Servus liebe Uhrenliebhaber!
Bei meinen originalen Hailederbändern löst sich die Verklebung am Bandanschlag (Bild 1 und 2)! Leider ist bei diesen Bändern der Umschlag des Deckleders nur verklebt und nicht vernäht. Da meine 903 nur selten getragen wird, ist davon auszugehen dass der Kleber auch im Alter nachlässt. Ansonsten begünstigen Schweiß, Wasser und UV meiner Vermutung nach das auflösen der Verklebung. Man sieht es nicht unbedingt auf den ersten Blick ob die Verklebung noch hält, ruhig mal vorsichtig etwas genauer anschauen. Ein tragen der Uhr mit offener Verklebung kann den Absturtz vom Handgelenk bedeuten, da des umgeschlagene Ende einfach durch den Federsteg am Bandanschlag durchrutscht (wie bei mir geschehen, meine 303 fiel glücklicher Weise auf die Couch). Mein Versuch den Umschlag nachzukleben funktionierte auch nicht, da scheinbar Kleber auf Latexbasis verwendet wurden. Kontaktkleber gehen hier keine Verbindung ein. Ich bin noch am experementieren, wahrscheinlich wird es eine Lösung mit kleben und nachnähen. Ich verstehe auch nicht den Bandhersteller, meiner Meinung nach hätte der Umschlag unter das Futterleder geklebt und drübergenäht werden sollen, wie im Bild 3 zu sehen.
Also schaut bitte eure Lederarmbänder von Zeit zu Zeit mal am Bandanschlag genauer an, eine am Boden zerschellende Uhr ist nicht schön!
Vorsicht! Verklebung am Lederarmband löst sich! Absturtzgefahr der Uhr droht!!!
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Die für mich beste Lösung wäre, erst gar keine Hailederbänder zu kaufen. Davon abgesehen, kann das mit anderem Leder auch passieren. Aus dem Grund achte ich darauf, nur vernähte Bänder zu nehmen.
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mit Metall wäre das nicht passiert.

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Worauf Andy (ist der Nickname ein Hinweis auf die Profession?) glaube ich hinweisen wollte, ist, dass das das Originalband war, das man sich nicht »raussuchen« kann!?
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Bei Sinn ist es doch kein Problem, um ein anderes Band zu bitten ...
Und falls es ein Gebrauchtkauf war, wäre es in jedem Fall gut, das Band nicht wieder durch Hai zu ersetzen, egal von welcher Marke, oder ob genäht oder geklebt.
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Der Hai war ja nun schon tot, da kann man das Band also auch wieder reparieren und nutzen.
Ansonsten ist bei Bändern mit Artenschutzfahne eben dieser auch gewährleistet. Sinn hat dies, bei Alligatorleder, ja auch noch im Programm.
Man kann den Post auch einfach mal als das nehmen, was er ist! Ein wohlgemeinter Hinweis seine Lederbänder hin und wieder zu prüfen.
Sinn selbst hat diese Haibänder vor über 20 Jahren im Programm gehabt und verkauft und zum Glück den Verkauf eingestellt.
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Haileder hin oder her, das kann mit Rind-, Kalb-, Schwein-, Kroko-, Veganen-Leder immer passieren, wenn die Schlaufe am Bandanstoß geklebt ist und nicht genäht. Einfach mal ein Blick auf die Stelle werfen.
Genauso uncool ist es, beim Metallband einen Schraubstift nicht mit Schraubensicherung zu sichern und dann irgendwann den Absturz seiner zu bemerken…..
Aber für seine Uhr ist ja jeder auch selber verantwortlich.Und ja, ich habe mit Leder (echtes wie künstliches) zu tun.
Viele Grüße
Andy
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Auf jeden Fall danke für den Hinweis; ein closer look wie der Franzose sagt, kann hier nicht schaden

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Sodele,
Für meine. Art Hirschbänder kann ich gelassen bleiben.
Die Stege sitzen vollständig innerhalb des Kautschuks. Das Deckleder ist nur geklebt, die Uhr bleibt trotzdem am Handgelenk, wenn es auf geht.
Die Sinn Lederbänder sind manchmal vernäht am Anstoß, manchmal nicht.
Handarbeit eben….. werde beim nächste Besuch mal Fragen, ob es da je zu Beanstandungen gekommen ist.
Band an der UX ist vollständig an allen vier Seiten vernäht = Seewasserfest

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Bei mir hatte sich vor Jahren mal die Verklebung am Chronissimo gelöst.
Ist das eigentlich mittlerweile vernäht ?
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