Bin noch ganz perplex: Nachdem ich heute am bisschen am Boot geschraubt habe (ich lasse die U1 immer an, bei allem was ich tue, seit 2007) und wollte nach der Uhrzeit sehen, und dachte nanu, schon so spät? Erst dann ist mir aufgefallen, dass das Zifferblatt verdreht ist. Datum und Uhrzeit lassen sich noch einstellen, Aufzug klapp auch noch.
Was kann das sein und wie könnte so was passieren?
Groetjes
Carsten
Hilfe, SINN U1 Zifferblatt verdreht
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Ich glaube das hatten wir hier noch nicht !
Ab zu Sinn damit, ist ja gut benutzt, da schadet ein Service nach Zifferblattanzeige nicht SchuechternKichern
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Hallo Carsten, sowas habe ich auch noch nie gesehen, aber ich denke da hilft nur noch Sinn in Frankfurt. Wann ist eigentlich die letzte Revision gemacht worden?
Gruß Udo -
Habe erst mal auf den Kalender gesehen - nein, der erste April ist schon vorbei …
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Das habe ich noch nie gesehen.
Das ZB hat üblicherweise 2 (oder auch 3) angelötete Stifte, die in der Werkplatine verklemmt (verschraubt) werden. Diese Stifte müssten sich also beide an der Lötstelle gelöst haben. Nur dann kann sich das ZB drehen.
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Liege ich mit der Vermutung richtig? -
So etwas habe ich auch noch nicht gesehen!! Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, ab nach Sinn.
LG Werner -
Passiert gerne durch harte Stöße, dann reißen die Stifte ab und das Blatt verschiebt sich! Manche Blätter wurden einfach wieder stümperhaft mit Kleber fixiert☹️
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Stimmt, das klingt schräg !!
AAAAber:
Wenn man sich das Zifferblatt wegdenkt, so sähe man den Datumsring mit allen Zahlen. Und die befinden sich komplett im Kreis am äußeren Rand des Werkes auf der Oberseite.
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Dann müsste die Aufzugswelle auch gebrochen sein❓
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Wenn sich die Stifte gelöst haben sollten (aber wurm, habe nix besonderes gestern getan) und das Zifferblatt verdreht sich als Folgedavon und die Datumanzeige verdreht sich mit, warum kann man das Datum denn noch einstellen? Die Verbindung Krone - Anzeige müsste doch dann gebrochen sein? Dabei ist das Datum noch einstellbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sinn eine biegsame Welle verbaut hat.
Wenn das ZB sich drehen kann, dann liest du das Datum an einer anderen Stelle auf dem Datumsring ab.
Das Werk ist ja noch fest und somit lässt sich auch das Datum noch einstellen. -
Soisses! Da werden halt peu à peu die ZB-Füßchen abgeschert sein. Das letzte "Trauma" muss dann kein großes gewesen sein - aber irgendwann gibt es halt den letzten Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt.
Keine große Sache, sollte ein Uhrmacher wieder heile machen können
Die Uhr wird ja gut hergenommen (was ich mehr als begrüße!) und hat sich dann einen Service im Inneren ohnehin mal wieder verdient.
Weiter viel Spaß mit Deiner echten toolwatch!
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