Mich würde interessieren, warum die U1 als einziges U-Modell kein Einsatzzeitmesser ist ?
Danke ![]()
Warum ist die U1 kein EZM ?
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Das ist eine sehr gute und berechtigte Frage zumal die U1 imho von allen U-Modellen das best-und schnellstmögliche Ablesen der Uhrzeit erlaubt aufgrund der riesigen Indizes, Zeiger und des minimaliostischen Zifferblatts, vor allem auch bei Nacht. Am Kaliber 2824-2 kann es nicht liegen, das tickt ja auch im EZM3, zudem würde dieses robuste Traktoruhrwerk sogar eher noch für einen EZM sprechen. Ich meine laut Sinn Katalogbuch dürtfen sich lediglich ölbefüllte Hydro-Uhren, Uhren mit Ar-Technik (stickstoffbefüllte Gehäuse), Trockenhaltetechnik (Gehäuse mit Silikatkapseln 1-3, zB U2) oder natürlich auch beidem, die EZM-Bezeichnung tragen. Es soll um bestmögliche Ablesbarkeit in jeder Situation (Kälte, unter Wasser) gehen. Laut Sinnscher Deffinition geht es um eine Form die nur der Funktion und Handhabung folgt (siehe Definitionen hinten in den neueren Sinn Katalogbüchern). Nach diesem "form follows function"-Argument müsste die U1 aber zu 100% ein EZM sein, da widerspricht man sich bei Sinn, aber ich liebe die U1 trotzdem; schlage vor, wir rufen mal unabhängig von einander bei Helmut "the godfather of inovations" Schmidt an und klären das mit ihm, vielleicht bekommt die gute U1 dann bald auch ein Zifferblat mit dem schönen EZM-Logo. Ich würde meins gleich auswechseln lassen...!
Letzendlich ist es ein sinntypisches Feature, in der Praxis beschlägt natürlich auch keine andere Uhr die intakte Dichtungen hat. Zudem kommt es bei tatsächlichen extremen! Temperaturschwankungen eher dazu, dass das Glas von außen! beschlägt und nicht im Innern (das wirklich nur bei undichten Uhren).
Hoffe Dir geholfen zu haben.
Herzliche Grüße,
Micha -
(....) Ich meine laut Sinn Katalogbuch dürtfen sich lediglich ölbefüllte Hydro-Uhren, Uhren mit Ar-Technik (stickstoffbefüllte Gehäuse), Trockenhaltetechnik (Gehäuse mit Silikatkapseln 1-3, zB U2) oder natürlich auch beidem, die EZM-Bezeichnung tragen. Es soll um bestmögliche Ablesbarkeit in jeder Situation (Kälte, unter Wasser) gehen. (...)
Das klingt gut, ich denke das wird die Definition bzw. die Erklärung sein!
Vielen Dank
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Hallo SinnfanNr.1,
also den Anruf bei "Helmut Schmidt" kannst Du Dir glaube ich sparen...
Schmoki kann dazu bestimmt nix sinnvolles beitragen!Also meines Wissens entscheidend für das "Prädikat" Einsatzzeitmesser bzw. EZM ist
neben den genannten Features auch das einheitliche ZB mit den beiden fetten langgezogenen Indices oben.
Dies haben alle "offiziellen" EZMs gemeinsam, wenn das ZB auch sonst unterschiedlich gestaltet bzw. angeordnet ist.
Die U1 schlägt mit ihrem ZB-Design nunmal etwas (bewusst) aus der Art.

Gruß
SelespeedDas ist eine sehr gute und berechtigte Frage zumal die U1 imho von allen U-Modellen das best-und schnellstmögliche Ablesen der Uhrzeit erlaubt aufgrund der riesigen Indizes, Zeiger und des minimaliostischen Zifferblatts, vor allem auch bei Nacht. Am Kaliber 2824-2 kann es nicht liegen, das tickt ja auch im EZM3, zudem würde dieses robuste Traktoruhrwerk sogar eher noch für einen EZM sprechen. Ich meine laut Sinn Katalogbuch dürtfen sich lediglich ölbefüllte Hydro-Uhren, Uhren mit Ar-Technik (stickstoffbefüllte Gehäuse), Trockenhaltetechnik (Gehäuse mit Silikatkapseln 1-3, zB U2) oder natürlich auch beidem, die EZM-Bezeichnung tragen. Es soll um bestmögliche Ablesbarkeit in jeder Situation (Kälte, unter Wasser) gehen. Laut Sinnscher Deffinition geht es um eine Form die nur der Funktion und Handhabung folgt (siehe Definitionen hinten in den neueren Sinn Katalogbüchern). Nach diesem "form follows function"-Argument müsste die U1 aber zu 100% ein EZM sein, da widerspricht man sich bei Sinn, aber ich liebe die U1 trotzdem; schlage vor, wir rufen mal unabhängig von einander bei Helmut "the godfather of inovations" Schmidt an und klären das mit ihm, vielleicht bekommt die gute U1 dann bald auch ein Zifferblat mit dem schönen EZM-Logo. Ich würde meins gleich auswechseln lassen...!
Letzendlich ist es ein sinntypisches Feature, in der Praxis beschlägt natürlich auch keine andere Uhr die intakte Dichtungen hat. Zudem kommt es bei tatsächlichen extremen! Temperaturschwankungen eher dazu, dass das Glas von außen! beschlägt und nicht im Innern (das wirklich nur bei undichten Uhren).
Hoffe Dir geholfen zu haben.
Herzliche Grüße,
Micha
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