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Interessant.
Die ersten 19 Uhren sind mit bisher 570.000CHF finanziert worden.
Eine ist noch frei, die Zwanzigste, auch 30.000CHF, leider habe ich das Kleingeld in der anderen Hose vergessen 
Um das Werk industriell & wiederholgenau herstellen zu können braucht es etwas mehr Kapital.
So 5, 10 oder 15Mio €, so wie die Firma mit der Piezo Regulierung des Ganges.
Die haben glaube ich 12Mio € verbraucht bisher, wenn ich der Aussage des Eigentümers glauben schenke.
Wie sich das Ganze dann profitabel gestalten soll bei open source, ist mit auch ein Rätsel.
Schon fantastisch was heute so geht. Mich würden mal die Gehälter der Macher interessieren.
trotz dem Versuch das auf der webseite kurz zu überfliegen raff ich mal wider nicht um was es hier genau geht... SchuechternKichern
was bitte ist denn zur Hölle ein "open source" Uhrwerk?? 
kann das bitte hier mal einer -vernünftig- erklären... 
By the way: die genannten Preise sind ja wohl ein Aprilscherz, gelle?! 
Ob ich das vernünftig kann weiß ich nicht, ich versuche es ohne Spezialist zu ein in aller Kürze:
Wenn alles fertig ist/wäre kann jeder die Pläne für ein Standard-Uhrewerk runterladen und sich dann ein eigenes Werk bauen. Kleinteile (Räder und so) werden (wg. Skaleneffekt) gemeinsam eingekauft resp. von openmovement and die Partner verkauft und z. B. die Brücken oder Komplikationen macht dann mit den Plänen jeder selbst, so wie er das will.
Perspektivisch unabhängig von ETA/Stellita.
Hier deren Website
Das sind die schon Jahr d'ran, ob das also mal irgendwann klappt muss man sehen – jetzt soll die Proof on concept Phase (ich glaube 100 Stück oder so) finanziert werden.
Das mit dem Crowdfunding habe ich hier eingestellt, falls sich jemand auf dem Werk, das evtll mai im MIH zu sehen sein wird, verewigen will.
Was Du mit den »Preisen« meinst hab ich nicht verstanden.
Er meint die 20 Uhren a 30K CHF zum Anschub des Anschubs…. aka Mäzäne
Ist immer interessant zu lesen solche Ideen.
Ist wohl keine Liebhaberei alleine, wenn solche Summen im Raum stehen.
Ich würde da keinen Cent drin investieren, genau so wenig in Non Functional Token oä.
Bin ich zu alt dafür……
Danke jetzt hab ich es kapiert!
Ja ich meinte die 30 K CHF pro Stück für die ersten 20 Ührchen?!
Wer ist denn so bescheuert und finanziert sowas es sei denn just for fun und zu viel Geld? 
Oder welche Uhrenmarke macht bei sowas mit und kann oder mag sich auf das Risiko einlassen? 
Aber Claus du schreibst ja auch das muss eher Liebhaberei sein, aber schon ein teurer Spaß.
Wäre interessant wer da aus der Uhrenwelt investiert und auch einen reellen Nutzen davon hat!?
Ja Rudi erinnert mich stark an den Token Quatsch...
bin ja immer offen für neue Ideen aber bitte praktikabel, dazu bin ich (leider) zu sehr Realist und Ingenieur. 
Und wenn Ihr mir jetzt noch sagt was MIH ist... bin ich zufrieden und hier wieder weg. 
MIH ist hier wohl das „Musée International d’Horlogerie“ in La Chaux-du-Fonds,
sozusagen der Gral der Uhrenfreunde und ist der Geschichte der
Zeitmessinstrumente gewidmet…
Gruss
Christian 
Ja, die Mäzene haben's offensichtlich und so wie es uns Spaß macht eine Uhr zu kaufen (die keiner braucht) so machen die*) das weil's Spaß macht.
Und im Gegensatz zu NFTs macht hier keiner einen Reibach: die hohen Summen sind (externe) Kosten; die Beteiligten (ich habe mit Roman Winiger und mit Christoph von Belchengruppe, der da auch mitmacht, gesprochen): alles ehrenamtlich.
Und zwar (m. E.) glaubwürdig.
Ob das alles wirklich zum Fliegen kommt: da hab ich auch Bedenken! Aber wenn, hat es das Potenzial was tolles zu werden!
(So wie es jetzt aussieht, wird das mit dem Crowdfunding wohl eher nix)
Aber mehr steckt von mir nicht d'rin, ich wollte es nur kundtun 
*) Und ich: ich habe beim Crowdfunding mitgemacht (mit einem überschaubaren Betrag, für den ich keine Uhr bekomme, meinen Mitteln angemessen) - warum? aus Bock.
(Mathias Kieser von Kieser Design u. a. übrigens auch.)
Um die aufgekommene NFT-Thematik in diesem Faden ein wenig zu ergänzen: auch dabei geht es nicht automatisch um Kauf/Verkauf/Spekulation/Wertentwicklung/etc. NFT dient Dank Technologie auch als Eigentumsnachweis und kann übertragen werden. Mal ein seit Jahren etabliertes typisches Beispiel aus der Schweiz & Uhrenbranche:
Wie funktioniert das Breitling NFT? EIN DIGITALER PASS FÜR IHRE UHR
Jede Breitling-Uhr wird mit einem eigenen NFT geliefert. Ein blockchaingestützter Eigentumsnachweis.
Sehr anwendungsfreundliches Praxisbeispiel!
Nachdem ich gelernt habe, daß ein Dreizeiger ETA Werk mittlerweile fast genau so teuer ist wie ein Chronowerk, könnte diese Initiative sinnvoll sein.
Man möchte die Massenteile an die Mitmacher der Initiative verkaufen und die Brücken / Basis Platine des Werks soll der kleinere Uhren-Hersteller dann selbst individuell herstellen.
Das gib kleinen Uhrenfirmen und in der Theorie sogar dem Selbstbauer einer einzelnen Uhr die Möglichkeit unabhängig der großen Werke-Hersteller zu agieren.
Als ich die 3D Darstellung des Werks gesehen habe, dachte ich direkt daran: 3D Druck
Aber da muß wohl noch Metall in die Uhr.
Was ich nicht sehe, unabhängig von der kreativen Leistung des Konsortiums ist, wo der technische Vorteil ist vs. einem Concepto oder Selitta sein wird.
Blättert man durch deren Kataloge, kann man die Werke heute schon in allen möglichen Ausführungen haben bezüglich Gang-Reserve oder sogar mit aufgebauten Modulen (GMT, Stopp-Minute aus der Mitte)
Also doch nur die Freude am Selbstbauen & keine MOQ. Genehmigt 
Schön ist auch, daß alle ehrenamtlich mitarbeiten.
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