Ich habe da ein Problem mit der Wasserdichtigkeitsprüfung meiner Uhren. Früher gab es hier einen Juwelier, der hatte das bei einem Batteriewechsel ohne Extrakosten mitgemacht. Leider hatte er aber vor drei Jahren endgültig seine Pforten geschlossen ("Juweliersterben"). ![]()
Bei Breitling macht's mein Konzi in Stgt ebenfalls kostenlos. Er fragt nicht mal, er macht's einfach. ![]()
Der Sinn-Konzi allerdings will dafür pro Prüfung auch für Uhren, die man bei ihm gekauft hat, 35 € haben. Muß eine Dichtung getauscht werden und es ist danach eine weitere Prüfung fällig, rattern weitere 35 € durch den Wasserdichtigkeits-Gebührenzähler durch. ![]()
Und da man ja Uhren eigentlich jährlich nachprüfen sollte, wird das schnell zu einem erheblichen Kostenfaktor.
Nun habe ich bei Jeff Bezos Kolonialwaren gesehen, daß es dort Wasserdichtigkeitsprüfgeräte für überschaubares Geld aus Chinesien gibt, die bis 6 Bar prüfen können. Bei Ieh-Bäh war sogar ein nur geringfügig teureres Gerät bis 10 Bar drin, jeweils zzgl. Zoll, Märchensteuer und ggf. Versand. Meine Fragen wären nun:
- Taugt das Zeug was oder zerbröselt es das Gerät oder dessen Dichtungen nach drei Messungen oder nach drei Monaten Standzeit?
- Sind die Manometer zumindest näherungsweise geeicht? (Den Ausdruck "näherungsweise geeicht" werde ich mir patentieren lassen.)
- Warum braucht man zum Messen destilliertes Wasser?
In Bergeon-Qualität ist sowas halt leider überdeutlich teurer. Was tun? ![]()
Daniel