspiegelt sein. Dresser reicht einseitig.

Lg

Derzwiebelkrieger16

Ich hatte glücklicherweise noch nie ein Problem mit einer partiell "abblätternden" Entspiegelungsschicht und würde diese entsprechend nicht abbestellen. Generell denke ich aber, dass ein Verzicht auf eine äußere Entspiegelung bei einem selbsternannten Spezialuhren-Hersteller zumindest keinen Aufpreis kosten sollte. Ich kann mir, offen gesagt, nicht vorstellen, dass die derzeit dafür aufgerufenen fetten Aufpreise für SINN lediglich kostendeckend sind.

Zitat von der onkel

Ich hatte glücklicherweise noch nie ein Problem mit einer partiell "abblätternden" Entspiegelungsschicht und würde diese entsprechend nicht abbestellen. Generell denke ich aber, dass ein Verzicht auf eine äußere Entspiegelung bei einem selbsternannten Spezialuhren-Hersteller zumindest keinen Aufpreis kosten sollte. Ich kann mir, offen gesagt, nicht vorstellen, dass die derzeit dafür aufgerufenen fetten Aufpreise für SINN lediglich kostendeckend sind.

Eine "abgeblätterte" Entspiegelungs-Schicht auf der Oberseite ist mir auch noch nicht untergekommen. Ich kenne es nur, wenn Kratzer im Glas sind. Dann haben diese meist nur die Entspiegelung abgetragen, nicht aber das Glas zerkratzt. Dennoch wirkt es dann ohne Wissen über diese Schicht so, als wäre ein Kratzer auf dem Glas.

Davon abgesehen: Eine äußere Entspiegelung lässt das Glas auch schnell voll mit Fingerpatzern / Fettflecken sein. Passiert mir tatsächlich im Alltag immer wieder - nicht mega störend, kann man drüber wischen, aber dennoch - es passiert.

Aber ich sehe schon - die Meinungen hier gehen auseinander Würde also die Wahl bevorzugen, wenn wir sie denn hätten.

Dass man hier geteilter Meinung ist, kann ich gut verstehen, weil jeder auch andere Anforderungen hat.

Deshalb fände ich es perfekt, wenn man mit oder ohne Entspiegelungsschance bestellen könnte.
Nebenbei erwähnt:

Ich selbst habe es in meinem gewöhnlichen Otto-Normal-Leben noch nie geschafft, eine Entspiegelungsschicht von Sinn zu beschädigen.

Meine 656 hat mittlerweile nach über 10 Jahre deutliche Schlieren in der äußeren Entspiegelung. Ich habe sie aber auch die ersten 4-5 Jahre täglich getragen bevor das Uhrenvirus voll zugeschlagen hat.

Meine 856 UTC hat auch bereits einige Schleif-Spuren in der Entspiegelungsschicht - Kratzer würde ich sie noch nicht nennen - aber ich kann diese feinen Spuren nur erkennen, wenn ich die das Uhrglas im richtigen Winkel gegen das Licht halte. Das stört im Alltag eigentlich nicht, aber im direkten Vergleich mit der alten 142, die keine Entspiegelungschicht hat, kann ich die 856 aufgrund der unterdrückten Lichtreflexe eine Kleinigkeit besser ablesen.