Schon defekt??
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			Hallo in die Runde, wie ja schon oben geschrieben, ist das Thema Automatikuhr neu für mich, daher mag mir der eine oder andere mir diese vielleicht unnötige Frage nachsehen. Lasse ich die Chronographenzeiger mitlaufen, so bleiben nach einigen Stunden die kleinen Zeiger der Chronographenanzeige (30 Minuten- und 12 Stundenzähler) einfach stehen, während der grosse Sekundenzeiger weiterläuft. Ist dies ggf. ein Defekt, oder reicht mein Bürojob nicht aus, um den Chronographenbetrieb dauerhaft über die Automatik aufzuziehen und zu betreiben? Vielen Dank! Liebe Grüße, Henning 
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			Zitat von seomanIst dies ggf. ein Defekt, oder reicht mein Bürojob nicht aus, um den Chronographenbetrieb dauerhaft über die Automatik aufzuziehen und zu betreiben? Vielen Dank! Liebe Grüße, Henning Das ist ein Defekt. Der Antrieb der Chrono-Zeiger erfolgt -wie bereits geschrieben- über das Sekundenrad. Da der Chrono kein eigenes Federhaus besitzt, kann er auch nicht "separat" aufgezogen werden. 
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			Hallo Gero, vielen Dank für die Antwort! Ich habe es schon fast befürchtet.  Nur um sicherzugehen: Kann es nicht auch sein, das die kleinen Chronographenzeiger stehenbleiben, wenn die Federspannung der Uhr insgesamt sehr gering ist? Auf welchen Fehler deutet dies ggf. hin? Liebe Grüße, Henning 
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			Zitat von seoman
 Nur um sicherzugehen: Kann es nicht auch sein, das die kleinen Chronographenzeiger stehenbleiben, wenn die Federspannung der Uhr insgesamt sehr gering ist?Auf welchen Fehler deutet dies ggf. hin? Liebe Grüße, Henning Nein, da der Antrieb so zu sagen an "zentraler Stelle" erfolgt. Ein Rad treibt alles an. Entweder alles läuft oder alles steht, oder es ist ein Defekt. Der Fehler liegt hier im Chronographentrieb. Welcher Natur der Fehler genau ist, lässt sich im Rahmen der "Ferndiagnose" nicht sagen. Tut mir leid! 
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			...nun ist sie wieder auf dem Weg zu Guinand. Keine zwei Wochen war ich nun glücklicher Besitzer einer Guinand. Ob ich sie wiedernehme, weiss ich noch nicht, vorsorglich habe ich erst einmal widerrufen und um Gespräche gebeten, wenn die Uhr da ist.... :cry: Sehr Schade... 
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			Zitat von seoman...nun ist sie wieder auf dem Weg zu Guinand. Keine zwei Wochen war ich nun glücklicher Besitzer einer Guinand. Ob ich sie wiedernehme, weiss ich noch nicht, vorsorglich habe ich erst einmal widerrufen und um Gespräche gebeten, wenn die Uhr da ist.... :cry: Sehr Schade... Das ist natürlich sehr ärgerlich, aber auch bei Guinand arbeiten nur Menschen, und die können Fehler machen. 
 Alternativ kann ich dir eine Sinn empfehlen.
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			Hallo Gero, ich bin ja bewusst zu Guinand gegangen, weil der Service gut sein soll. Bezüglich der Uhr gehen meine Gedanken derzeit in alle Richtungen, wenn Du einen Tipp für mich hast, kannst Du mir gerne eine PN senden.  Liebe Grüße, Henning 
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			Zitat von seoman...nun ist sie wieder auf dem Weg zu Guinand. Keine zwei Wochen war ich nun glücklicher Besitzer einer Guinand. Ob ich sie wiedernehme, weiss ich noch nicht, vorsorglich habe ich erst einmal widerrufen und um Gespräche gebeten, wenn die Uhr da ist.... :cry: Sehr Schade... ??? Hattest Du die Uhr gekauft oder zwei Wochen zur Ansicht ? 
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			Gekauft, aber es gibt doch das Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Ware. Dieses habe ich vor auszuüben, je nach dem wie Guinand reagiert...  
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			Ich muss das Thema noch mal aufgreifen. 
 Ich wundere mich in letzter Zeit über einen zu starken Vorlauf meiner U2. Es sind so ca. 18 Sek. in 24h. Auch habe ich festgestellt, dass die Gangreserve manchmal keine 24h reicht. Zur Info, ich kann die Uhr nicht jeden Tag tragen. Meine beruflichen Tätigkeiten könnten der Uhr Schaden zufügen. Jetzt trage ich die Uhr nur am Abend für ein paar Stunden.
 Kann es sein, dass sich die Feder nicht richtig aufzieht und dadurch die Ungenauigkeit zustande kommt. Am Anfang hatte ich eine Ungenauigkeit von +3 Sek. in 24h. Das war vor 4 Monaten und die U2 wurde auch öfters (mehrere Tage hintereinander) getragen. Nachts lege ich die Uhr immer ab.
 Liege ich mit meiner Vermutung richtig, oder sollte ich die Uhr zur Neujustierung nach Frankfurt schicken.
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			Wenn du die Uhr nicht lange genug trägst, wird die Feder nicht vollständig aufgezogen und reicht daher nur für ca. 24 Std. Das ist aber normal. Die Feder wird schon richtig aufgezogen; nur nicht genügend! 
 Ein Vorgang dieser Größenordnung ist m.E. nach nicht tolerierbar und sollte nachjustiert werden. Wenn die Uhr konstant 18Sek/24Std. Vorgang aufweißt, ist nur eine Reglage fällig.
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			Hallo, bin noch neu hier, weil auch erst frischgebackener Sinn-Besitzer, aber würde mich gerne mal hier an den Thread ranhängen wegen einer andern Uhr. Und zwar habe ich eine Frage zur Gangreserve an einer Uhr mit ETA 2824/2. Per Krone aufgezogen, läuft die Uhr bei 38h Soll-Gangreserve ordentlich nach. So 40-42 Std.; was ja ganz gut hinkommt mit den Extra-Std. in denen die Uhr nicht mehr genau läuft wie weiter oben beschrieben. 
 Habe nun aber folgendes Problem: Wenn ich Uhr stelle und aufziehe (so dass sie voll aufgezogen sein müsste) z.B. Mo. morgens und dann unter der Woche so 10-14 Std. pro Tag trage (Bürojob), läuft sie durchgehend, hat dann aber nach dem Ablegen (z.B. Fr. abend) deutlich weniger als die 38h Gangreserve, sondern bleibt nach 15-30 Std. stehen. Ist das normal? Vielleicht zu wenig Bewegung?
 Andere Uhr mit 7750er kommt bei 44h Soll auf 40-50Std., aber das 7750er soll ja wohl auch sehr effektiv aufziehen, habe ich gelesen.Viele Grüße 
 Blade
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			Hallo Blade! Legst Du die Uhr nachts ab? Es kann schon sein, dass Du Dich, respektive die Uhr, nicht genug bewegst um das Federhaus permanent 
 voll aufzuziehen. Eigentlich dürfte da aber kein Unterschied zum 7750 sein, bei gleicher Trageweise.
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			Hallo Spencer, ja, Uhr wird nachts abgelegt. Unterschied zum 7750 ist schon recht deutlich. DIe 2824er war daher auch schon mehrmals beim Hersteller. RIchtig viel geändet hat sich allerdings nicht... :cl: Viele Grüße 
 Blade
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			Dazu kann ich allgemein beitragen, daß ich eine Uhr mit Gangreserve in der Sammlung habe und daher ganz interessante Beobachtungen zu den verschiedenen Tätigkeiten am Tag bezüglich ihrer Aufzugswirkung auf das Automatikwerk gemacht habe. 
 Es handelt sich um eine PAM 090, welche als Basis das 7750 verbaut hat (nur um die Chronofunktion beraubt - dafür mit Gangreserve ausgestattet).
 Wenn ich die Uhr tagsüber bei Bürotätigkeit trage, (Hände auf der Tastatur, Maus, mal ´nen Ordner nehmen, ein paar Schritte hierhin, ein paar Schritte dahin) dann hat sich am Abend der Stand der Gangreserve NICHT verändert. D.h.: Der Rotor hat dem Federhaus nur so viel Energie gebracht, wie auch verbraucht wurde.
 Gehe ich in die City zum Einkaufen (nur wenige Kilometer), so reicht das Schwingen am Arm aus, um ein deutlich sichtbares Plus auf der Gangreserveanzeige zu erkennen.
 Zähne putzen (mit der Uhrtragehand natürlich) bringt richtig Energie. Ebenso ein Waldlauf, bei dem schon nach 10 bis 15 Minuten Vollaufzug erreicht ist.
 Autofahren und Bürotätigkeit bringen dagegen relativ wenig.
 Das alles bezogen auf mein 7750 läßt mich vermuten, daß bei Deinem 2824er eventuell alles ganz normal ist.
 Trag sie doch mal über Nacht oder lasse sie beim Sport (wenn er das zuläßt) an und beobachte das Phänomen. Oder vergleiche es mal mit ´nem Urlaub, in dem man (zumindest ich) ja meist aktiver ist und den ganzen Tag auf den Beinen.
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			Hallo Daniel, gute Tips hast Du da gegeben, um die Gangreserve zu testen!   
 Beim Zähneputzen hab ich auch immer ne Uhr an....im Bett eher seltener,
 meisst nur "auswärts"  
 Zum Radfahren (wenns über Stockund Stein geht) nem ich jetzt die 157 (bekant als Traktor) oder eben die EZM2.
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