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Heute in der Tageszeitung

  • Speedmaster72
  • 11. Januar 2020 um 12:19
  • Ru_di
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    • 5. Mai 2023 um 12:08
    • #21

    Also das Modell Ron Sommer, nur in klein :D

    Der Verwaltungsrat ist etwa machtvoller in CH, als ein Aufsichtsrat in D, wenn ich mich richtig erinnere.

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

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  • Christian_60
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    • 21. Juni 2023 um 08:17
    • #22

    Uhrenexporte auf Rekordkurs
    Die Ausfuhren haben stark zugenommen. Trotz anhaltend guter Zahlen überwiegt an der Börse die Vorsicht.

    Daniel Zulauf

    Die Schweizer Uhrenindustrie hat im Mai Armbanduhren im Wert von 2,2 Milliarden Franken ausgeführt. Das entspricht einer Zunahme von 14,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Branche boomt vor allem dank einer immer noch hervorragenden Konjunktur in den USA und einer kräftigen Aufholbewegung in China. Sie befindet sich auf Rekordkurs.

    In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden Uhren im Gesamtwert von 10,9 Milliarden Franken ausgeführt. Im bisherigen Rekordjahr 2022 hatte sich der Wert der Exporte in der gleichen Periode auf 9,8 Milliarden Franken belaufen. Erfreulicherweise ist das Plus nicht einfach das Ergebnis höherer Preise. Tatsächlich sind die Uhrenhersteller in der Schweiz gemessen an der verkauften Stückzahl sogar noch schneller gewachsen als gemessen am Umsatz.

    Konkret wurden zwischen dem Januar und Mai 6,6 Millionen Uhren exportiert, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 14,6 Prozent entspricht. Stark gefragt sind einerseits Zeitmesser in Gehäusen aus Edelmetallen. Diese stehen, zusammen mit den Stahluhren, je etwa hälftig für rund drei Viertel aller Uhrenexporte aus der Schweiz.

    Stark gefragt sind aber auch Plastikuhren, die in der Statistik unter der Rubrik «andere Materialien» geführt werden. Die Plastikuhren stammen grösstenteils aus den Fabriken der Swatch Group. Das Unternehmen geniesst derzeit einen Grosserfolg mit der «Moon-swatch», einer Nachahmung im Swatch-Format der legendären Astronautenuhr «Omega Speedmaster».

    Die starken Zahlen spiegeln sich nicht im Aktienkurs

    Die anhaltend guten Exportzahlen vermochten die Investoren an der Schweizer Börse allerdings nicht aus der Reserve zu locken. Seit Ende März zeigen die Aktien der Schweizer Uhrenhersteller einen stagnierenden bis sinkenden Kursverlauf. Die Investoren trauen der internationalen Konjunkturlage offensichtlich nicht richtig. Die in vielen Ländern sehr rigide Teuerungsentwicklung zwingt die Notenbanken, die Geldversorgung der Wirtschaft weiter zu verknappen, was die Konjunktur bremsen und die Konsumentenstimmung belasten könnte.

    „Zuger Zeitung“, online - Ausgabe vom 21.06.2023

    Gruss

    Christian :hatoff:

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  • Christian_60
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    • 12. Oktober 2023 um 09:36
    • #23

    Schweizer Uhren sind gefragt wie nie

    Rekorde

    Die Schweizer Uhrenindustrie stellt neue Rekorde auf. Nach einem beeindruckenden Ergebnis im Jahr 2022, in dem die Uhrenexporte einen neuen Rekordwert von fast

    25 Milliarden erreicht hatten, setzte sich der starke Wachstumskurs in den ersten acht Monaten dieses Jahres fort. Das zeigt eine Auswertung des Beratungsunternehmens Deloitte. Bis Ende August haben die Uhrenexporte demnach mengenmässig um 10,2 Prozent und wertmässig um 9,2 Prozent zugenommen – und dies trotz der Inflation und des starken Frankens, der die Schweizer Uhren verteuert. Alle zehn wichtigsten Exportmärkte setzten in den ersten acht Monaten dieses Jahres ihren Wachstumskurs fort. Die USA blieben der wichtigste Markt, mit Exporten im Wert von fast 2,7 Milliarden Franken (+10 Prozent). China verzeichnete im gleichen Zeitraum ein ähnliches Wachstum von 9,3 Prozent, doch liegen die Absätze immer noch 7,5 Prozent unter dem Niveau von 2021

    . (mpa)

    Aus dem E-Paper vom 12.10.2023, „Zuger Zeitung“


    Gruss

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  • Ru_di
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    • 12. Oktober 2023 um 15:45
    • #24

    Weißt du ob die Zahlen inflationsbereinigt sind?

    Falls nicht würde ich fast annehmen, die Wirtschaft ist eher geschrumpft. Stückzahlmäßig weniger, Stückgewinn höher.

    Aber den Herstellern geht es bestimmt gut genug, jedenfalls den Großen.

    Wenn ich sehe, das mancher Große seine Preis fast verdreifacht in 10 Jahren, da können mich Sinn Preise nicht schrecken :D

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

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  • Christian_60
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    • 12. Oktober 2023 um 21:08
    • #25
    Zitat von Ru_di

    Weißt du ob die Zahlen inflationsbereinigt sind?

    …wohl eher nicht


    Zitat von Ru_di

    Falls nicht würde ich fast annehmen, die Wirtschaft ist eher geschrumpft. Stückzahlmäßig weniger, Stückgewinn höher.

    …das sehe ich auch so


    Zitat von Ru_di

    Aber den Herstellern geht es bestimmt gut genug, jedenfalls den Großen.

    …mit Sicherheit!


    Zitat von Ru_di

    Wenn ich sehe, das mancher Große seine Preis fast verdreifacht in 10 Jahren, da können mich Sinn Preise nicht schrecken

    …da hast Du wohl recht. Mich schrecken die Preise von Sinn auch nicht, gibt halt nix
    Neues mehr für micn mal eben so…


    Gruss

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  • Christian_60
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    • 8. November 2023 um 07:58
    • #26


    Er hat die Zentralschweiz geprägt

    Erst im August erfolgte der selbst für Kenner überraschende Verkauf seines Unternehmens an den

    Luxusuhrenhersteller Rolex. Nun ist der Luzerner Uhrenpatron Jörg Bucherer im Alter von 87 Jahren verstorben.

    Gregory Remez

    und Maurizio Minetti

    Noch vor wenigen Monaten hatte Jörg Bucherer weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Mit der Bekanntgabe des Verkaufs seines Unternehmens an Rolex, der mit Abstand grössten Luxusuhrenmarke der Welt, brachte er mit einem Schlag eine ganze Industrie in Aufruhr. Nun geht erneut ein Raunen durch die Uhrenbranche. Diesmal ist der Anlass allerdings ein trauriger. Wie das Unternehmen auf Anfrage bestätigte, ist Jörg Bucherer am Montagabend im Alter von 87 Jahren verstorben.

    Jörg Bucherer hatte das gleichnamige Familienunternehmen, das 1888 vom legendären Uhrenpionier Carl-Friedrich Bucherer gegründet worden war, in dritter Generation geführt, zuletzt als Präsident. 1977 übernahm er die Geschäfte von seinem Vater in einer Phase, in der die Schweizer Uhrenindustrie wegen des Aufkommens günstiger Quarzuhren aus Japan kriselte. Mit einer unbeirrten Expansionsstrategie schaffte es Jörg Bucherer allerdings, das kleine Luzerner Unternehmen innert weniger Jahrzehnte zum weltgrössten Uhren- und Schmuckhändler zu formen.

    Schweigen zum

    Milliardendeal mit Rolex

    Heute beschäftigt Bucherer etwas mehr als 2400 Mitarbeitende und ist allein in Europa an 36 Standorten vertreten, davon mit 16 Filialen in der Schweiz. Seit der Übernahme des US-amerikanischen Luxusuhrenhändlers Tourneau im Jahr 2018 ist Bucherer zudem mit 34 Geschäften in den USA vertreten. Gemäss Schätzungen setzt das Unternehmen jährlich 1,8 bis 2 Milliarden Franken um. Zahlen veröffentlicht das Familienunternehmen nicht. Die Zentrale befindet sich auch heute noch in Luzern. Mit Jörg Bucherer verliert die Schweiz einen grossen Unternehmer und Patron alter Schule. Er trat selten öffentlich auf und gab noch seltener Interviews. Auch über die milliardenschwere Vermählung mit der Rolex-Gruppe aus Genf gab er nicht öffentlich Auskunft – eigentlich ein Husarenstück, mit dem er die Zukunft seines Unternehmens sicherte. Dort hatte er als Verwaltungsratspräsident und alleiniger Inhaber stets das letzte Wort, auch wenn das operative Geschäft der Juwelierkette seit 2009 von CEO Guido Zumbühl geführt wird.

    Jörg Bucherer hatte keine direkten Nachkommen, weshalb er sich wohl letztlich zu einem Verkauf an das langjährige und wichtigste Partnerunternehmen Rolex entschied; mehr als die Hälfte der weltweit über 100 Bucherer-Geschäfte vertrieben zuletzt die bekannte Marke mit der goldenen Krone. Über den Mega-Deal haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Mit dem Verkauf dürfte der Patron sein Vermögen, das von der «Bilanz» auf 2 bis 2,5 Milliarden Franken geschätzt wird, aber nochmals substanziell erweitert haben. Gemäss Schätzungen beträgt der Verkaufserlös rund 4 Milliarden Franken. Jörg Bucherer engagierte sich aber nicht nur in seinem Unternehmen, sondern auch für den Zentralschweizer Tourismus, der gerade für die Uhrenbranche von grosser Bedeutung ist.

    2008 verlieh das Tourismus-Forum Luzern dem Unternehmen einen Award. «Es ist kein Geheimnis, dass viele Touristen nur deshalb nach Luzern kommen, weil sie beim berühmten Bucherer einkaufen möchten. Uhren kauft man in Luzern», sagte der damalige Präsident des Forums, Walter Schmid. «Mitarbeiter von Bucherer besuchen jedes Jahr rund 120 Reisebüros vor Ort und werben für Shopping in Luzern», begründete Schmid in seiner Laudatio. Zudem habe Firmeneigner Jörg Bucherer in seiner Firma schon früh eine eigene Tourismusabteilung installiert. «Oft war Jörg Bucherer einer der ersten Zentralschweizer, der in den Zukunftsmärkten Werbung machte und Gäste nach Luzern brachte.»

    Wichtige Stütze

    für den Tourismus

    An der damaligen Preisvergabe war Jörg Bucherer nicht zugegen. Dafür sagte der damalige Bucherer-CEO: «Wir engagieren uns seit dem Zweiten Weltkrieg aktiv für den Tourismus. Und wir helfen gerne hinter den Kulissen mit.» Beispielsweise habe das Unternehmen aktiv bei der Umgestaltung vom früheren Verkehrsverein zur heutigen Luzern Tourismus AG beigetragen oder sich als Millionensponsor für das KKL betätigt.

    Kritik von links

    nach Jobabbau

    Jörg Bucherer musste sich in seiner Karriere auch Kritik gefallen lassen. Während der Corona-Pandemie kündigte das Unternehmen harte Sparmassnahmen an. 370 Stellen wurden gestrichen, davon 170 in Luzern. Im August 2020 kritisierte die SP des Kantons Luzern deshalb, Jörg Bucherer könnte «mit einem Bruchteil seines Vermögens» die Löhne über Jahre bezahlen. «Jetzt müssen jene, die ihm das Geld verdient haben, gehen. Die Öffentlichkeit muss einspringen.»

    Gegen diese Kritik wehrte sich nicht etwa Jörg Bucherer persönlich, diverse Wirtschaftsvertreter übernahmen die Aufgabe. Bucherer habe über Jahrzehnte einen wesentlichen Anteil zum Steuersubstrat bei­getragen und Hunderten von Familien ein Einkommen ermöglicht, betonte etwa der Wirtschaftsverband Stadt Luzern. Drei Jahre später zeigt sich: Heute beschäftigt Bucherer mit über 620 Angestellten fast gleich viele Personen in Luzern wie vor der Pandemie. Ein Stellenabbau infolge des Verkaufs an Rolex ist kein Thema, eher hat Bucherer derzeit viele offene Stellen.

    Das Vermögen von Jörg Bucherer dürfte gemäss «Handelszeitung» grösstenteils einer Stiftung zufliessen. Trifft dies zu, könnte Bucherer für Luzern ähnlich bedeutend werden wie Rolex-Gründer Hans Wilsdorf für Genf. Für die allermeisten war er das aber ohnehin bereits zu Lebzeiten.

    Aus dem E-Paper der „Zuger Zeitung“ vom 08.11.2023

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  • SnowfaceK
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    • 8. November 2023 um 20:14
    • #27

    ...dass Wirtschaftsvertreter meinen hervorheben zu müssen, wenn jemand über Jahrzehnte "einen wesentlichen Anteil zum Steuersubstrat" beiträgt, ist schon putzig. SchuechternKichern

    Das ist doch selbstverständlich und nicht erwähnenswert. Diese Rhetorik lässt tief in Seele der betreffenden Mischpo... ähh... Wirtschaftsvertreter blicken.

    Womöglich hat Herr Bucherer das selber auch so gesehen - es ist nicht endgültig auszuschließen. De mortuis nil nisi bene...

    Ihr habt die Uhren - wir haben die Zeit

    (Afghanisches Sprichwort)

  • Christian_60
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    • 24. Januar 2024 um 13:10
    • #28

    Mehr Uhren und mehr Dividende

    Swatch Group

    Dem Schweizer Uhren-Konzern läuft es gut. Er konnte den Umsatz 2023 um 5,2 Prozent auf 7,89 Milliarden Franken steigern. Währungsbereinigt betrug das Plus gar 12,6 Prozent, wie Swatch Group gestern mitteilte. Mehr als zufrieden zeigt sich der Konzern mit der Moonswatch, einer nicht limitierten Kollektion von Omega und Swatch. «Überall auf der Welt erreichten die Verkaufszahlen neue Höchststände», heisst es bei Swatch Group. Auch die im September lancierte Zusammenarbeit von Blancpain und Swatch mit der Kollektion Scuba Fifty Fathoms sei ebenfalls weltweit «ein riesiger Erfolg». Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg um 2,8 Prozent auf 1,19 Milliarden Franken, der Reingewinn stieg um 8,1 Prozent auf 890 Millionen Franken. Für Aktionäre gibt es 6.50 Franken pro Titel. Das sind 50 Rappen mehr

    . (rit)

    Aus dem E-Paper vom 24.01.2024, Zuger Zeitung

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    AndiS
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    • 24. Januar 2024 um 17:43
    • #29

    Krise, Inflation, die Smartwatches machen die mechanische Uhr überflüssig, überhaupt, die ganze Branche geht in Bach runter. Außerdem unverschämte Preissteigerungen, damit unbezahlbare Uhren und zu allem Übel noch die Arroganz, irgendwelche billig gemachten Abwandlungen von ikonischen Speedmaster und FiftyFathoms auf den Markt zu schmeißen:
    Allen Unkenrufen zum trotz hat die Swatch Group wohl wirklich alles richtig gemacht. Respekt !

    Gruß

    AndiS

    Alles hat seine Zeit.

  • Ru_di
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    • 24. Januar 2024 um 17:52
    • #30

    Vielen lieben Dank mein lieber Christian fürs unermüdliche Teilen von solchen Informationen : like

    :YoureTheMan

    : Applaus Mannschaft

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

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    • 31. Januar 2024 um 08:29
    • #31

    Gute Zeiten für Uhrenhersteller

    Industrie

    Auf ein gutes Jahr folgt ein noch besseres Jahr. Das teilte der Verband der schweizerischen Uhrenindustrie (FH) mit. Mit einem Gesamtwert von 26,7 Milliarden Franken hätten die Schweizer Uhrenexporte 2023 das Vorjahresergebnis um 7,6 Prozent übertroffen. Das Wachstum betrug im ersten Halbjahr 11,8 Prozent und schwächte sich dann im zweiten Halbjahr auf 3,6 Prozent ab. «Die vor allem im Hochpreissegment tätige schweizerische Uhrenindustrie profitierte von der anhaltenden Nachfrage des Luxusmarktes», heisst es beim Branchenverband. Fast die Hälfte der Uhrenexporte ging nach Asien.

    Als Folge des Wachstums erhöhte sich 2023 laut dem Arbeitgeberverband der Schweizerischen Uhrenindustrie in der Schweiz auch die Zahl der Beschäftigten um 7,7 Prozent auf über 65000 Personen

    . (fv)

    Aus dem E-Paper vom 31.01.2024, Zuger Zeitung

    Gruss

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    • 29. April 2024 um 10:14
    • #32


    «Wir wurden ausgelacht und als Spinner bezeichnet»

    Mit der Marke Oris haben sie die Schweizer Uhrengeschichte mitgeschrieben: Rolf Portmann kämpfte gegen das bürokratische Uhrenstatut, Ulrich Herzog stellte in der Quarzkrise als einer der Ersten wieder auf mechanische Zeitmesser um.

    Wer Uhrengehäuse aus Stahl herstellte, durfte ohne explizite Erlaubnis nicht plötzlich auch solche aus Gold fertigen; wer Rohwerke fabrizierte, dem war es untersagt, auch die regulierenden ­Bestandteile des Werks – sprich Anker, Unruh und Spirale – zu produzieren. Als Rolf Portmann im Jahr 1956 seine Stelle bei der Uhrenmanufaktur Oris antrat, war die (Uhren-)Welt noch eine andere. Wer in der Schweiz was und wie viel produzieren und exportieren durfte, das war streng geregelt im sogenannten Uhrenstatut.

    Das Bürokratiemonster wurde im Jahr 1934 erschaffen, um die Schweizer Uhrenindustrie zu schützen. Für den ­damaligen Direktor von Oris war es jedoch vor allem ein Hindernis. Denn laut dem Statut durfte sein Unternehmen nur günstige Uhren mit Stiftankerhemmung herstellen.

    Der Direktor wollte mehr: Er wollte frei sein in seinen unternehmerischen Entscheiden. Er wollte Uhren mit einer hochwertigen Schweizer Steinanker­hemmung bauen und damit neue Marktsegmente erobern. Bei dieser Art von Hemmung, die bis heute verwendet wird, werden für die Steuerung des Uhrwerks verschleissarme Rubine oder andere Edelsteine eingesetzt; beim Stift­anker ist es eine einfache Konstruktion mit Metallstiften.

    Der gelernte Jurist Portmann machte es sich zur Aufgabe, sich für die Abschaffung des Uhrenstatuts einzusetzen. Dieses galt jeweils für zehn Jahre und stand im Jahr 1960 im Parlament zur Erneuerung an.

    Herr Portmann, warum war das Uhrenstatut für Oris ein Problem?

    Portmann: Die europäischen Märkte ­haben Stiftanker überhaupt nicht goutiert, weil sie als weniger präzise galten. Das Commonwealth war unser Hauptmarkt, plus ein paar weitere ­afrikanische und lateinamerikanische Länder.

    Wie kämpften Sie für die Abschaffung?

    Portmann: Ich habe in Bern lobbyiert und unter Pseudonymen unzählige Artikel publiziert, um die Nachteile dieser Regelung aufzuzeigen, unter anderem in der liberalen NZZ. Der Durchbruch kam, als ich endlich erwirken konnte, dass eine Delegation von Beamten aus dem Volkswirtschaftsdepartement bei uns vorbeischaute. Wir konnten ihnen zeigen, was das Uhrenstatut in der Praxis bewirkt: dass wir vieles nicht produzieren dürfen, obschon wir bestens dafür geeignet wären. Wegen des Berichts dieser Delegation, die den protektionistischen Charakter des Uhrenstatuts durchschaute, wurde dieses ab 1961 schrittweise abgebaut.

    1961 wurde das Uhrenstatut aber noch einmal erneuert. Weshalb?

    Portmann: Die Angst, dass Billig­uhren aus der Schweiz den Markt überschwemmen und dem Ruf der Schweizer Uhr im Ausland schaden könnten, war immer noch da. Aber das Uhrenstatut wurde 1961 immerhin stark abgespeckt. Statt Verbote gab es neu eine staatliche Qualitätskontrolle. Da war ich natürlich ebenfalls dagegen.

    Wie muss man sich eine staatliche Qualitäts­kontrolle für Uhren vorstellen?

    Portmann: Der Staat hat an verschiedenen Orten Büros mit Uhrenkontrol­leuren aufgemacht. Das von uns aus nächste war in Liestal. Die Uhrmacher, die dort arbeiteten, traten als Polizisten auf und entschieden, ob die Qualität der Uhren genügte. Ich fand das absurd: Um zu verhindern, dass die Uhrenindustrie sich aufbläht und zu viele Uhren produziert, baute man einen riesigen Kontrollapparat auf.

    1966 wurde das Uhrenstatut dann vorzeitig abgeschafft. Wie kam es dazu?

    Portmann: Irgendwann sah man ein, dass es einfach nicht funktionierte. Die öffentliche Meinung verkehrte sich dann auch rasch ins Gegenteil: Nun war plötzlich das Uhrenstatut schuld, dass die Schweizer Uhrenindustrie nicht innovativer war und den Anschluss an die Quarztechnologie verloren hat.

    Mit der Abschaffung des Uhrenstatuts standen Oris zwar neue Türen offen, und das Unternehmen begann, Uhrwerke mit Steinanker zu entwickeln. Aber die neue Freiheit währte nur kurz: Die sich verbreitende Quarztechnologie, die deutlich genauere Uhren erlaubte, verbreitete sich rasant. Dies führte zu grosser Unsicherheit. «Wir haben realisiert, dass wir die Entwicklung eigener Quarzwerke selber niemals würden stemmen können», sagt Portmann.

    Oris begann deshalb, mit anderen Firmen über ein mögliches Zusammengehen zu sprechen. 1970 schliesslich folgte der Verkauf an die Allgemeine Schweizer Uhrenindustrie AG (Asuag). Dieser Grosskonzern, der ­

    80 Prozent aller Schweizer Rohwerke herstellte, wollte ins Geschäft mit ­Fertiguhren einsteigen und baute dafür eine Holding aus Uhrenfirmen auf: die General Watch Company (GWC). Diese umfasste neben Oris auch andere ­Marken wie Longines, Certina, Eterna, Mido oder Rado.

    Rolf Portmann war zu Beginn begeistert. Aber bald stellte sich heraus, dass auch unter dem Dach der GWC überzeugende Konzepte fehlten. Zunächst hiess es, Oris solle seine Position als Anbieter günstiger Stiftankeruhren behalten und die untersten Marktsegmente abdecken. Aber die Rentabilität der Gruppe war schwach, der starke Franken setzte ihr zu. Dann begann aus ­Japan der Sieges­zug der Quarzuhr, und plötzlich hiess es, Oris solle die Stiftanker aufgeben und sich vermehrt im Quarzbereich engagieren. Die Werkelieferantin Ebauches AG konnte aber gar nicht rasch ­genug preiswerte Quarzuhrwerke liefern.

    Die Probleme spitzten sich zu. Als GWC 1981 beschloss, die mittlerweile rote Zahlen schreibende Oris zu liquidieren, zog Portmann einen Plan aus der Schublade, den er bereits einige Jahre zuvor ausgeheckt hatte: Zusammen mit Freunden und dem Direktor von Oris, Ulrich Herzog, führte er ein Management-Buyout durch. Die Gruppe konnte allerdings nicht die ganze Firma übernehmen, denn Oris war viel zu gross. Gehäusefabrik, Zifferblattfabrik, Rohwerke usw., das alles wäre laut Portmann nur Ballast gewesen. Erworben wurden nur das gesamte Lager an Uhren, Werken und Gehäusen, dazu die Marke und die Markenrechte in allen Ländern.

    Es war ein eigentlicher Neustart unter (fast) gleichem Namen: Statt Oris Watch Co. hiess man nun Oris SA. Fortan würde man mit zugekauften Komponenten nur noch Fertiguhren assemblieren. Für das Zusammenbauen der Uhren und den Nachverkaufsservice behielt man rund 30 ­Mitarbeiter, die übrigen 216 Mitarbeiter wurden entlassen.

    Herr Portmann, Herr Herzog, wie präsentierte sich Ihnen die Lage nach dem Management-Buyout?

    Portmann: Zunächst einmal schwierig. Wir hatten diesen riesigen Berg an mechanischen Werken, die nicht mehr so begehrt waren, denn alle wollten Quarz. Dieses Lager im Wert von rund fünf Millionen Franken mussten wir übernehmen und das Geld der GWC ­zurückzahlen, wobei sie uns einige Jahre Zeit gaben. Unsere Idee war, die alten Werke nach den angestammten Märkten in Südamerika, Afrika und dem Nahen Osten zu verkaufen und uns dann auf Quarz zu konzentrieren.

    Aber es kam anders.

    Herzog: 1985 passierte etwas Entscheidendes. Unser japanischer Vertreter entdeckte ein altes Handaufzugmodell von uns mit einem Zeigerkalender. Er kaufte in Asien einige dieser Uhren zusammen, und als er sie in Japan vorstellte, realisierte er, dass er einen Hit gelandet hatte. Die jungen Japaner, die zeitlebens nie etwas anderes gesehen hatten als Quarzuhren, begeisterten sich für diese mechanische Uhr, die ohne Batterie lief.

    Portmann: Das waren Uhren, die wir noch für Afrika produzierten, aber sonst gar niemandem mehr zeigen wollten.

    Was löste das bei Ihnen aus?

    Herzog: In diesem Moment war bei uns eine neue Vision geboren: Wenn sich ausgerechnet die jungen Japanerinnen und Japaner plötzlich wieder für ­mechanische Uhren interessieren, müssen wir dies zu unserer Zukunft ­machen. 1987 haben wir ­entschieden, dass wir der weltweit ­führende Hersteller von mechanischen Uhren sein wollen, mit eigenem ­Gesicht und mit ­erschwinglichem Preis.

    Quarzuhren waren ab sofort kein Thema mehr?

    Herzog: Die Umstellung ging relativ rasch. 1987 lag der Anteil mechanischer Uhren an unserem Umsatz noch bei 8,1 Prozent. Sieben Jahre später waren es 90 Prozent. 1994 haben wir Quarz ganz ­aufgegeben.

    War das ein schwieriger Entscheid?

    Herzog: Wir wurden ausgelacht und als Spinner bezeichnet.

    Waren die Uhrenhändler an den mechanischen Uhren von Oris interessiert?

    Herzog: Nein, die Juweliere wollten lieber Quarzuhren verkaufen. Alle glaubten, Quarz sei die Zukunft. ­Zudem sind Quarzuhren für die Händler weniger aufwendig, weil sie ­wartungsärmer sind. Aber es gab andere Läden, die sich für unsere ­Uhren interessierten.

    Welche Art von Läden?

    Herzog: Heute würde man von ­Concept Stores sprechen. Avantgarde-Geschäfte wie Comme des Garçons in Japan, Chaise Longue in Frankreich oder Paul Smith in England nahmen unsere Uhren in ihr Sortiment auf. Das ging, weil wir nicht allzu teuer ­waren. Unsere ­Uhren kosteten 500 bis 600 Franken.

    Zahlte sich die Strategie aus?

    Herzog: Absolut, ab dann ging es ­rasant aufwärts, mit Zuwachsraten von 20 bis 25 Prozent pro Jahr. Eigentlich bis ins Jahr 2008, bis zur Finanzkrise. Es brauchte jedoch auch grosse Marketinganstrengungen, um die Marke bekannt zu machen.

    Was passierte in der Finanzkrise?

    Herzog: 2008 war ein rechter Rückschlag, nicht nur für uns, sondern für die ganze Uhrenbranche. Nach der ­Finanzkrise ging es zwar wieder ­aufwärts, aber die Dynamik von vorher haben wir nicht mehr erreicht. Das hat vor allem damit zu tun, dass die Konkurrenz viel härter geworden ist. Inzwischen hat auch der Hinterste und Letzte gemerkt, dass die Zukunft der ­Schweizer Uhren in der ­Mechanik liegt.

    Interview: Andrea Martel, Timm Delfs

    Aus dem E-Paper vom 26.04.2024, Neue Zürcher Zeitung

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  • Ru_di
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    • 29. April 2024 um 15:56
    • #33

    Oris ist so eine Marke, die total an mir vorbei gegangen ist bisher.

    Vielen lieben Dank für die ausführliche Geschichte !

    :YoureTheMan

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

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  • Unruh
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    <p>&lt;p&gt;&amp;lt;p&amp;gt;&amp;amp;lt;p&amp;amp;gt;&lt;span style="font-family: Comic Sans MS, sans-serif"&gt;Wohnort Frankfurt. Kenne die Firma Sinn und Helmut Sinn seit vielen Jahren. &lt;/span&gt;&amp;amp;lt;/p&amp;amp;gt;&amp;lt;/p&amp;gt;&lt;/p&gt;</p>

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    • 29. April 2024 um 19:08
    • #34

    Ein sehr interessanter Bericht. Danke fürs Teilen

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    AndiS
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    • 30. April 2024 um 21:20
    • #35

    Eine ganz neue Perspektive, die mir so bisher noch nicht bekannt war. Interessant, bereichernd. Danke dafür ! : Applaus Mannschaft

    Gruß

    AndiS

    Alles hat seine Zeit.

  • Christian_60
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    • 3. Mai 2024 um 09:49
    • #36

    Vielleicht interessiert‘s ja den einen oder anderen:


    Uhr von «Titanic»-Passagier für 1,4 Millionen Euro versteigert

    Mehr als hundert Jahre nach dem Untergang des Kreuzfahrtschiffs bezahlen Sammler immer noch hohe Beträge für Devotionalien

    Kevin Weber

    Es ist ein teures Andenken an ein kleines Stück Zeitgeschichte: In der britischen Grafschaft Wiltshire ist am vergangenen Samstag die Taschenuhr eines Passagiers der «Titanic» versteigert worden. Einem Privatsammler aus den USA war die goldene Uhr 1,4 Millionen Euro wert, wie das Auktionshaus Henry Aldridge &amp; Son mitteilte. Der Preis übertrifft den bisherigen Höchstbetrag, der für einen Gegenstand aus dem gesunkenen Kreuzfahrtschiff bezahlt wurde.

    Der bisherige Rekordpreis wurde für eine Geige bezahlt, auf der während des Untergangs der «Titanic» gespielt wurde. Das Instrument wurde 2013 im selben Auktionshaus für 1,2 Millionen Euro versteigert.

    Dass nun eine 14-karätige Goldtaschenuhr einen höheren Betrag als das Instrument erzielte, liegt an ihrem einstigen Besitzer. Die Uhr gehörte John Jacob Astor IV. Er sei bekannt als der reichste Passagier an Bord der «Titanic», heisst es auf der Website des Auktionshauses.

    Grosses Vermögen

    Astor war Lebemann, Geschäftsmann, Immobilienhändler und Mitbegründer des Luxushotels Waldorf-Astoria. Laut Henry Aldridge &amp; Son hatte er ein Vermögen von 87 Millionen Dollar – was heute mehreren Milliarden Dollar entsprechen würde. Damit habe Astor zum Zeitpunkt des Untergangs als einer der reichsten Menschen der Welt gegolten. Die «New York Times» schrieb einst in einem Nachruf: «Colonel Astor hat mehr Hotels und Wolkenkratzer gebaut und besessen als jeder andere New Yorker.»

    Als die «Titanic» am 14. April 1912 einen Eisberg touchierte und kurze Zeit später sank, wollte Astor zusammen mit seiner schwangeren Frau Madeleine von der «Titanic» flüchten. Der zuständige Offizier duldete jedoch keine Männer auf den Rettungsbooten, und Astor musste an Bord bleiben. «Die See ist ruhig, mir wird nichts geschehen. Ich bin in guten Händen, wir sehen uns morgen früh», sollen laut seiner Frau die letzten Worte gewesen sein, die er zu ihr gesagt hat.

    Als das Schiff zu sinken begann, wurde Astor beim Rauchen einer Zigarette gesehen. Es wird davon ausgegangen, dass er, wie viele andere Passagiere, erschlagen wurde, als der vorderste Schornstein des Schiffes abbrach. Zehn Tage nach dem Untergang der «Titanic» wurde sein Leichnam samt goldener Taschenuhr mit der Gravur «JJA» aus dem Wasser geborgen.

    Die Auktion von Astors Taschenuhr zeigt ein weiteres Mal: Mit der «Titanic» lässt sich auch mehr als hundert Jahre nach ihrem Untergang Geld verdienen. Neben der Uhr versteigerte das britische Auktionshaus Henry Aldridge &amp; Son am vergangenen Wochenende ein Schwarz-Weiss-Foto. Dieses ist für 20 000 Euro verkauft worden. Die Aufnahme wurde laut Auktionshaus von einem Mitglied des Leichenbergungsschiffs «Mackay-Bennett» aufgenommen und zeigt einen Eisberg. Ob es sich um den Eisberg handelt, den die «Titanic» rammte, ist nicht bekannt.

    Als «absolut unglaublich» bezeichnete der Auktionator Andrew Aldridge die Preise, die in den vergangenen Jahren für «Titanic»-Andenken bezahlt wurden. Die Preise würden sowohl die Bedeutung der historischen Gegenstände als auch die Faszination, die von der «Titanic» ausgehe, spiegeln.

    Das Auktionshaus veranstaltet seit den späten 1990er Jahren alle zwei Jahre eine Versteigerung von «Titanic»-Gegenständen. Im vergangenen Jahr wurde eine Speisekarte aus dem Restaurant für 97 000 Euro auktioniert. Und ein amerikanisches Auktionshaus versteigerte im März Requisiten vom Set des Films «Titanic» aus dem Jahr 1997. Mehr als 700 000 Dollar wurde für die Holztür bezahlt, auf der die Hauptfigur Rose ihre Rettung fand.

    Die Bieter hätten verschiedene Beweggründe für den Kauf eines Stückes, sagte Aldridge. Einige würden einfach «Titanic»-Erinnerungen sammeln. Andere beschäftigten sich mit konkreten Dingen, mit bestimmten Passagieren oder bestimmten Klassen. Mit Personen, die aus bestimmten Gegenden kämen. «Wir haben Bieter, die nur Gegenstände von skandinavischen Passagieren sammeln.» Die «Titanic» sei nicht nur die Geschichte eines Schiffes, das mit einem Eisberg kollidierte. Sie erzähle auch die Geschichten der 2200 Passagiere.

    Touren zum Wrack

    Die «Titanic» fesselt neben Sammlern auch Forscher und Abenteurer. Seit 111 Jahren versuchen Menschen, das Rätsel um das Schiffsunglück zu lösen. Sie veranstalten Touren zum Wrack der «Titanic», das 650 Kilometer südlich vor der Küste Neufundlands in rund vier Kilometern Tiefe liegt. Touristen geben für die Reise viel Geld aus. Vergangenes Jahr starben fünf Personen, als ein Tauchboot der Firma Ocean Gate auf dem Weg zur «Titanic» implodierte.

    Bis heute ist nicht geklärt, warum die «Titanic» in der Nacht auf den 15. April 1912 mit dem Eisberg kollidierte. Von den 2200 Passagieren kamen 1500 ums Leben. Die «Titanic» sei neben der Arche Noah das wohl berühmteste Schiff der Weltgeschichte, sagte Charles Haas, der Präsident der Titanic International Society, der «New York Times». Er ist sich sicher, dass die Faszination für die «Titanic» niemals enden wird. «Das Schicksal der ‹Titanic› hat so viel Dramatik in sich, dass auch die jüngeren Generationen immer noch davon fasziniert sein werden.»

    Aus dem E-Paper vom 02.05.2024, Neue Zürcher Zeitung

    Gruss

    Christian :hatoff:

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  • Christian_60
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    • 16. Juli 2024 um 15:04
    • #37

    Das tönte Anfang Jahr aber noch ganz anders (siehe meinen Post vom 24. Januar):

    Aktie der Swatch Group fällt stark

    Die Schweizer Uhrengruppe schockiert mit ihrem Halbjahresergebnis – die Aktie fällt um 11 Prozent

    Das Geschäft in China läuft für die Swatch Group derzeit nicht gut. Trotzdem soll weiter auf hohem Niveau produziert werden. Ein Analyst bezeichnet die Strategie als gefährlich.

    Janique Weder

    Die Swatch Group war viele Jahre ein Stück Schweiz, mit dem sich gut angeben liess. Ihrem Gründer Nicolas Hayek ist nicht weniger zu verdanken, als dass er die Schweizer Uhrenindustrie vor ihrem Niedergang rettete. Und die Swatch-Uhr, die vor mehr als vierzig Jahren sowohl Uhrentechnik als auch Marketing revolutionierte, wurde zum Sinnbild für diesen Erfolg.

    Diese Zeiten sind vorbei. Heute überwiegen die Stimmen, die sich verhalten über die Swatch Group äussern. Es heisst, CEO Nick Hayek würde nicht auf Kritiker hören und Anleger verärgern. Was das für Auswirkungen haben kann, zeigte sich am Montag an den Aktienmärkten. Der Swatch-Titel fiel am Vormittag um rund 11 Prozent auf 167 Franken 35. Die Aktie hat damit seit Jahresanfang rund einen Viertel ihres Werts eingebüsst, und die Papiere notieren auf dem tiefsten Stand seit 15 Jahren.

    Grund für den Absacker an den Märkten waren die zuvor präsentierten Halbjahreszahlen: Der Nettoumsatz der Swatch Group fiel gegenüber der Vorjahresperiode um 14 Prozent auf 3,45 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn (Ebit) ging von 686 auf 204 Millionen Franken zurück. Unter dem Strich blieb der Swatch Group nach dem ersten Halbjahr ein Konzerngewinn in Höhe von 147 Millionen Franken. Im ersten Halbjahr 2023 war es noch eine halbe Milliarde Franken gewesen. Das entspricht einem Rückgang von knapp 71 Prozent.

    Chinesen kaufen weniger Uhren

    Die Swatch Group erklärte ihre schlechten Zahlen mit der stark gesunkenen Nachfrage nach Luxusgütern in China, Hongkong, Macau sowie in den von den chinesischen Touristen stark abhängigen südostasiatischen Märkten. Hatten die Menschen kurz nach der Pandemie genug Geld gespart, um es grosszügig auszugeben, geht die Nachfrage seit einiger Zeit zurück. Besonders chinesische Konsumentinnen und Konsumenten leiden unter der lahmenden Konjunktur. Chinas Wirtschaft ist im Frühling so langsam gewachsen wie zuletzt Anfang des Jahres 2023.

    Einzig die Marke Swatch habe sich dem negativen Trend widersetzt und ihre Verkäufe in China gar um 10 Prozent steigern können, teilt das Unternehmen weiter mit. Und auch ausserhalb von China bewegte sich der Umsatz auf dem Niveau des Rekordjahres 2023, mit einigen regionalen Schwankungen. Während etwa die USA die Rekordumsätze des Vorjahres erreicht hätten, hätten die geopolitischen Konflikte viele europäische Einzelhändler verunsichert. Weil sie sich vor zu hohen Lagerbeständen fürchteten, hätten sich die Nachbestellungen verringert.

    Der Rückgang bei den Bestellungen aus China habe zu einem erheblich tieferen Umsatz und zu «stark negativen operativen Resultaten im Produktionsbereich» geführt. Die Swatch Group nehme dies jedoch bewusst in Kauf, weil sie ihre Produktionskapazitäten aufrechterhalten wolle und darauf verzichte, Mitarbeiter zu entlassen. Diese Strategie soll es dem Konzern ermöglichen, sich beim nächsten Aufschwung rascher zu erholen.

    Die Analysten fanden am Montag deutliche Worte. Ein Analyst der Bank Vontobel sagte, die Swatch Group habe «ein in jeder Hinsicht hässliches halbes Jahr» hinter sich. Nicht China sei der Hauptgrund für die Probleme des Unternehmens, sondern die gefährliche Strategie, weiterhin auf hohem Niveau zu produzieren, in der Hoffnung, dass sich das Umsatzwachstum erhole. Und die Zürcher Kantonalbank schreibt in einem Kommentar, die Bewertung reflektiere die enttäuschende Entwicklung der vergangenen zehn Jahre, die tiefe Kapitalrentabilität und die fehlende Investorenfreundlichkeit.

    Luxusaktien unter Druck

    Doch nicht nur die Swatch Group machte am Montag negative Schlagzeilen, auch andere Luxusmarken tun sich derzeit schwer. Bei Burberry etwa brachen die Umsätze im abgelaufenen Quartal um einen Fünftel ein. Der Londoner Konzern strich die Dividende und teilte mit, dass er seine Gewinnprognose für das laufende Jahr verfehlen werde, sollten die Geschäfte weiterlaufen wie bisher. Der Aktienmarkt reagierte auf diese Meldung noch heftiger als bei der Swatch Group: Der Burberry-Titel verlor am Montagmorgen 18 Prozent seines Werts. Das zog auch die grossen Luxusgüterkonzerne Kering, LVMH und Richemont mit. Ihre Aktien verloren zwischen 2 und 5 Prozent.

    Bei der Swatch Group geht man davon aus, dass sich der chinesische Markt so schnell nicht erholen wird. Das Potenzial Chinas bleibe allerdings «intakt», heisst es im Bericht. Besonders für die Marken im unteren Preissegment biete die gegenwärtige Situation «exzellente Chancen für weiteres Wachstum».

    Aufgrund der sich positiv entwickelnden Märkte in Japan und den USA sowie der Olympischen Spiele in Paris, von denen sich die Swatch Group als Sponsor mediale Aufmerksamkeit erhofft, erwartet der Konzern laut eigenen Angaben eine «stark verbesserte Situation» für die zweite Jahreshälfte.

    Bestimmt: Die Swatch Group durchlebte schon bessere Zeiten. Wie sehr die derzeitigen Kursschwankungen den CEO Nick Hayek beschäftigen, bleibt aber fraglich. In einem Interview mit der NZZ Ende März sagte er: «Der Aktienkurs bewirkt bei uns überhaupt nichts. Wir sind und waren nie abhängig vom Kapitalmarkt.» Ob Hayek recht behält, wird die Zukunft zeigen.

    Aus dem E-Paper der NZZ vom 16.07.2024


    Gruss

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  • Ru_di
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    • 16. Juli 2024 um 19:59
    • #38

    Denke, das Ende der Preisschraube ist erreicht, oder es geht weiter und man tauscht Stückzahl gegen Gewinn pro Stück.

    Bin da eh der falsche Kunde, finde mittlerweile schon Dreizeiger für 3K€ und Chronos für 5K€ übertrieben teuer.

    Aber das bin nur ich :D

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

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  • Christian_60
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    • 16. Juli 2024 um 20:54
    • #39
    Zitat von Ru_di


    ……
    Bin da eh der falsche Kunde, finde mittlerweile schon Dreizeiger für 3K€ und Chronos für 5K€ übertrieben teuer.

    Aber das bin nur ich :D

    Da bist Du nicht alleine, ich sehe das auch so….

    Gruss

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    • 18. Juli 2024 um 11:03
    • #40

    Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen:



    Schweizer Uhren sind weniger gefragt

    Nachfrage in der mittleren und unteren Preisklasse sinkt überraschend schnell

    Eva Hirschi, Lausanne

    Um die 40 Unternehmen haben in den letzten Wochen beim Kanton Jura Anträge für Kurzarbeit gestellt – Anfang Jahr seien es gerade einmal fünf gewesen, sagt Pierre-Alain Berret, Leiter der Industrie- und Handelskammer Jura. Zudem sei die Zunahme an Anträgen sehr schnell erfolgt. Potenziell 1500 bis 2000 Personen könnten im Kanton Jura demnächst Kurzarbeitsentschädigung beziehen. Betroffen sind verschiedene Branchen, wie etwa die Elektroindustrie, aber auch andere exportorientierte Industriezweige – insbesondere die Uhrenindustrie. Mehrere Unternehmen haben ihren Angestellten die Kurzarbeit bereits angekündigt, so etwa die Uhrengehäusehersteller Louis Lang und MRP.

    Bei Louis Lang, mit 550 Angestellten einer der grössten privaten Arbeitgeber des Kantons, wird der Betrieb ab Ende Woche bis Anfang September eingestellt. Auch bei MRP wird an die Betriebsferien noch Kurzarbeit angehängt, so dass die Arbeit ebenfalls erst Anfang September wieder aufgenommen wird. Das Unternehmen Recomatic, das Industriemaschinen hauptsächlich für die Uhrenindustrie herstellt, griff bereits im Monat Juni auf Kurzarbeit zurück, betroffen waren 20 Prozent von den insgesamt 140 Angestellten. Im Juli und August werde gearbeitet, heisst es vonseiten der Firma, doch im September könnte es womöglich erneut zu Kurzarbeit kommen.

    Schwächelnder Markt in Asien

    Grund für die fehlende Arbeit ist die tiefe Nachfrage im Uhrenmarkt. Seit Monaten blieb diese unter den Erwartungen – Inflation, schwächelnde Konjunktur, geopolitische Lage sowie ungünstige Wechselkurse haben dazu beigetragen. Gerade in China, Hongkong und Macau sei die Nachfrage stark eingebrochen, das betonen sowohl die Swatch Group als auch der Genfer Schmuck- und Uhrenkonzern Richemont in ihren kürzlich publizierten Geschäftszahlen. Fluktuationen ist die Branche zwar gewohnt. «Die Verlangsamung in zwei der wichtigsten Märkte für die Schweizer Uhrenindustrie – China und Hongkong – hat sich schon letzten Sommer abgezeichnet», sagt Jean-Philippe Bertschy, Leiter Research Schweizer Aktien bei der Bank Vontobel: «Die Schnelligkeit und Grösse des Rückgangs waren aber extrem überraschend.»

    Doch auch wenn die Uhrenmarken den Rückgang spüren, benötigen sie für ihre Produktion in der Schweiz bisher keine Kurzarbeit – im Gegenteil: In einigen Uhrenproduktionsfirmen der oberen Preisklasse soll es derzeit sogar viel Arbeit geben, wie in der Branche zu vernehmen ist. Spürbar ist der Nachfragerückgang vor allem bei der mittleren und unteren Preisklasse. Und dies hat Konsequenzen für die ganze Lieferkette: «Wenn einige Marken ihre Bestellungen um 50 oder gar 70 Prozent senken, dann trifft das die Lieferanten brutal», so Bertschy.

    Dies hat einen einfachen Grund: Nach der Corona-Pandemie habe sich die Branche rasch wieder erholt, die Produktion stieg stark, die Zulieferer produzierten en masse. So konnten die Uhrenmarken ihre Lager füllen. Doch während sie nun mit der Produktion der Uhren beschäftigt sind, brauchen sie wegen des Lagervorrats sowie der weltweit tieferen Uhrennachfrage keine neuen Gehäuse, Teile und Zubehör mehr.

    Nicht nur der Kanton Jura spürt dies. Auch in anderen Kantonen spielt die Uhrenindustrie wirtschaftlich eine wichtige Rolle. In der Schweiz sind neun von zehn Personen, die in dieser Branche arbeiten, im Jurabogen – auch «Uhrenbogen» genannt – beschäftigt, der sich über die Kantone Jura, Bern, Solothurn, Neuenburg, Waadt und Genf erstreckt. Im Kanton Jura ist vor allem der Anteil an Zulieferfirmen sehr hoch; Uhrenmarken sind hier relativ wenige ansässig. Deshalb sind die Konsequenzen sehr spürbar.

    Es ist aber nicht das erste Mal, dass diese Unternehmen auf Kurzarbeit zurückgreifen. «Die Kurzarbeit ist ein effizientes Instrument, um diese Schwankungen abzufedern», sagt Jacques Gerber, der freisinnige Wirtschaftsdirektor des Kantons Jura. Der Bundesrat hat kürzlich beschlossen, die Höchstbezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung ab dem 1. August 2024 von 12 auf 18 Monate zu verlängern. Auch wenn die Kurzarbeit der Uhrenfirmen im Kanton Jura wenige Wochen betragen dürfte, so ist sie für Gerber dennoch ein wichtiges Mittel, um die Wirtschaftsstruktur des Kantons zu erhalten.

    Gleichzeitig sei die Kurzarbeit aber auch für die Unternehmen selbst höchst nützlich – nicht nur, um Fachkräfteschwund zu vermeiden: «Durch die Kurzarbeit bleibt die Motivation und Treue zum Unternehmen hoch, weil man angestellt bleibt. Wir stellen fest, dass die Arbeitnehmer sehr leistungsstark sind, wenn sie die Arbeit wieder aufnehmen.» Weil der Bund nur für 80 Prozent des Lohns aufkommt, bezahlen einige Unternehmen zudem den fehlenden Betrag.

    Allzu grosse Sorgen macht man sich in der Branche derzeit nicht, man geht nur von einer temporären Durststrecke aus. Schweizer Uhren dürften attraktiv bleiben, sagt auch Bertschy. «Die Nachfrage in anderen asiatischen Märkten und auch in Europa bleibt solid, im amerikanischen Markt sogar sehr hoch.» Auch würde es nicht alle Marken gleich treffen: «Die starken Marken mit einer hohen Preissetzungskraft schneiden viel besser ab – die Begehrlichkeit der Marken und das Kundenerlebnis der Kunden in den Läden sind entscheidend.»

    Rückgang auf hohem Niveau

    Auch ein von Kurzarbeit betroffener langjähriger Mitarbeiter beim Uhrengehäusehersteller MRB macht sich keine Sorgen. Die Firma habe beispielsweise geplante Investitionen nicht gestoppt. Auch Pierre-Alain Berret von der Industrie- und Handelskammer bemerkt, dass zahlreiche Unternehmen an ihren Entwicklungs- und Erweiterungsprojekten festhielten, in allen Sektoren: «Das ist ein Zeichen dafür, dass die Unternehmen Vertrauen in die Zukunft haben.» Bezüglich Uhrenindustrie rechnen Experten damit, dass die Nachfrage Ende Jahr oder Anfang nächstes Jahr wieder steigen dürfte.

    Analyst Bertschy fügt an: «Was zudem gerne vergessengeht: Es ist ein Rückgang auf sehr hohem Niveau.» Nach der Corona-Pandemie kam es zu einem sehr grossen Anstieg von Uhrenverkäufen, höher als vor der Pandemie. Unter anderem hätten etwa junge Menschen zum Aufschwung der Branche beigetragen. Die grössere Fallhöhe mache den Rückgang jetzt deshalb umso stärker spürbar. Bei Richemont Specialist Watchmakers lägen die Verkaufszahlen heute aber immer noch 20 Prozent höher als 2019, sagt Bertschy. «Es gibt keinen Grund zur Panik. Zumindest für die starken Marken.»

    Aus dem E-Paper der NZZ vom 18.07.2024


    Gruss

    Christian :hatoff:

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