Der HIFI-Thread - welches Equipment nutzt Ihr ?

iMac 27 Zoll 5k plus Teufel 2.1

Früher Sony, Dolby Surround mit Türmen in jeder Ecke und noch so ein Mörderteil beim Tv. Audio und Video über diese Beschallung, ich fand es heftig, mein Mann
Ich hatte die Serie von Tivoli in meinem Zimmer, die ich vor vier Jahren verkauft habe.
Kabelgedöns

Meine Jungs haben mich mit einem Lautsprecher beschenkt. Über Bluetooth höre ich jetzt Musik mit dem Handy, keine Kabel, Box hinter der Gardine versteckt und trotzdem guter Sound.
Für unterwegs hab ich einen kleinen Würfel, der auch klasse tönt

Ui, … die Büchse der Pandora.

Ich bin was HiFi angeht sozusagen »am andere Ende der Skala«.

Damit meine ich nicht, dass meine Musik aus dem Schuhkarton kommt, sondern: ich habe viele Jahre bei Herstellern professioneller Audiotechnik gearbeitet, meine Kunden waren Tonstudios, Rundfunkanstalten u. ä.

Und dort, wo das alles produziert wird was wir so hören (gleich ob wir es über Vinyl, CD, Radio etc. konsumieren) ist man sehr professionell und gewissenhaft – aber auch sehr pragmatisch.
Nicht dass hier kein Aufwand getrieben wird (ich kenne Studios, deren Aufnahmeräume komplett auf Federn gelagert sind, Abbey Road lässt sich eigene Verstärker für seine B&W-Speaker bauen), aber beispielsweise den Hype um Kabel (i. W. Signal-; Lautsprecherkabel gibt es weniger, da in aller Regel für die »Mains« Aktiv-Lautsprecher eingesetzt werden (die o. g. Amps im Abbey Road sitzen direkt unter dem Lautsprecher)) kann man dort vergleichsweise selten erleben.
Man kann davon ausgehen, dass Musik und Filmton gleich welcher Stilrichtung schon durch viele Meter stinknormales, gutes Standardkabel gelaufen ist, bevor es den heimischen CD-Player verlässt.

Und wenn ich manchmal lese, was wo mancher Hifi-Zeitschriften-Redakteur hört, obwohl es im Studio nie aufgenommen wurde …

Beim Aufnehmen sind nach wie vor die bestimmenden Parameter (neben der Quelle/dem Instrument und der Raumakustik und dem Können des Toningenieurs) das Mikrofon und der Lautsprecher.

Daher macht es imho durchaus Sinn auch zuhause den Lautsprechern die größte Aufmerksamkeit (im Vergleich zum Rest der Wiedergabekette; sinnvolle Verbesserungen an der Raumakustik scheitern in aller Regel an der bessern Hälfte) zu widmen.

Ich habe gerade – nachdem ich einsehen musste, dass ich mein kleines Tonstudio kaum noch nutze – die Lautsprecher von dort in’s Wohnzimmer geholt und höre mit einem zugegebenermaßen etwas verrückten »Perlen vor die Säue«-Setup:

iPhone oder MacBook über Bluetooth an einen billigen Philips-Empfänger/Wandler und von dort über einen passiven Lautstärkeregler an meine (aktiven) Genelc 1031A
https://www.genelec.com/support-techno…-studio-monitor

Man glaubt gar nicht, was plötzlich in dem Rap-Zeug aus der Playlist meiner Tochter so alles zu hören ist!

Klasse Idee, der thread! : halloween gruppe

Bin gespannt, was noch für input kommt...

Meine "Anlage" soll vor allem "schlank" sein und meine CD-Sammlung übersichtlich halten. Der kleine weiße Kasten könnte einige CDs speichern. Leider bin ich bei der Archivierung meiner Schätzchen bislang stecken geblieben. Aber der Vorsatz, meine Sammlung "lossless" zu archivieren steht nach wie vor...

Warum diese smileys? Keinen Dunst, aber die schauen irgendwie lässig aus.

Dann will ich auch mal...
Bin bei HiFi ziemlich „old-fashioned“. Daher gibts bei uns im Wohnzimmer einen ca. 30 Jahre alten Sony Receiver, kombiniert mit einem relativ neuen Yamaha CD-Player und Elac Standboxen.
Letztere sind übrigens der Wahnsinn. Deutlich besser als meine alten Quadral Shogun, bei denen irgendwann nach ca. 25 Jahren die Basssicken porös waren und in Fetzen herunterhingen. Die Reparatur war mir zu teuer, daher dann die Investition in die Elacs - geniale Teile - Bändchenhochtöner und zwei Mittel/Bass-Lautsprecher - quasi eine Zweieinhalb-Wege-Box.
Seit der Anschaffung wird bei uns deutlich mehr Musik gehört...

Da sind wir total langweilig. Wir haben übers Haus verteilt 4 große Alexas (sind an sich schon nicht schlecht im Sound sind) mit Amazon Music unlimited. Im Wohnzimmer und bei mir im Arbeitszimmer sind per Bluetooth je ein Bose SoundTouch 30 angeschlossen. Für uns recht das vollkommen aus.

Ich habe mein Gedöns vor einiger Zeit verkauft: Harmann Kardon Vollverstärker mit Cabasse Clipper Boxen.
Nutze jetzt wieder meinen alten Technics SA 200 von 1979 mit Canton GLE 50 Boxen aus Lehrlingszeiten.

und für die Vinyls noch einen alten Linn Axis mit Linn K5 MM System

Na dann beleben wir den Faden mal wieder

Nach gut 10 jähriger Abstinenz von Hifi höre ich seit gut zwei Jahren wieder Musik von diversen Konserven.

Meine alte Anlage von Onkyo und Sony war nach guten 10 Jahren im Keller nicht mehr voll funktionsfähig also mußte etwas Gebrauchtes & Funktionierendes beschafft werden.

Angefangen habe ich mit einem gebrauchten Revox B250S, der zwei Tapeschleifen(brauche ich) und auftrennbarem Vor- bzw. Endverstärker(brauche ich für meinen CD Spieler) hat und mir vom Design sehr gut gefiel, sowie genug Leistung besitzt, meine Infinity Kappa 70 zu befeuern.

Da ich DAT Fan bin, kam als nächste ein Sony DTC77 dazu. Ich nehme viel von YT auf, über den optischen Eingang dieses Decks.
Mein Akai GX75 ist für die überlebenden Kassetten zuständig, ab und zu nehme ich ein paar neue auf.

Mein CD Spieler ist ein Siebener von Sony mit fernbedienbarem Eingang und hängt direkt am Main In des Revox.
Ich schätze CDs immer noch, auch wenn ich häufig mehr digitale Kost höre.

Digitaler Zuspieler ist ein Sony Hap Z1, ein exzellentes Teil mit genug Speicher (2TB SSD geht easy) Radio, Spotify, CD Ripp über separates Laufwerk und vieles mehr.

Dort landen auch alle Hörbücher und alles was von YT über den Song Downloader herunter geladen wird.

Letzter Zugang war ein Pioneer PLX um wieder LP's hören zu können. Platten kaufe ich ab und zu neu, so je nach dem was mir ins Auge fällt.

In der Hoffnung, daß mehr Mitglieder Ihre Anlagen hier beschreiben, wer Mechanik liebt....

Hu Leute,

da Vodafon angekündigt hat, das FM-Antennensignal über Kabel auch in Hessen abzuschalten, muss ich mich nach einem neuen Weg umschauen, Radio zu hören.

Aktuell haben wir 4 Empfänger in der Wohnung, die alle über Kabel ihr Antennensignal beziehen.
Das machte es bisher einfach, auch Sender zu hören, die hier in Frankfurt per UKW nur schwierig oder gar nicht empfangbar sind.

Nun gibt es ja verschiedene Alternativen:

- Radio über UKW, d.h. per Wurf- oder Stabantenne: Wäre ohne zusätzliche Hardware machbar
Das funktioniert hier in der Stadt eigentlich nur mit den lokalen Sendern vom Feldberg. 2 der 3 Lieblingssender fallen da raus.

- Radio über DAB+: Hier wären neue Empfangsgeräte nötig, da keines der bisherigen DAB+ kann.
Zum Testen habe ich mir ein DAB+ Radio gekauft. Mit der eingebauten Stabantenne bekomme ich nur das lokale Bukett. Bei geschickter Platzierung an einem der 4 Standorte auch einen Sender aus Bayern - aber es fallen auch hier 2 der 3 Lieblingssener raus.

- Radio über DVB-C: Auch hier wären neuen Empfangsgeräte nötig. Die Auswahl ist aber recht beschränkt. Einen reinen DVB-C Radio-Reciever habe ich gefunden - dieser müsste dann per AUX an die bestehenden Empfangsgeräte angeschlossen werden.
Der Bequemlichkeitsfaktor des "Ich schalte EIN Gerät an und kann Radio hören" ist hier eher nicht gegeben... Auch optisch ist das eher nicht der Bringer, wenn neben der stylischen Kompaktanlage mit Weckfunktion im Schlafzimmer noch ein Kästchen stehen muss...

- Webradio: Auch hier wären u.U. neue Empfangsgeräte nötig. Mit einigen Tricks ginge das aber auch so. Z.B. mit ausrangierten Smartphones und einer entsprechenden Software.
Neben der oben schon erwähnten fehlenden Bequemlichkeit, kommt hier noch dazu, dass verschiedenen Webradio-Empfänger in der Regel nicht synchron spielen.
Da hier aber häufiger im Arbeitszimmer, im Wohnzimmer und in der Küche der selbe Sender läuft, wäre das recht störend.

Also bleib nur EIN Webradio-Empfänger, der sein Signal an die anderen Räume verteilt.
ABER: Wenn ich morgens in der Küche Radio hören möchte, wäre es blöd, erst in einem anderen Zimmer den Reciever einschalten zu müsen.
UND: Wenn ich dann in einen anderen Raum gehe und dort das Radio anschalte, sollte es sich ohne großen Aufwand mit dem in der Küche schon laufenden verbinden.
Das Gleiche sollte natürlich passieren, wenn ich erst im Wohnzimmer sitze und dann in die Küche gehe...

Aktuell habe ich an den Anlagen im Wohnzimmer und der Küche einen Raspi hängen, auf dem Belena-Sound läuft. Wenn ich mich mit einem der Geräte per BT oder WLAN verbinde, wird das Signal automatisch an alle anderen verteilt.
Der Haken: Das geht halt nur von einem externen Gerät aus. Also z.B. vom Smartphone oder iPad.

Nun hatte ich gelesen, dass Geräte mit dem Chipsatz von Frontier-Silicon ein ähnliches Feature über die Nudok-App ermöglichen.
Zu Testzwecken hatte ich mir zwei Unison-Reciever bestellt (die sogar den im Wohnzimmer benötigten PHONO-Eingang hätten) - doch leider waren beide Reviever bei Ankunft tot.
Und als eine automatische Antwort auf meine Mail eintrudelte, die meinte, es könne 5 Tage dauern, bis die Mail bearbeitet werde, dachte ich mir, dass DAS nicht die Firma sei, der Geräte ich nutzen möchte.
Ob die Teile eine klangliche Alternative zum aktuell verwendeten JVC-Reciever im Wohnzimmer gewesen wären und ob sie meine Hecos vernünftig ansteuern hätten können, konnte ich leider auch nicht testen.

Ein weiteres System, dass das von mir gewünschte können sollte, wäre Yamahas Musiccast. Aber hier würde die "Testbestellung" deutlich teurer kommen.
Hinzu käme, dass das Gerät, das ich für Küche und Arbeitszimmer vorgesehen habe, in Deutschland nur mit Lautsprechern ausgeliefert wird. Die brauche ich aber nicht... Und separat wieder verkaufen, ist wahrscheinlich auch nicht drin...

Kann mir hier jemand vielleicht einen Tipp geben?
Was ich nicht will:

- Smart-Speaker, die immer ein Telefon / Tablet benötigen
- Cloud-Zwang

Ciao

dirk

Zitat von california

Ich habe mein Gedöns vor einiger Zeit verkauft: Harmann Kardon Vollverstärker mit Cabasse Clipper Boxen.
Nutze jetzt wieder meinen alten Technics SA 200 von 1979 mit Canton GLE 50 Boxen aus Lehrlingszeiten.

und für die Vinyls noch einen alten Linn Axis mit Linn K5 MM System

Schöne Kombi...meines für Hifi...Accu, Thorens, Naka, Yam, B&W

Des Heimkino geb ich auf - zu alt für Andi "Atmos"...

Ich schaue ja noch Laserdisk auf Röhre

In dem SINN

Schöner Thread

Du bist viel tiefer in der Materie, als ich jemals sein werde.

Ich höre Radio über meinen Sony Hap Z1. Der hängt an einem Kabelnetzwerk, das im Haus beim Bau installiert wurde.

Mittels netzwerkfähigem Sony Soundbars, die per Kabel am Netzwerk hängen, haben wir Musik in allen Räumen. Bedienung über App.

Ich höre allerdings selten Radio, kann Dir über die lokale Vielfalt hier im Frankfurter Raum nicht viel sagen, denke aber mehr Auswahl (und einfacher) als über Web Radio, geht es nicht.

Das geht natürlich auch mit kleineren Geräten denke ich, und Bluetooth oder Wlan.

Zur letzten Frage und aktuellem Multimedia kann ich leider nichts beitragen, aber zur Ausgangsfrage des Threadtitels: NAKAMICHI mit TRANSROTOR (REGA-Arm + BENZ-Tonabnehmer) sowie INFINITY 7b Boxen mit EMIT-Hochtöner:

Benz ist Top - Rega nicht mein Fall.

Ahhh...gepimpt.

Nakamichi "Dragon" ein Traum! Anderes Tape...

Tolle Anlage ...da kommen Erinnerungen auf...

Hatte ich mal von Technics.

Boxen von Grundig.

Hätte ich seinerzeit vor 30 Jahren Verstärker und Tuner separat gekauft und nicht einen Reciever, hätte ich heute wohl ein Problem weniger

Aber insgesamt ist im HiFi-Regal natürlich nach den Jahre auch etwas Konsolidierung nötig.
Ich weiß nicht, wann ich mein Tape-Deck das letzte Mal benutzt habe - auch der CD-Player ist schon länger ohne Aufgaben. Mindestens, seit Spotify hier einzug gehalten hat
Nur der Reciever ist als Radio und natürlich auch als Verstärker für den DUAL-Plattanspieler noch regelmäßig im Einsatz.

Gerade letzteres ist bei der Suche nach Ersatz ein Preistreiber...
In der Regel gibt es Phono-Eingänge nur bei den besseren Geräten.
Deshalb wollte ich die Unison gerne testen: Die kosten 250 Euro / Stück. Und wenn sie klanglich gepasst hätten, wäre das eine preiswerte Variante gewesen. Auch, wenn ich 3 Stück gekauft hätte.

Ciao

dirk

Zitat von diwa68

Hätte ich seinerzeit vor 30 Jahren Verstärker und Tuner separat gekauft und nicht einen Reciever, hätte ich heute wohl ein Problem weniger

Aber insgesamt ist im HiFi-Regal natürlich nach den Jahre auch etwas Konsolidierung nötig.
Ich weiß nicht, wann ich mein Tape-Deck das letzte Mal benutzt habe - auch der CD-Player ist schon länger ohne Aufgaben. Mindestens, seit Spotify hier einzug gehalten hat
Nur der Reciever ist als Radio und natürlich auch als Verstärker für den DUAL-Plattanspieler noch regelmäßig im Einsatz.

Gerade letzteres ist bei der Suche nach Ersatz ein Preistreiber...
In der Regel gibt es Phono-Eingänge nur bei den besseren Geräten.
Deshalb wollte ich die Unison gerne testen: Die kosten 250 Euro / Stück. Und wenn sie klanglich gepasst hätten, wäre das eine preiswerte Variante gewesen. Auch, wenn ich 3 Stück gekauft hätte.

Ciao

dirk

Schau mal bei gebrauchten nach...

ich habe vor ein paar Jahren meine über 20 Jahre alten T+A Criterion TB120 Lautsprecher verkauft, da sie mir zu schlapp ich Hochtonbereich wurden und meine Frau diese fetten Dinger nicht mehr so gern wollte. Mir war auch der Bass irgendwie zu schwach. Nett war, dass es für die Lautsprecher noch gutes Geld gab. Zudem bin ich nicht mehr in der Lage, den 3. Streicher in der vierten Reihe zu hören, und die Musik kommt eh zu 99% von Spotify.
Also musste was neues her. Ich habe bei Nubert eingekauft und zwei Regalboxen mittlerer Größe bestellt, die allerdings große Pegel vertragen. Dazu einen Subwoofer Nubert AW-993, der schon nicht mehr gebaut wird. Als der Subwoofer geliefert wurde, dachte ich erst, meine Frau hätte einen neuen Kühlschrank bestellt. Das war schon beeindruckend.

Der erste Testlauf hat mich fragen lassen: "Was hast Du bloss getan..?!". Der Sub schaffte dann, was ich seit 30 Jahren vermisst hatte: ein wirklich mächtiges Fundament bis ganz tief runter und dabei ein Druck, der atemberaubend ist. Jetzt machte die Musik wieder richtig Spaß. Eigentlich sogar das erste Mal so richtig!
Der Stereo-Receiver von Onkyo wurde vor ein paar Monaten gegen einen Nubert AmpX getauscht. Alle beworbenen Features funktionieren perfekt. Einmessung per Handy, komplette Steuerung via iPhone, eingebauter Bluetooth-Receiver... alles Top. Ich bin nun bestens zufrieden, auch ohne High-End.

Ach ja: hier läuft nur 2-Kanal-Stereo, kein Surround....nix. Wie vor 30 Jahren....