Hier ein Interview mit Herrn Schmidt über die Marke Sinn und die Zukunft (speziell auch seine; er ist ja auch nihct mehr der Jüngste
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Interview mit Herrn Schmidt
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Danke für's Verlinken.

Ich habe das Interview gestern auch bereits gelesen und fand es ziemlich informativ. Interessant ist wieder, dass die Finanzplatzuhr 6000 laut Hr. Schmidt jahrelang die erfolgreichste Uhr war. Dies sollte man sich vor Augen halten, wenn über Themen wie Markenkern oder Preisentwicklung von SINN diskutiert wird - hier im Forum sind die Finanzplatzuhren so gut wie nicht präsent...
Gruß
Andreas -
Danke Dir!
Sehr interessant, 14.000 Uhren, das kommt mir niedrig vor.
Mit einem Durchschnittspreis von 4K€ multipliziert oberhalb von 55M€ Umsatz.
glg Rudi
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Hier ein Interview mit Herrn Schmidt über die Marke Sinn und die Zukunft (speziell auch seine; er ist ja auch nihct mehr der Jüngste
)Wie alt ist denn Herr Schmidt? Ich konnte im Web nichts dazu finden. So taufrisch sieht er ja tatsächlich nicht mehr aus, schlägt sich vermutlich täglich mit der Abstinenz der Qualitätssicherung allerorten herum, sowas verschleißt SchuechternKichern .
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Danke Gerd für den Link, ein tolles Interview, bei dem man auch etwas Privates vom Chef erfährt.
Wo gibts sowas sonst ? Das passt zur bodenständigen Marke.
Die Zahl 14000 kommt mir auch wenig vor, ich hatte dies schonmal vor vielen Jahren gehört. Ich hätte gedacht, dass es deutlich mehr sind.
Aber wenn der Chef das so sagt, wird`s schon stimmen.Aus dem Text geht für mich nicht eindeutig hervor, ob die 6000er immer noch das erfolgreichste Modell ist.
("Dass die Finanzplatzuhr, Referenz 6000 –..... jahrelang das erfolgreichste Modell der ganzen Kollektion werden würde, hätte ich so nicht eingeschätzt")
Ich vermute eher, dass es heute Volumenmodelle wie eine U1 oder eine 556 sind. -
Lothar Schmidt ist Jahrgang 1949 (Quelle: Armbanduhren Online) - wenn er die nächste Firmenübergabe im gleichen Alter wie Helmut Sinn machen würde, dann hätte er noch 8 Jahre Zeit...

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Danke Gerd,
das Interview ist ja seit Wochen auch in der Chronos-Zeitschrift.
Diesen Satz will ich so nicht ganz glauben :Ist das eigene Uhrwerk ein unerfüllter Traum?
Ein bisschen schon. Mit der Meisterbund-Uhr hatte ich die Hoffnung, es zu schaffen.Er hat sich ja 2015 als erster recht schnell für das UWD 33.1 Kaliber entschieden.
Schreibt sich halt so besser
Gruss Lasse
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Lothar Schmidt ist Jahrgang 1949 (Quelle: Armbanduhren Online) - wenn er die nächste Firmenübergabe im gleichen Alter wie Helmut Sinn machen würde, dann hätte er noch 8 Jahre Zeit...

Naja; da kann man schonmal über eine mögliche Nachfolge nachdenken....
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Das mit dem Jahrgang 49 hätte ich nicht gedacht, hätte ihm 10 Jahre weniger gegeben. Aber das bedeutet auch, dass für uns in absehbarer Zeit eine spannende Übergabe anstehen könnte. Auf der anderen Seite, wenn er den Wechsel bald planen würde, hätte er wohl den Neubau etwas hinausgeschoben ...
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Danke Dir!
Sehr interessant, 14.000 Uhren, das kommt mir niedrig vor.
Mit einem Durchschnittspreis von 4K€ multipliziert oberhalb von 55M€ Umsatz.
glg Rudi
Das Rohergebnis 2017 betrug so ca. 10 Mio. über den Umsatz schweigt sich http://www.unternehmensregister.de aus ...
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Rohergebnis vom Umsatz in % wäre interessant zu wissen

Bei 20% kommt meine Schätzung zum Umsatz fast hin. Sieht jedenfalls sehr ordentlich aus das Ergebnis!
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Was ist das Rohergebnis? Deckungsbeitrag 1?
Eine ordentliche Marge erwarte ich schon. Andere Uhrenhersteller verkaufen gleiche Werke für die Hälfte und noch weniger und werden wohl auch profitabel sein.
Die Aufwendungen für Marketing inkl. Werbung halten sich in Grenzen...
Gut so. So wird die Marke langfristig attraktiv bleiben auch nach Lothar.
Axel: Ich finde schon dass L. Schmitt altersentsprechend aussieht

Gesendet von meinem SM-A510F mit Tapatalk
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Ja Deckungsbeitrag, wäre er um 10% bei Sinn, dann wäre schon niedrig für ein Produktionsunternehmen, andererseits wäre der Umsatz bei 100M.
Bei 20% wäre der Umsatz nur halb so hoch und die Marge mehr nach Produktionsunternehmen.Bei viel Direktverkauf ohne große Rabatte für Zwischenhändler wie bei anderen Herstellern reicht das durchaus aus denke ich.
50M Umsatz, ein Fertigerzeugnislager von ~4M und ein Lagerumchlag grob von 12 würde gut passen.
Die neue "Wohnung" hat auch einen schönen Wert in der Bilanz. Herr Schmidt ist ein Kaufmann alter Prägung wenn man sein Interview liest.
Paßt alles wunderbar zusammen, so daß wir uns noch lange an der Marke erfreuen dürfen.
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Was ist das Rohergebnis? Deckungsbeitrag 1?
Eine ordentliche Marge erwarte ich schon. Andere Uhrenhersteller verkaufen gleiche Werke für die Hälfte und noch weniger und werden wohl auch profitabel sein.
Die Aufwendungen für Marketing inkl. Werbung halten sich in Grenzen...
Gut so. So wird die Marke langfristig attraktiv bleiben auch nach Lothar.
Axel: Ich finde schon dass L. Schmitt altersentsprechend aussieht

Ich denke man kann diese Daten aus dem Geschäftsbericht entnehmen, nicht?
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Sorry Ru_Di ich finde da passt noch lange nix zusammen von dem was Du Dir da zusammenreimst.
auch wenn es gut klingt 
Weder 50M noch höher scheint mir als Umsatz realistisch zumal dein Ansaz mit 4k EUR je Uhr schon gar nicht passt.
Ja es gibt inzwischen ein paar Uhren zu dem Preis das groß kostet aber, zum Glück noch deutlich weniger.
Ich hätte da vorsichtig mal höchstens im Schnitt 2,5k EUR angesetzt es kauft ja nicht jeder einen Ezm1.1 oder eine Meisterbund,
bei diesen Modellen sind die Stückzahlen doch relativ moderat im Vergleich zu den Volumenmodellen.
Fertigerzeugnislager soll sicher meinen für 4M liegen Uhren auf Lager, auch das nur Spekulation und was ist mit Lagerumschlag gemeint? 12M Uhren und Teilebestellungen im Umlauf? Ich vermute der Umsatz ist deutlich kleiner, höchstens die Hälfte da kann man sich schnell vertun.
Ob es wirklich NUR 14000 Uhren pro Jahr sind, das kommt mir allerdings auch eher etwas wenig vor auch wenn Herr Schmidt dies so sagt.
Bereits 2012 schreibt die FAZ etwas von 14000 Uhren, zig Jahre zuvor waren es schon 12000, daher wundert mich dies Zahl schon etwas inzwischen sind immerhin über 6 Jahre vergangen, die Mitarbeiterzahl hat sich erhöht sowie der Neubau kam dazu. Ich muss mal stöbern irgendwo Stand auch mal was von Umsatz pro Mitarbeiter vielleicht finde ich das wieder.
Der Umsatz wäre zwar mal interessant aber entscheidend ist doch wie erfolgreich Sinn mit der Strategie am Markt ist.
Das Interview ist durchaus interessant wäre aber live gesprochen und unzensiert sicher noch ausführlicher und spannender gewesen.Meine Meinung dazu

Ja Deckungsbeitrag, wäre er um 10% bei Sinn, dann wäre schon niedrig für ein Produktionsunternehmen, andererseits wäre der Umsatz bei 100M.
Bei 20% wäre der Umsatz nur halb so hoch und die Marge mehr nach Produktionsunternehmen.Bei viel Direktverkauf ohne große Rabatte für Zwischenhändler wie bei anderen Herstellern reicht das durchaus aus denke ich.
50M Umsatz, ein Fertigerzeugnislager von ~4M und ein Lagerumchlag grob von 12 würde gut passen.
Die neue "Wohnung" hat auch einen schönen Wert in der Bilanz. Herr Schmidt ist ein Kaufmann alter Prägung wenn man sein Interview liest.
Paßt alles wunderbar zusammen, so daß wir uns noch lange an der Marke erfreuen dürfen.
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Am Ende des Tages ist es für uns doch wichtig, dass es auch in Zukunft schöne Uhren
von Sinn gibt und eines Tages auch jemand das Unternehmen weiterführt, der in
Gedanken eher bei den Uhren als beim Umsatz/Gewinn/DB ist (ohne diese Themen zu vernachlässigen)
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