aktueller Bericht über die Schweizer Uhrenindustrie

  • Rolex mal wieder SchuechternKichern

    Der FC Bayern des Uhrenmarktes.

    Interessant das IWC soweit unten steht, technische Uhren scheinen nicht so stark in der Nachfrage wie Bling Bling und sehr bekannte Markennamen.

    Die IWC auf dem letzten Stammi war mal rattenscharf anzusehen.

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

    Expect no quarter, expect no mercy, expect total hell

  • Rolex macht alleine mehr Umsatz als die gesamte Swatch Group. :respekt:

    Mit den besten Grüßen vom Busfahrer_T4. :cheers:
    Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin) : doppelt Daumen hoch

  • Meine laienhafte Interpreataion ist, dass wohl der meiste Umsatz mit SEHR teuren Uhren gemacht wird.
    Cartier mit Diamanten, Richard Milles, AP wird immer teurer und bekommt seine Uhren trotzdem bestens los, etc.

    Eher "normale" Uhren sind da nicht so im Fokus/Zielgruppe, wenn die Millionen an Millionären ihr Geld lieber für extrem exclusives ausgeben ...

    Interessant auch die Grafik, die zeigt, dass Rolex, AP, PP und RM zusammen deutlich profitabler zu sein scheinen als die Konzernmarken.
    Ich denke, das liegt nicht an besseren Kostenstrukturen sondern, daran, dass diese vier mehr oder weniger verlangen können, was sie wollen ...

    Watches are the only jewelry men can wear, unless you're Mr. T
    Gordon Bethune

  • Rolex macht alleine mehr Umsatz als die gesamte Swatch Group. :respekt:

    Ich finde solche Statistiken immer interessant. Wie ich selbst auch schon seit Jahren sage, sind die Umsätze von Rolex jenseits von denen der Konkurrenz. Daher muss ich immer sehr schmunzeln, wenn die Leute Rolex "künstliche Verknappung" vorwerfen. Man muss sich nur die produzierten Einheiten ansehen (da alle COSC-zertifiziert werden kann man das sehr genau prüfen) und die mit der Konkurrenz vergleichen. Dann merkt man angesichts der nicht zu leugnenden Beliebtheit der Uhren(marke), dass die Nachfrage einfach höher ist als das Angebot und Rolex mal nicht "einfach nur mehr produzieren" kann.

    Interessant auch die Grafik, die zeigt, dass Rolex, AP, PP und RM zusammen deutlich profitabler zu sein scheinen als die Konzernmarken.
    Ich denke, das liegt nicht an besseren Kostenstrukturen sondern, daran, dass diese vier mehr oder weniger verlangen können, was sie wollen ...

    Das kann ich so unterschreiben ;)

  • Danke, sehr spannend ! : doppelt Daumen hoch

    Meine Vermutung ist, dass gerade in der Krise starke Marken die Gewinner sind, während das Mittelfeld verliert.

    Die 8,05 Milliarden Franken von Rolex ist der Hammer und damit "die unangefochtene Spitzenreiterin im Markt". Losgelöst von Umsatzzahlen bin ich sicher, dass die Marke auch hochprofitabel arbeitet.
    Auch wenn ich kein ausgesprochener Rolex-Fan bin, ist Rolex die Marke, die unternehmerisch (mit Sinn) für mich die höchste Wertschätzung geniest.

    Richard MIlle zeigt, dass man keine Hundertjährige Tradition braucht, um als Marke stark zu sein, erst 1999 gegründt, spielt sie schon eine gewichtigte Rolle. Da fällt mir noch Nomos ein, obwohl ungleich kleiner,
    ist es auch eine der jüngeren Marken, die es innnerhalb kürzerer Zeit geschafft haben, eine tolle Marktposition und damit den Respekt der Wettbewerber zu erarbeiten.

    Gruß

    AndiS

    Alles hat seine Zeit.

    Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen (Sir Peter Ustinov)

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