Tja, eine Stunde am Arm ist vermulich zu wenig, um die Uhr am Laufen zu halten. Wenn es dann noch am PC ist und sich nur die Finger über die Tastatur bewegen, könnte es sogar sein, dass sich der Rotor garnicht dreht, weil sich das Handgelenk nicht bewegt.
Zum Aufzug: In der Tat genügen 30-40 Umdrehungen aus, um die Uhr voll aufzuziehen. Wenn es 60 Umdrehungen sind, ist die Uhr vermutlich schon ganz aufgezogen ohne dass du das gemerkt hast und hat schon entkoppelt, d.h. die Feder zieht sich nicht weiter auf.
Das mit dem Widerstand trifft bei mir gefühlt bei der Hälfte der Uhren zu, da spürt man tatsächlich, dass die Uhr so langsam voll aufgezogen ist. Bei der anderen Häflte der Uhren gibt es keinen steigenden Widerstand. Das ist bei mir aber Hersteller- und Werke-Unabhängig so.
Automatikuhr aufziehen
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hab grade mal meine 1.1S aufgezogen. Also ich hab die spontan gedreht (Krone dann rechts) und mit der
Hin-und Her Bewegung aufgezogen.
Ab ca. 30 Umdrehungen habe ich gespürt, das die Krone mehr Widerstand hat und hab dann nach ca 5 weiteren Umdrehungen
aufgehört und die Uhr gestellt. -
Mach ich genau so, 50 Umdrehungen, die Richtung ist egal.
Moderne Automatik Werke ziehen in beide Richtungen auf. Wenn ich mich zu wenig bewege, nehme ich die Uhr vom Arm und fasse sie an beiden Bandseiten.
Dann wird die Uhr sanft in Kreisbewegungen versetzt und zieht sich so wieder auf.
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Ich finde ja Gangreserve-Anzeigen so klasse.
Eine Erkenntnis:
Ein laanger Tag im Auto (Autobahnfahrt) bringt auch bei ganztägigem Tragen nur ganz wenig zusätzliche Gangreserve.
Die verbrauchte Energie wird erwirtschaftet und vielleicht noch ein paar zusätzliche Stunden, die kaum ablesbar sind.Lass ich die Uhr (mangels Safe zum Beispiel am Urlaubsort) zum Laufen an, hat sie nach 10 Minuten!!! Vollaufzug.
Die Umdrehungen bis Vollaufzug werd‘ ich mal ablesen.
Oft höre ich aber an dem leisen Klicken, wenn der Schleppzaum im Federhaus durchrutscht, daß die Uhr voll aufgezogen ist.Bei mir wird auch bei etwa der Hälfte der Uhren der Aufzug fühlbar schwergängiger, je näher man dem Vollaufzug kommt.
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Wenn ich mich zu wenig bewege, nehme ich die Uhr vom Arm und fasse sie an beiden Bandseiten.
Dann wird die Uhr sanft in Kreisbewegungen versetzt und zieht sich so wieder auf.
Tja, das wäre das Thema Uhrenbeweger, aber solange ich nur eine (meine erste) Automatikuhr habe, wollte ich das Thema noch etwas hinausschieben.
Interessanter Artikel zum Thema / Fragestellung:
Hochinteressanter Artikel, vielen Dank dafür, auch wenn ich nicht ganz alles verstanden habe.

Daniel
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Vermutlich wäre ein Uhrenbeweger die Lösung deines Problems, damit wäre die Uhr immer ausreichend aufgezogen.
Ich glaube, ich habe da noch einen Original-Sinn-Beweger rumstehen, der weg muss.....
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