Mit der 103 hast du einen echten Sinn-Klassiker auserwählt, auf jeden Fall eine gute Wahl.
Die Version mit Ty-Lünette ist selten, aber einfach schön!
Zur Technik: Wenn man die Uhr in der Hand hat, kann man prüfen, ob der Aufzug funktioniert (Funktion/gleichmäßiger Aufzug/Wiederstand), das Datum richtig schaltet, die Krone gut verschraubbar ist und wie die Drücker funktionieren.
Mit einer Zeitwaage (sollte ein Uhrmacher haben) kann man auch die Ganggenauigkeit überprüfen.
Je nach Nutzung und der persönlichen Meinung braucht eine mechanische Uhr alle 10-20 Jahre eine Revison mit Wert von ca. 450,-- Euro. Wenn weitere Ersatzteile hinzukommen, können das auch mal 600,-- Euro werden
(die Häufigkeit einer Revision wird in Foren exzessiv diskutiert, das war meine Meinung).
Wenn das Gehäuse bearbeitet werden muss, werden weitere 200,-- Euro fällig.
WIrtschaftlich ist es sicherlich besser, eine neue oder vielleicht eine junge Gebrauchte Sinn zu kaufen. Es gibt unglaublich viele Uhren im Markt, die wenig bis garnicht getragen sind und mit einem deutlichen Preisabschlag zu kriegen sind.
Ein "ordentlicher" Uhrensammler kann die Geschiche der Uhr belegen, das gibt Sicherheit. Nicht nur für das Gefühl, sondern auch für das Portemonnaie.
P.S.: Darf man fragen, was dich nach Osteuropa verschlagen hat ?