Ziemlich beste Freunde-Uhren, die zusammenpassen

  • An anderer Stelle zwar schon gezeigt, aber ich denke, hier gehört es rein:

    Gruß

    AndiS

    Alles hat seine Zeit.

    Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen (Sir Peter Ustinov)


  • Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    .
    Chronometer werden überbewertet - ein Tag hat 86400 Sekunden.

    LG
    Michael :hatoff:

    [size=8]Apple, Aquatico, Ball, Bremont, Casio, Certina, Citizen, Corum, CX, Doxa, Dreffa, Ebel, Eberhard, Favre-Leuba, Garmin, Glycine, Guinand, Hacher, Hanhart, Helberg/H20, Hitori, IWC, J&Berg, Magrette, Maurice Lacroix, Maratac, MDM, Mido, Mühle, Nivada, Nomos, Omega, Orfina, Panerai, Philip Watch, P-D, Rolex, Sinn, Seiko, Spinnaker, Squale, Steinhart, Tutima, Vulcain, Yema


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    .
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    Michael :hatoff:

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  • Stimmt, obwohl die eine elegant und die andere sportlich passen die zusammen !

    Einige SINN, eine Guinand, und etwas für die Seelenpflege des Qualitätsanspruches. Irgendwo zwischen Uhren Overkill und der Suche nach dem Exit :awg:

  • Gruß

    AndiS

    Alles hat seine Zeit.

    Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen (Sir Peter Ustinov)

  • Wir drei "ticken" zusammen... :love:

    Uhren...etc... :yeah:

    Bicho (von der Olbrück) mit "Blue-Sky-Sili-Band" ...die KingAir ist unter den Federchen verdeckt. Orange Dial ;)

    ...somit "bestes Trio" :love:

    Gruss Andi

  • Ich bin der Meinung, dass auch diese beiden irgendwie zueinander passen


    MfG, Carsten :hatoff:

    Nur wo Sinn draufsteht, ist auch Sinn drin

  • We proudly present:

    :flieger:
    In der linken Ecke auf der Flieger-Rechenscheibe (von sliderule):
    => der Breitling Navitimer
    High-End-Marke, die nicht nur Uhrenfans kennen (machmal als Poser-Marke verschrien)
    aufwändiges Zifferblatt und sehr gut bedienbare Drehlünette
    Chronograph mit ETA-Werk plus Dubois-Depraz-Modul, heutzutage mit Manufakturwerk
    => Klassiker und außergewöhnlich schöne Uhr
    :flieger:

    :deal:
    In der rechten Ecke auf der »normalen«, kaufmännischen Rechenscheibe:
    => der Caliper Sliderule
    Micro-Brand
    gut verarbeitetes, schlichtes aber nicht langweiliges Gehäuse/Blatt mit funktional gestaltetem Rechenschieber, 10 Bar wasserdicht
    einfaches Miyota Werk, immerhin
    => schöne, schlichte und funktionale Jeden-Tag-Uhr, die man nicht an jedem Handgelenk sieht
    :deal:


    Letztlich einigt die Uhr nur (neben der Tatsachte, dass sie (nur was) für Uhrfans ist) nur der Rechenschieber, der ist aber ein sehr starkes Band

    Watches are the only jewelry men can wear, unless you're Mr. T
    Gordon Bethune

  • Meine SDRs:

    Gruß

    AndiS

    Alles hat seine Zeit.

    Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen (Sir Peter Ustinov)

  • :box:
    Mein Name ist Schweinebacke.
    Yippee-ki-yay, Schweinebacke!



    Zwei Uhren, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben, auf den zweiten Blick jede Menge …
    (Ich hatte sogar kurz überlegt, die Sonne der ochs und junior in einer Farbe passend zur Red Grape Oyster einfärben zu lassen!)


    Rolex gilt (je nach Methodik) als (eine der) größte(n) Hersteller von (mechanischen) Uhren weltweit. Die Bekanntheit und der Markenwert sind legendär.

    Ochs und Junior kennt keine Sau, nicht mal jeden Tag verläßt eine Uhr das »Werk«.
    So bilden sie sozusagen zwei Enden eines Spektrums ab. Gegensätze ziehen sich an, aber sie haben wie gesagt auch Gemeinsamkeiten.


    Die Oyster ist poliert und mit Unmengen von Details perfekter Verarbeitung gesegnet. Sie strahlt und glänzt, selbst der Innenrand der Lünette und das Glas (Lasergravur) ist bearbeitet.
    Bei ihrer Freundin, die ochs und junior, ist die Gehäuseverarbeitung ist extrem gut und genau, anschließend wird aber genau deshalb auf jede Art von Finish verzichtet.
    Optisch sind die Freundinnen bei gleichem Qualitätsanspruch daher so unterschiedlich wie es nur sein kann.
    Auch beim Zifferblatt bilden die beiden Uhren zwei Extreme ab:
    die eine ein fein gestaltetes und verarbeitetes Zifferblatt in einer – wie ich finde – sensationellen Farbe mit aufgesetzten Indices aus Gold, die andere patiniertes Messing, die Indices eingefräst und rhodiniert.
    Eben ein bisschen wie James Bond und John McClane.


    Man muss sich eigentlich nur die Bänder anschauen:
    Hier sozusagen der Branchenstandard: perfekt verarbeitete Glieder, die (selbst bei mir!) nach einem Jahr noch fast wie neu aussehen und eine aufwändige und super-komfortable Schließe mit Verlängerung.

    Dort der Gegenentwurf, nicht so aufwändig und teuer aber nicht minder perfektionsversessen:
    patiniertes, »grobes« Stör-Leder (gibt’s das sonstwo? denke nein), wasserbeständig, das eine eigens entwickelte Titan-Schließe mündet, die einen Keeper obsolet macht
    Eben ein bisschen wie James Bond und John McClane.


    Rolex setzt auf Massenproduktion, extreme Produktivität und Fertigungstiefe. Dabei wird aber alles, was manuell doch besser geht, auch kompromisslos manuell gemacht.

    Ochs und junior baut nur Einzelstücke, Sublieferanten sind unumgänglich – und werden rückhaltlos transparent gemacht.
    Am Ende erhält man bei beiden ein kompromissloses Produkt.
    Wie bei James Bond und John McClane.

    Beiden gemeinsam ist das relativ kleine, streng gemanagte Portfolio; das trägt u. a. zu den stabilen (hier auch Euphemismus für hohe(?)) Preisen bei, aber auch zum hohen Wiedererkennungswort.
    Selbst wenn man nur einen Ausschnitt einer Rolex oder ochs und junior sieht, ist sie immer sofort erkennbar.
    Dabei hat Rolex pro Modell nur einige wenige Variations-Möglichkeiten, ochs und junior tausende.


    Rolex gibt es ja nun schon länger, das Design ändert sich nur sehr vorsichtig (Experimente überlässt man Tudor), ist eigenständig und nicht unbedingt »gefällig«. Augenfälligstes, nicht einziges, Beispiel ist die berühmte Datumslupe, die so vielen nicht gefällt: sie bleibt.
    Eine Rolex ist nicht (langweilige) »perfekte Schönheit« (wie imho beispielsweise so manche Montblanc oder auch Porsche Design), sondern polarisiert/provoziert immer ein bisschen.
    (Vielleicht nicht das beste Beispiel, aber dennoch: wieviele mechanische Chronos kennt ihr, deren Totis nicht in der (horizontalen) Mitte sitzen?)
    Zu sagen, dass die Gestaltung von ochs und junior polarisiert wäre stark untertrieben. :D
    Ich kenne nur Begeisterung oder Unverständnis.
    Letzlich wie – aber noch konsequenter als – bei Rolex folgt bei ochs und Junior die Form der Funktion. Selbst das Zifferblatt ist letztlich »nur« Bestandteil der Werkkonstruktion.


    Rolex baut nur Komplikationen, die man für sinnvoll erachtet.
    Genauso macht es ochs und junior. Das geht so weit, dass die beiden Uhren sogar für den Jahreskalender ähnliche Techniken zur Monatsanzeige nutzen!


    Eine weitere Gemeinsamkeit, die Gründer:
    Hier der Universalgelehrte (mit einem Doktor in Philosophie), der seine Firma bewusst privat, klein und familiär hält, dort das Marketinggenie (der manchmal als »Erfinder« der Zweitmarke (Tudor) gilt), der seine Firma in eine gemeinnützige Stiftung überführte.


    Wenn ich aus meinem Portfolio *zwei* Exit-Uhren haben dürfte: diese zwei wären es – plus natürlich meine 900er aus meiner Wahlheimat und dem besten Forum der Welt;-)


    PS: ich liege gerade auf dem Sofa unter zwei Decken und bin etwas malad.
    Das ist ideal für so ein Posting, aber zum Fotografieren hatte ich keine Geduld.
    Bitte seht mir daher die selbst für meine Verhältnisse miesen Fotos, die den beiden Uhren in keinster Weise gerecht werden, nach!
    (die eine kennt ihr ja schon live)

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    Gordon Bethune

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