Liebe SINN Freunde,
gerade bin ich von einem Thailandaufenthalt zurückgekehrt und musste in Bangkok bei den üblichen Uhren-Plagiosi eine höchst unangenehme Entdeckung machen.
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Aber seht selbst:
Und es kam noch "besser":

Damit dürfte nun auch unsere Fangemeinde vom traurigen Thema der "Fakes" durch die fernöstliche Raubkopiermentalität eingeholt worden sein. Traurig! ![]()
So gilt eimal mehr: Augen auf beim Uhrenkauf ![]()
Aber es gibt auch Gutes zu berichten. So begegnete mir im Bangkoker "Skytrain" dieser junge Mann. Ich kam nicht umhin ihn auf die Uhr an seinem Handgelenk anzusprechen.
Jawohl, eine schwarze U1 aus der Schmidt'schen Sonderedition, die vor einigen Jahren für Südostasien herausgebracht worden war. Der gute Mann hatte das Glück eine von 15 für Thailand bestimmte Uhren zu bekommen. Die Auflage war bei 100 Exemplaren gewesen und über "The Hourglass" in Singapore vertrieben worden. Wie er denn überhaupt zu SINN gekommen sei, wollte ich noch wissen. Nun, er habe in England studiert und ein Kollege hatte dort einen EZM1 erworben. Die Faszination von diesem Modell hatte bei ihm einen gravierenden Eindruck hinterlassen. Von daher war ihm klar gewesen, wenn es einmal eine Armbanduhr werden sollte, dann eine von SINN. Mit dieser Vorgabe im Auge und der Gelegenheit auf diese bildschöne Sonderedition, die uns normalsterblichen SINN Jüngern wiedereinmal vorenthalten blieb, war es für ihn keine Frage sich den langgehegten Wunsch zu erfüllen... Mehr war leider zwischen drei Haltestellen nicht in Erfahrung zu bringen und so verabschiedeten wir uns freundschaftlich.
Uwe ![]()