Ganggenauigkeit der Sinn U50 S Perlmutt S Bzw. SW300-1

Sinn sagt: plus/minus 10 Sekunden sind okay.

Meine U2 S ging 13 Sekunden am Tag vor, seitdem sie bei Sinn war 2 Sekunden am Tag.

Also, so schwer es fällt bei einer neuen Uhr, ab zu Sinn zum nachregulieren.

Rudi hat recht - aber im Sinn Headquarter werden die Spezialisten Deiner U50 zu besseren Gangwerten verhelfen.

Solche Sachen kommen leider vor - ich hatte mit meiner Damasko ähnliches Pech. Anfangs lief sie toll, doch nach 3 Monaten plötzlich -17 sek. ! Ich hab' mich dann selbst an die Regulierung gewagt, seitdem läuft sie mit +3 Sekunden.

Bei modernen Herstellungsverfahren ist ein Einlaufen nur in seltenen Fällen notwenig, noch bringt es etwas. Gilt für Motoren und sicher auch Uhrwerke.

Ich denke in Deinem Werk ist etwas defekt geworden, durch was auch immer.

Da kanns mehrere Gründe geben, im Endeffekt wirst du es aber nicht erfahren. Ein anderer möglicher Grund wäre z.B. dass zu viel / wenig Öl an den entsprechenden Stellen aufgetragen wurde. Das kann dann auch erst nach einer gewissen Laufzeit zu solchen Problemen führen.
Da es aber ein Rückläufer aus offensichtlichen Gründen ist, solltest du dir darüber keine großen Gedanken machen - es wird eh auf Kulanz für dich alles wieder fein gemacht

Zitat von TomTom62

Ich noch mal, weiß eigentlich von euch jemand warum das so ist mit dem Laufwerk, am Anfang lief das werk richtig gut und ich habe mich gefreut, aber jetzt nach doch ein paar Wochen dann so eine starke Abweichung.
Ich dachte das mit dem einlaufen wäre ein Mythos oder ist da doch was wahres dahinter.
Grüße Tom

Naja, da können etliche faktoren zusammenkommen.
bist du ein schreibtischtäter oder trägst du den ticker auch bei der arbeit/sport (rüttelbewegungen spielen da ne rolle, auch magnetfelder...)
und gerade vor magnetfeldern ist man auch als schreibtischmensch nicht mher wirklich gefeit, seit magnetisch gesteuerte, anschlagdynamische computertastaturen immer mehr in mode kommen...
von daher- kein mythos.

Da reicht es schon beim Bezahlen in die Nähe eines Magnetfeldes zu kommen. Das himmelt ja auch ganz schnell die Karte zum Bezahlen.

Super, dass das so schnell geregelt werden konnte, da bleibt die Freude mit der schönen Uhr ungetrübt !

Zitat

Da reicht es schon beim Bezahlen in die Nähe eines Magnetfeldes zu kommen. Das himmelt ja auch ganz schnell die Karte zum Bezahlen.

Naja, aber die Karte ist ja i.d.R. nicht aus Stahl von allerhöchster amagnetischer Güte....

Zu was taugt der denn (außer Marketing) wenn die Uhr genauso leicht magnetisiert wie die meisten anderen?

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UBootstahl amagnetisch heißt nur, Du löst keine Magnetmine aus, da der Stahl kein magnetisches Feld inne hat.

Es heißt nicht, das man das Werk innen nicht magnetisieren kann, da kein Weicheisenkäfig vorhanden ist.

Hattest du die Uhr lange genug am Arm, damit sie sich gut aufgezogen hat?

Bei mir kommt es hin zu wieder vor, dass ich drei Uhren gleichzeitig "am Laufen" habe. Wenn eine davon "vernachlässigt" wird und nicht genug Tragezeit für ausreichenden Aufzug bekommt, muckt sie manchmal durch größere Abweichungen.

Grüße,

Bernd

Da ein Zifferblatt eine Mindestabnahme Menge von 300 Stück oder mehr hat, bin ich gespannt was bei Deiner Anfrage heraus kommt.

Zur Gang Genauigkeit, es kommt schon vor, das Werke auf der Zeitwaage gut laufen, die Trage Gewohnheiten aber zu einer Abweichung führen. Zum Beispiel bei einem meiner Ex Kollegen die U2, er trug sie am langen Silikonband auf dem Handrücken anstehend leicht schief.

Kannst Du so etwas ausschließen, dann hilft nur eine Regulierung bei Sinn.