Traser

Zitat von Frankenbaron

Hallo Frank, von mir auch Glückwunsch zum Neuerwerb.
Mich würden die NATO Versorgungsnummern interessieren. Vielleicht kannst du die ja mal angeben. Ich hatte mal eine Nite MX mit Versorgungsnummer . Die Recherche hierzu verlief im Sand. Deren Leuchtkraft war allerdings extrem gut, deutlich besser als die von meinen beiden KHS Uhren.

Die P66 Type 6 MIL-G (Art. 100376) der Serie wird mit einer US Mil-Spec-Nummer (sry, nicht NATO) beworben. Diese Uhr besitzt im Gegensatz zu den anderen P66 keinen Herstelleraufdruck auf dem Zifferblatt und wird in einer Box mit entsprechenden Werbetexten geliefert. Auf deren Boden finden sich folgende Angaben:

Im Web konnte ich auf die Schnelle folgendes zu dieser Nummer "MIL-PRF-4637G" finden: https://www.military-watches-command.com/mil-spec.html

Zitat

Type 6 MIL-G
The successor of Type 3. Developed based on the latest MIL-SPEC version MIL-PRF-46374G.
No frills, no gimmicks, mission oriented.
Even the logo is done away, evidence of its true military watch identity.
Double case construction comprising inner steel and outer glass fiber ensures that the even most demanding environment won't be a concern.

Quelle: https://www.military-watches-command.com/traser.html

Schon klar, dass damit viel Schindluder betrieben wird. Für mich ist das im wahrsten Sinne des Wortes nicht kriegsentscheidend ;). Da der Markt an Uhren mit trigalight sehr überschaubar ist und ich die Schweizer Firma TRASER für seriös halte, denke ich schon, dass die Story stimmen wird. Im Nachbarforum hat tatsächlich mal jemand bei der GSG9-Truppe angefragt, ob die SINN UX bei der GSG9 im Einsatz ist . Dies wurde im schriftlich bestätigt - ich schreib mal was im entsprechenden Thread dazu.

Noch ein kurzer Exkurs zur Militärspezifikation MIL-W-46374. Zwischenzeitlich habe ich den entsprechenden Eintrag in WIKIPEDIA gefunden. Ursprünglich wurde diese Spezifikation 1964 geschrieben, 1976 wurde sie um H3-Technik ergänzt.

Zitat

Regarding Revision B from 1976, it "added radiation symbols to the dial, indicating that the luminous markers were radioactive, H3 for tritium.

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/MIL-W-46374

Auf der Webseite von TRASER Deutschland heißt es:

Zitat

Die US Army hat die Überlegenheit der neuartigen Lichtquellen früh erkannt. Ihre Verwendung ist in der Spezifikation MIL-W-46374F vorgeschrieben. Mittlerweile sind über 300.000 H3-Uhren bei den US-Streitkräften im Einsatz.

Quelle: http://h3uhr.de/traser-h3-deutschland-gmbh.html

Auch ganz interessant: Zum 50jährigen Jubiläum der Fa. mb-microtec, der Muttergesellschaft von TRASER, welche die Tritium-Selbstleuchttechnik (H3) entwickelte, hat TRASER auf der Baselworld Uhrenmesse 2019 die am hellsten leuchtende H3-Uhr "T1000" als Studie präsentiert: https://www.europastar.com/highlights/100…aser-t1000.html

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Nun aber zu meinem jüngsten Neuzugang: Der TRASER P66 Elite Chronograph
Diese Uhr besitzt genauso wie die unlängst vorgestellte P66 Automatic Pro ein zweiteiliges Gehäuse. Der innenliegende Container besteht hier jedoch aus poliertem Edelstahl (und nicht aus mattem Edelstahl) und das äußere, skelettierte Gehäuse besteht hier ebenfalls aus (mattiertem) Edelstahl (und nicht aus Polymer). Der Elite Chronograph wurde 2015 zum Start der tour de suisse als "Racewatch" präsentiert und mißt 45 x12,8mm. Das Gehäuse ist 20 bar druckbeständig. Die Uhr besitzt ein Saphirglas und einen verschraubtem Stahlboden. Die Drücker und die verschraubbare Krone bestehen ebenfalls aus Stahl.

In Chronographen tickt ein schweizer 5030.D RONDA Quarzwerk, dessen Batterie Nr. 395 ca. 54 Monate laufen soll. RONDA erwähnt auf seiner Webseite eine Energieeinsparungs-Funktion, d. h. dass bei gezogener Krone der Batterieverbrauch um ca. 70% reduziert werde. Das laut RONDA "reparierbare Metalluhrwerk" besitzt eine Add- und Splitfunktion, dass heißt es sind bei laufender Zeitmessung Zwischenmessungen möglich. Beide Sekundenzeiger (laufende Sekunde und Chrono) des mir vorliegenden Exemplars treffen vorzüglich die Markierungen.

Das Silikonband mit Gehäuseintegration ist im Vergleich zum Kautschukband der P66 Automatic Pro ein Staubmagnet.

Und nun zur H3-Leuchttechnik, welche auf der Webseite von TRASER Deutschland sehr anschaulich erklärt wird: http://h3uhr.de/traser-h3-technik.html
Der P66 Elite Chronograph leuchtet weitgehend in gelb, die 12-Uhr-Markierung auf der Lünette leuchtet blau. Gelb befindet sich im H3-Helligkeitsranking auf Platz 3 hinter Grün und Weiß. Gelb soll ca. 85% der Leuchtkraft von Grün besitzen. Rot liegt mit ca. 50% auf dem letzten Platz. Eine Besonderheit des Chronos: Auch die Datumsanzeige leuchtet mithilfe einer leuchtenden Unterlegung.

Wo viel Licht, da leider auch etwas Schatten: Zumindest der mir zugeschickte P66 Elite Chronograph enttäuscht im direkten Vergleich mit der P66 Automatic Pro (welche bezüglich Leuchtkraft nahezu gleichauf liegt mit meiner LUMINOX Master Carbon SEAL 3803) auf ganzer Linie. 85% von Grün? Bei meinem Exemplar leider absolute Fehlanzeige! Meine P66 Automatic Pro leuchtet im direkten Vergleich auf dem nächtlichen Balkon wie eine Taschenlampe, der P66 Elite Chronograph glimmt im Vergleich dazu. Und da es sich bei der H3-Technik sozusagen um den USP dieser Uhren handelt, ist die Leuchtkraft für mich das KO-Kriterium. Kurzum, die Uhr befindet sich bereits auf dem Retourenweg nach Bad Vilbel mit der freundlichen Bitte um Stellungnahme.

Der Vollständigkeit halber: Zur Leuchtkraft des zurückgeschickten Elite Chronographen wurde mir von TRASER Deutschland heute mitgeteilt, dass mehr Leuchtkraft mit gelbem Farbton nicht gehe. Die Uhr sei fehlerfrei. Naja , für mich ist beim genannten Benchmark der 85% Helligkeit von Grün, diese Aussage nicht nachvollziehbar. Dennoch würde ich bei H3 ab sofort grundsätzlich auf Grün setzen. Wer Gefallen an dem oben gezeigten TRASER Elite Chronographen haben sollte: Die Uhr ist derzeit mit 50% Nachlass ab EUR 399,50 (am Silikonband) bzw. 459,50 am Stahlband direkt bei TRASER Deutschland erhältlich. Es sind derzeit noch 8 Exemplare vorhanden, danach ist Ende.
http://h3uhr.de/elite-chronograph.html

In der Tat hat TRASER mittlerweile auch einige, durchaus schicke, modische Uhren mit der genialen Selbstleuchttechnik im Programm. Eventuell werde ich noch eine P66 Shade erwerben bevor die P66-Serie Ende 2020 ausläuft. Die P66 Automatic hat auf jeden Fall bereits nach wenigen Wochen bei mir den Status des "ewigen Keepers" erreicht. Extrem geil das Teil !

Zu allererst möchte ich richtigstellen, dass die P66 Tactical-Modellreihe entgegen der Angabe zuvor NICHT eingestellt wird. Der deutsche TRASER Repräsantant hat sich schlichtweg geirrt. Es wid hingegn zusätzlich eine weitere Modellreihe geben mit schwereren und voluminöseren Gehäusen.

Am Faschingsdienstag habe ich das geringe Verkehrsaufkommen genutzt und bin nochmal nach Bad Vilbel gedüst. Letztlich wurden meiner P66 Automatic Pro nun drei weitere TRASER Modelle zur Seite gestellt, damit diese in der Schublade nicht alleine leuchten muss. Zwei Quarzer und eine Automatic kamen hinzu. Meine Uhrenabstinenz wurde nun nach 6 Jahren beendet. Meine Exitwatch SINN 903 H4 verliert somit ihren Titel. TRASER ist sozusagen meine Entdeckung 2019. Neben dem (nahezu) Alleinstellungsmerkmal der Selbstleuchttechnik überzeugen mich das funktionelle eigenständige Design, die einwandfreie Verarbeitungsqualität, die original ETA-Werke bei den Automaten, der freundliche Kontakt in Bad Vilbel sowie das gute Preis-/Leistungsverhältnis.

Als erstes möchte ich den Quarz-Chronographen vorstellen. Ich wollte einen Chronographen mit den Vorzügen eines Quarzwerkes haben, d. h. absolute Präzision sowie die Möglichkeit Zwischenzeiten bei intern weiterlaufender Stoppuhr zu messen.

TRASER P67 Officer Chronograph Pro
Verbaut ist ein schweizer RONDA 5030.D-Quarzwerk, welches eine Batteriedauer von immerhin ca. 54 Monate besitzt.
Die Abmessungen betragen 46 x 12mm, wobei das Lug-to-Lug-Maß die Uhr auch für dünnere Arme tragbar macht. Apropos, TRASER fertigt Armbänder für Goliaths. Mit meinem Armumfang von ca. 18,5cm an der Uhr, befindet sich das Silikonband in der drittkleinsten Einstellung. 8 (!) weitere Löcher sind im Abstand von 5mm übrig. Kurzum passt das Band an Arme bis ca. 22,5cm.
Das Gehäuse inklusive des verschraubten Deckels besteht aus 316L Edelstahl, das Gehäuse ist schwarz PVD-beschichtet und besitzt eine feine Bürstung.
Das Deckglas besteht aus Saphirkristall mit farbloser Antireflex-Beschichtung.
Die einseitig links drehende Lünette überragt das Deckglas mit ca. 1mm und besteht ebenfalls aus PVD-beschichteten Edelstahl.
Die Krone ist unverschraubt, die Drücker sind trotz ihrer Optik ebenfalls unverschraubt.
Die Druckbeständigkeit beträgt 10 bar.

Man erkennt recht gut die mit gasförmigen Tritiumgas (H3) gefüllten Glasröhrchen auf den Zeigern und den Minutenindizes.

Der Boden wird bei TRASER im eingebauten Zustand graviert. Daher stehen die Schriften ab Werk stets gerade:

Drücker und Krone sind nicht verschraubt:


Im Vergleich zur P66 Automatic Pro (45 x 14mm):

Beim P67 Chrono liegen die Tritium-Röhrchen obenauf, wohingegen sie bei der P66 Automatic leicht versenkt sind. Der Chrono soll daher etwas heller leuchten. Dies muss ich noch testen. Beide leuchten grün mit orange auf der "12".



Zum Abschluss Wristshots. Mein Arm mißt ca. 18,5cm an der Uhr:


Das extrem lange Silikonband. Die Uhr ist ab Werk auch mit einem schwarzen NATO-Textilband oder einem schwarzen Stahlband erhältlich.

Optisch macht das NATO-Band imo den schlankesten Fuß, mein Fokus lag hierbei auf dem Praktischen. COVID-19 kriegt man schneller von Gummi entfernt als von Textil.

Der P67 Officer Chronograph Pro befindet sich im Ausverkauf. Wer angefixt ist, sollte nicht allzu lange warten:
am Silikonband: https://www.traser.com/de/unsere-koll…chronograph-pro
an NATO-Band: https://www.traser.com/de/unsere-koll…ronograph-pro-1
an Stahlband: https://www.traser.com/de/unsere-koll…ronograph-pro-2

PS: Die P66 Shade konnte übrigens nicht mein Herz erwärmen. Das Modell sei trotz seiner vergleichsweise schlechten Ablesbarkeit jedoch recht beliebt innerhalb der P66-Modellreihe.

Hallo Stefan!

Die Fa. MB MICROTEC ist der Erfinder der Selbstleuchttechnik "Trigalight", welche zuerst in anderen Bereichen eingesetzt wurde. Später gründete MB MICROTEC die Tochtergesellschaft TRASER (eine Wortschöpfung aus Trigalight und Laser) und verwendete die Selbstleuchttechnik in Uhren. Wohlgemerkt kommt Trigalight ohne Strom aus, es handelt sich um einen chemischen Prozeß mithilfe von Tritium (H3). MB MICROTEC beliefert meines Wissens auch LUMINOX mit Trigalight. Von der Verarbeitungsqualität liegt imo TRASER vor LUMINOX.

Bei TRASER wie auch bei LUMINOX sind mittlerweile Uhren im Programm, welche neben der Selbstleuchttechnik zusätzlich über Superluminova verfügen. Die Superluminova leuchtet nach der Aufladung im Tages- oder Kunstlicht anfangs deutlich heller als Trigalight. Nach ca. 15 Minuten in absoluter Dunkelheit geht dann der Superluminova die Puste aus und Trigalight gewährleistet, dass die Uhr weiterhin ablesbar ist - egal wie lange die Uhr in der Finsternis verbleibt. Die 2 Helligkeitsstufen werden auf der Website bei den jeweiligen Modellen recht gut dargestellt.

Bezüglich Preise empfehle ich die deutsche TRASER-Website nebst Shop. Hier sind die Listenpreise in EUR und nicht in CHF angegeben. Ferner finden sich mehr Informationen zu den einzelnen Uhren, teilweise sogar Flyer zum Download.
TRASER Deutschland Website: http://shop.traserh3watches.de/
TRASER International Website: https://www.traser.com/de/

Die Modelle mit ETA-Automatikwerk sind freilich teurer als die mit RONDA-Quarzwerk. Zu den RONDA-Quarzwerken sollte man noch anmerken, dass das Chronographenwerk 5030.D stets die Minutenindizes sauber trifft. Beim Dreizeigerwerk 517.6 DD hingegen ist mir noch keine Uhr untergekommen, bei der der Sekundenzeiger auf eine komplette Runde jeden Minutenindex trifft. Ich habe mir rund 5 Uhren mit 571.6 DD angeschaut. Aber das kennt der gemeine SINN-Fan ja von seiner UX mit ETA 955.652 Quarzwerk. Wobei die UX aufgrund ihrer Ölfüllung vielleicht eine bessere Ausrede hat .

Es sind freilich auch kleinere Modelle kleiner/gleich 42mm Durchmesser im Programm. Triagalight besitzen alle, einige besitzen zusätzlich Superluminova.

Die TRASER Vertretung in Bad Vilbel ist im Grunde nicht auf den direkten Verkauf an Endverbraucher ausgerichtet. Dort gibt es keinen Showroom oder ein ec-Cash-Terminal, gezahlt wird in bar. Auf jeden Fall sollte man einen Termin vereinbaren. Es sind dort alle Modelle vorhanden, jedoch empfiehlt es sich im Web schon eine Vorauswahl zu treffen, an welchem/n Modell/en man interessiert ist, denn es werden neben wenigen Musterstücken, verklebte Neuuhren auf den Tisch gelegt.

Ich denke, dass TRASER mehr Uhren in die USA und in den Osttblock verkauft als in Deutschland.

Meine dritte TRASER wurde die...

TRASER P67 Officer Pro Automatic Bronze Blue
Verbaut ist hier ein schweizer ETA 2824-2 Elabore.
Die Abmessungen betragen 45 x 12mm, wobei das Lug-to-Lug-Maß die Uhr auch für dünnere Arme tragbar macht.
Das Gehäuse besteht aus einer Bronzelegierung, welche Patina ansetzen wird. Es besitzt eine feine Bürstung.
Der Boden ist aus Edelstahl und bietet durch ein Saphirkristallglas Einblick auf das mechanische Uhrwerk.
Das Deckglas besteht aus Saphirkristall mit farbloser Antireflex-Beschichtung.
Das farblich je nach Lichteinfall changierende, dunkelblaue Zifferblatt verfügt neben der Selbstleuchttechnik (in grün, orange auf der "12") zusätzlich über Superluminova (in gelbgrün), mit welcher auch die Glasdichtung beschichtet ist.
Die Krone ist unverschraubt.
Die Druckbeständigkeit beträgt 10 bar.
Die Uhr kommt mit einem blauen Lederband.

Die Größe der Box richtet sich bei TRASER nach dem Preis. Ab ca. EUR 600 aufwärts, gibt es eine große Box:

Die Uhr kommt dick in Folie eingewickelt, damit die Bronze nicht bereits patiniert:


Die große Krone ist unverschraubt und sehr griffig:

Ich finde den Glasboden sehr schön in den Boden integriert. Die Gestaltung lässt das Uhrwerk größer erscheinen als es tatsächlich ist:

Die Dornschließe ist derzeit etwas dunkler als das Bronzegehäuse. Vermutlich matcht beides, sobald das Gehäuse Patina ansetzt:

Vermutlich stören sich einige an dem Datumsfenster auf 3-Uhr. Eine Datumsanzeige ist mir im Alltag wichtig. Wenn man diese auf 4 Uhr gelegt hätte, wäre sie der Optik imo (noch) abträglicher:


Zum Abschluss Wristshots. Mein Arm mißt ca. 18,5cm an der Uhr.
Das Zifferblatt ist in der Sonne eine Show:

Die Uhr erinnert entfernt an die SINN 856. Nur hier in "Männergröße" und mit Bronzelegierung:

Als "Gummionkel" wurde die Uhr freilich direkt an Silikon gelegt:

Die P67 Officer Pro Automatic ist im Frühjahr 2018 auf den Markt gekommen. Neben der hier vorgestellten Version ist auch eine Variante mit braunem Zifferblatt in Bronze und eine Variante mit schwarzem Zifferblatt und schwarzem PVD-beschichteten Edelstahlgehäuse erhältlich.

Zur Qualität:
Das Gangverhalten ist bis dato auffallend gut (irgendwas um +4 Sekunden/Tag). Hier muss man freilich abwarten wie sich das entwickelt.
Als gewohnt gnadenloser Berichterstatter muss ich erwähnen, dass sich auf der Rehaut innenseitig auf 6 Uhr ein kleiner matter, transparenter Wischer befindet. Er reicht über 3 Sekundenstriche und ist einen knappen mm breit. Kein Fingerabdruck, vielleicht eine Spur Kleber. Ich kann es fototechnisch kaum einfangen, denke auch nicht, dass ich die Uhr deswegen wegbringe.

Die Leuchtspiele kann man sich hier ansehen: http://shop.traserh3watches.de/officer-pro-au…-lederband.html

Besten Dank, Stefan Top1!

Mit Bronze habe ich mich, offen gesagt, schwer getan. Ich trage ja vorzugsweise schwarze Uhren. Meine Freundin hat meine letzten Zweifel zerstreut. Und als ich die Uhr unlängst in der Sonne betrachtete, wusste ich, dies war kein Fehlkauf!

Wie gesagt, TRASER ist meine Entdeckung des Jahres 2019 und offenkundig noch ein Geheimtipp in Punkto funktioneller "Spezialuhren". Qualitativ ist das sozusagen Schweiz at its best zum fairen Preis.

Der bronzene "Klopper" besitzt einen Listenpreis von EUR 849. Die Uhr wirkt aufgrund der nicht vorhandenen Drehlünette größer als sie ist. Zu einer Flieger-Style Uhr passt das imo gut. Die Wristshots mit dem Smartphone lassen die Uhr zudem etwas größer erscheinen. An meinen ca. 18,5 cm Arm passt die schon.

Mir sind gestern zwei vernünftige Nightshots gelungen. Ich stelle die demnächst ein. Wie es mit Superluminova & Trigalight aussieht, kann man auch hier sehen: http://shop.traserh3watches.de/officer-pro-au…-lederband.html

Wie man vielleicht bemerkt, habe ich sehr viel Freude mit den TRASER-Uhren, soviel wie schon lange nicht mehr. Ich bin gespannt wie sich die TRASER im Sommer im Wasser machen und wie Trigalight unter Wasser ablesbar ist.

Zitat von selespeed

Was mich auch verwirrt hat, es gibt eine Schweizer und eine Deutsche Heimseite mit unterschiedlichem Look, aber gleichen Modellen:
http://www.traser.com/de/ Schweiz
https://shop.traserh3watches.de/ Deutschland / Bad Vilbel
[...]
Frank, bitte korrigiere mich ruhig, wenn ich irgendwo Blödsinn erzählt habe ok?

Hallo Stefan,
passt alles soweit . Auf die zwei TRASER-Webseiten bin ich bereits in Post 48 eingegangen. Ich empfehle die deutsche Website. Hier sind die Listenpreise in EUR und nicht in CHF angegeben. Ferner finden sich mehr Informationen zu den einzelnen Uhren, teilweise sogar Flyer zum Download. Es lässt sich das Uhrenprogramm dort auch mittels Filter einschränken (z. B. Suche nach Chronographen oder Suche nach Uhren mit mechanischem Werk). Dazu der angesprochene Schnäppchenmarkt und Auslaufmodelle. Dafür ist die schweizer Website etwas stylischer .

Hier noch zwei reale Nightshots von der TRASER P67 Officer Pro Automatic Bronze Blue, welche sowohl über Superlumina als auch über die Trigalight Selbstleuchttechnik verfügt.
Es lässt sich auf dem nächtlichen Balkon gut erkennen wie dominant die Superlumina direkt nach dem Aufladen im Kunstlicht ist:

Dann ging es für ein paar Minuten in die dunkle Schublade mit dem Wecker, bevor das zweite Foto auf dem Balkon entstand. Real waren das ca. 15 Minuten. Und schwuppdiwupp leuchtet dann nur noch das gasförmige Tritium:

Sry für die bescheidende Fotoqualität des Smartphones. In der Realität wirkt beides deutlich heller, obwohl hier noch Restlicht im Spiel war. Ohne Restlicht tat es das Smartphone nicht...

TRASER scheint eine Anzeige beim Ebner Media Verlag geschaltet zu haben SchuechternKichern . Die neue TRASER P68 Pathfinder Automatic schafft es unter die "10 der robusten Uhren".

Zitat

Eine Uhr für extreme Einsätze muss in jeder Situation schnell ablesbar sein. Bei der Nachtablesbarkeit kommt es auch darauf an, wie lang die Leuchtmasse durchhält. Manche Uhren lassen sich sogar nach acht Stunden noch entziffern. Bei längerer Dunkelheit geht aber auch moderner Superluminova-Leuchtmasse der Atem aus. Anders verhält es sich bei Tritiumgaslichtquellen. Das sind kleine, mit Tritium gefüllte Glasröhren, die innen mit einem Leuchtstoff beschichtet sind, der durch das schwach radioaktive Tritium zum Leuchten angeregt wird. Die Röhrchen strahlen auch nach Jahren in der Dunkelheit noch hell. Besonders beim Militär und in Spezialeinheiten werden Uhren mit Leuchtröhren gerne eingesetzt.

Quelle: https://www.watchtime.net/uhren/10-extrem-robuste-uhren/

Zur oben vorgestellten ein TRASER P67 Officer Pro Automatic finden sich hier ein Video und ein Reisebericht nach Italien (letzteres vor der COVID-19-Ära):
https://youtu.be/pT7WkvgGmtk
https://chrononautix.com/mb-microtec-tr…ser-h3-tritium/

Bezüglich Sicherheit habe ich weder vom dienstlichen noch vom privaten Rechner einen Hinweis auf eine unsichere Webseite .

Bei unserer überregulierten Welt, kannst Du todsicher ( ) davon ausgehen, dass von diesen Uhren keine Gefahr ausgeht. Selbst bei einem Totalbruch würde sich das Tritiumgas schneller verflüchtigen als Du es einatmen könntest. Da bereits seit einigen Jahren auf den Markt, gibt es auch noch keine Horrorgeschichten dazu.