Modellreihe 101/103 Tricompax

  • Nach nunmehr fast vier (!!!) Monaten Revisionszeit in Frankfurt habe ich meine Tricompax zurückerhalten. Von SINN wurde sie als eine "103" klassifiziert, obwohl ein Valjoux 726 in ihr steckt. "Weiss der Henker" wo der Unterschied zwischen x01 und x03 wirklich zufinden ist. Laut Angabe des Vorbesitzers wurde die Uhr 1970 in Frankfurt erworben. Belege darüber existieren aber nicht mehr.

    Und welche gefällt Euch besser?

    die vorn ... oder ...

    ... die hintere?

    Es geht doch nichts über "Vintage" :)

    Uwe

    ...endlich ist es soweit!

  • Nach nunmehr fast vier (!!!) Monaten Revisionszeit in Frankfurt habe ich meine Tricompax zurückerhalten. Von SINN wurde sie als eine "103" klassifiziert, obwohl ein Valjoux 726 in ihr steckt. "Weiss der Henker" wo der Unterschied zwischen x01 und x03 wirklich zufinden ist. Laut Angabe des Vorbesitzers wurde die Uhr 1970 in Frankfurt erworben. Belege darüber existieren aber nicht mehr.


    Unter vier Monate??? Hast Du da Verwandte, oder hast Du "D-Zug-Zuschlag" gezahlt?

    Zwei sehr schöne Wecker!

    Edit sagt: Für mich die hintere mit den Arabern, obwohl sie auch nachgmacht wurde
    http://www.chrono24.com/de/breguet/1602426.htm ;)
    hmh, oder ist sie eine nachgemachte?
    http://www.thedreamcollection.com/home.php?p=sho…7&u=chronograph

    Einmal editiert, zuletzt von el viejo (7. August 2010 um 00:38)

  • Alles ganz tolle Uhren, ich habe lange Habenwillblicke auf die Uhren geworfen, am genialsten finde ich die mit den weißen Totalisatoren. :thumbup: :thumbup:
    Allerdings hätte ich Angst, dass das Tritium bröselt und ins Uhrwerk gerät?!

    Liebe Grüße

    :alexhai:


    Alex

    Alles bleibt gut

  • Zitat

    :thumbup: Na Uwe, das hat sich doch gelohnt - Glückwunsch!

    Danke, Markus. War wohl der richtige Weg! :love:

    Zitat

    Hallo Uwe, das kann ich sehr gut verstehen. ;)

    One heart, one soul, Mark! Nix Retro, bringt die Oldies an den Arm!!! 8o

    Vielen Dank für die Links, el viejo, sehr interessant :!:

    Zitat

    Edit sagt: Für mich die hintere mit den Arabern, obwohl sie auch nachgmacht wurde
    http://www.chrono24.com/de/breguet/1602426.htm ;)
    hmh, oder ist sie eine nachgemachte?
    http://www.thedreamcollection.com/home.p…7&u=chronograph

    Zitat

    Allerdings hätte ich Angst, dass das Tritium bröselt und ins Uhrwerk gerät?!

    Das ist halt so, Alex: Kommt Zeit, kommts Tritium. :P


    Um die Sache noch zu vervollständigen hier noch weitere Bilder der "Weißen":

    Uwe

    ...endlich ist es soweit!

    Einmal editiert, zuletzt von SinnBild (7. August 2010 um 16:44)

  • Wow !!!

    Ich finde toll, daß Sinn sogar die Zeiger wieder verwenden konnte. So bleibt der Charakter der Uhr erhalten.

    Die Frage wurde vielleicht schon mal in ´nem früheren Thread gestellt (die Uhr meine ich zumindest schonmal gesehen zu haben) -

    weißt Du, warum der Vorbesitzer sich Tritiummarkierungen auf die Striche der Zahlen 3, 6 und 9 der Stoppminute hat aufbringen lassen ?

    Viele Grüße, Daniel

  • weißt Du, warum der Vorbesitzer sich Tritiummarkierungen auf die Striche der Zahlen 3, 6 und 9 der Stoppminute hat aufbringen lassen ?

    Das rührt noch aus der Vergangenheit her: Viele Chronos hatten extra Markierungen bei 3, 6 und 9 damit man seine Telefongespräche (nein, kein Witz!), welche bei der Post mit 3 Minuten getaktet waren, besser kontrollieren (Kostenkontrolle) konnte.

    Gruß Gero

  • Wie geil ist das denn!! Eine Fliegeruhr ausgelegt für einen despotischen Familienvater, der seine pubertierenden Teeniegören beim telefonieren überwacht

    Liebe Grüße

    :alexhai:


    Alex

    Alles bleibt gut

    Einmal editiert, zuletzt von Big Ben (22. April 2012 um 19:34)

  • Aus heutiger Sicht sicher richtig. :D
    In den 50er und 60er Jahren waren diese Markierungen ein "Muss" für einen Chronographen, der seinem Träger damit den Flair eines Vielreisenden, der seine vielen Telefonate von unterwegs aus Hotels lässig unter Kontrolle hielt, verschafft. Es gab da aber einen Hauptaspekt: Man steht in einer Telefonzelle (für jüngere Forenmitglieder: damalige Handys) und hat entweder Münzen für 3, 6 oder 9 Minuten (das war die maximale Vorauszahlung) eingeworfen. Die Gesprächsdauer hat man nun dank seines Chronos mit einem Blick unter Kontrolle. Die Telefonzelle gehörte zum Leben in dieser Zeit zum Alltag. Da diese zeitliche Taktung für alle Telefongespräche in ganz Europa gleich war, waren diese Markierungen durchaus nützlich.
    In der heutigen Zeit hat sich die Technik so gewandelt, dass man diese Markierungen nicht nur nicht mehr benötigt, man weiß noch nicht einmal mehr, wozu die gut waren.

    Gruß Gero

  • Gero, Du bist echt ein wandelndes Lexikon !!! Ich hätte mir ALLES an Vorlieben, Hobbies oder sonst irgendetwas vorstellen können, aber darauf wäre ich wohl NIIIIEEE gekommen.

    :kow:

    Viele Grüße, Daniel

  • Gero, Du bist echt ein wandelndes Lexikon !!!

    Nein, ich war nur live dabei!
    Ich habe als Kind schon viel Zeit in der Uhrmacherwerkstatt meines Großvaters verbracht. Vielleicht resultiert aus der dadurch live erlebten Auswirkungen der Quarzkrise auch meine tief sitzende Abneigung gegen diese Art Zeitmessgeräte.

    Gruß Gero

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