Welches Auto fahrt Ihr... oder welches würdet Ihr gerne fahren?

  • Uli, versteh‘ mich bitte nicht falsch. Ich finde Deine Fahrzeugliste sehr interessant, finde ich gut, dass Du die Zeit (und die Gesundheit!) hast, Dich mit diesen schönen Hobbies - Autos und Uhren - beschäftigen zu können.
    Wenn ich mal später (und wir überlegen, diesen Lebensabschnitt etwas früher beginnen zu lassen) ausreichend Zeit habe, würde ich mich freuen, mich auch wieder etwas automobilen Oldtimern widmen zu können. Auch wieder zu Reiten könnte ich mir vorstellen (das habe ich bis zum Beginn meines Studiums gerne betrieben und zunächst aus pekuniären und später familiären Gründen nicht mehr wieder angefangen). Top1

    Gruss

    Christian :hatoff:

    Christian, Du kannst Dich ganz entspannt zurück lehnen! Ich habe Dich keinesfalls falsch verstanden, sondern Deine Begründungen wie bereits erwähnt gut nachvollziehen können, ging es mir doch den Großteil meines Berufslebens ähnlich wie Dir. Es reichte in D gerade mal für eine Harley, nicht aus finanziellen, sondern aus Zeitgründen. Ich war 6-8 Monate aufs Jahr verteilt weltweit beruflich unterwegs und meine Tätigkeiten waren anspruchsvoll, kräftezehrend und zeitraubend. Da blieben viele Wünsche auf der Strecke, die ich mir heutzutage gern erfülle.

    Ich würde mich für Dich freuen, wenn Du eines Tages auch die Kurve bekommst und frei von Verpflichtungen und finanziell unabhängig den Dingen nachgehen kannst, die Dir/Euch wichtig sind.

    Gruß,
    Uli
    :relax2: : winken muetze

    "Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert" (Oskar Wilde)

  • Den Dingen nachzugehen die einem wichtig sind haben meist nichts mit Konsum und Geld zu tun.
    Die Babyboomer Generation erkennt dies meist erst wenn die finanzielle Freiheit erreicht ist (i.d.R. ist das spät, bei Erfolgreichen mit dem Glück stabiler Gesundheit nicht zu spät).
    Die Milleniums erkennen dies oft früher und versuchen sich als Frugalisten und folgen der FIRE Bewegung.

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    Einige SINN, eine Guinand, und etwas für die Seelenpflege des Qualitätsanspruches. Irgendwo zwischen Uhren Overkill und der Suche nach dem Exit :awg:

  • Den Dingen nachzugehen die einem wichtig sind haben meist nichts mit Konsum und Geld zu tun.
    Die Babyboomer Generation erkennt dies meist erst wenn die finanzielle Freiheit erreicht ist (i.d.R. ist das spät, bei Erfolgreichen mit dem Glück stabiler Gesundheit nicht zu spät).
    Die Milleniums erkennen dies oft früher und versuchen sich als Frugalisten und folgen der FIRE Bewegung.

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    "Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt". Es gibt viele Dinge, deren Realisierung nichts mit Konsum zu tun haben. Dennoch ist das Vorhandensein eines angemessenen finanziellen Rahmens - bereits darunter wird fast jeder etwas anderes verstehen - die beste Gewähr dafür, sein Leben in einer gewissen Unabhängigkeit zu gestalten. Einige Hobbies sind mit einem finanziellen Einsatz verbunden. Die Bandbreite kann von Uhren (unserem gemeinsamen Hobby) über Reitsport und andere Sportarten hin zu Oldtimern und anderen Sammlungen gehen. Das gehört selbstverständlich alles zum "haben wollen " und nicht "haben müssen" um glücklich und zufrieden zu leben. Wenn man dann auch nicht gerade in einer Laubhütte leben will, gern reist sowie dem guten Essen und Trinken etwas abgewinnen kann, dann ist sicher jeder froh, wenn der finanzielle Rahmen dem Rechnung trägt.

    Die Frugalisten- und FIRE Bewegung ist ja gut und schön, allerdings stört mich daran, das man in jungen Jahren, ob allein, partnerschaftlich gebunden oder mit Familie, den Gürtel echt eng schnallen und sich vieles für später aufheben muß UND eine gewisse Lebensfreude in diesen Jahren auf der Strecke bleibt. Das ist meine Meinung, aber die Frugalisten organisieren sich ja bereits und reden sich ihre Philosophie so schön, das sie dann auch paßt. Das auch finanzielle Unabwägbarkeiten und -risiken damit verbunden sind, sehen manche leider auch nicht. Wenn es dann nach Jahren finanziell eng wird, der Arbeitsmarkt diese Aussteiger nicht mehr aufnimmt/haben will, dann ist das Ende der Fahnenstange schneller erreicht, als man denken kann und Hartz IV oder ähnliches läßt grüßen.

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  • Lieber Uli

    Das geht sicher schnell in eine philosophische Diskussion verschiedener Lebenssichtweisen.
    Die Frugalisten sehen gerade im Verzicht den Gewinn. Sie wollen möglichst wenig Zeit gegen Geld tauschen.
    Mir ist das auch zu dogmatisch/ nicht ausgewogen. Der goldene Mittelweg ist wohl wie so oft gut. Muss jeder für sich entscheiden was stimmig ist. Für mich gilt zunehmend mehr: "Je mehr Dinge du hast desto mehr haben die Dinge doch".
    Die jüngere Generation die hier unterrepräsentiert ist erkennt das i.d.R. früher.
    Eine wie ich finde gute Entwicklung!

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    Einige SINN, eine Guinand, und etwas für die Seelenpflege des Qualitätsanspruches. Irgendwo zwischen Uhren Overkill und der Suche nach dem Exit :awg:

  • Aktuell bin ich noch mit dem Superb unterwegs. Ein echt schönes Auto mit viel Komfort und einem spitzen Preis.- Leistungsverhältnis.
    Ist ein Dienstwagen der mir die letzte 3 Jahre gute Dienste geleistet hat. Die übrigens Skoda davor übrigens auch.

    Nur jetzt wirds al wieder Zeit für etwas neues. Werde den "dicken" vermissen.

    Da wir in der Firma mittlerweile eine neue "Car Policy" haben wird es in Zukunft keinen Skoda mehr geben. Schade, aber damit muss ich leben.

    Da jetzt nur noch Audi und VW in Frage kommen war die Auswahl schnell auf 2-3 Modelle zusammengeschrumpf. Vor allem da ich nach dem "gemütlichen" Superb mal etwas mit ein klein wenig mehr Spaß haben wollte.
    Also mal ein klein wenig rum konfiguriert, Ausstattungen verglichen und letzenendes zu folgenden Ergebnis gekommen.

    Die nächten Jahre wird mich ein Golf 7 GTI Performance begleiten. Vom Platz ist der ausreichend für mich, hat alles drin was man braucht (+ spielereien :D ) und ein kleiner "Spaßfaktor" ist auch noch mit dabei.
    Jetzt heißt es aber noch bis Februar warten. Immer die schlimmste Zeit wenn man etwas bestellt, haben will und dann Monate lang drauf warten muss. Ist ja bei manch Uhren das gleiche. ;)
    So sollte er dann aussehen:

    Eigentlich wäre ja das "Uni Rot" meine bevorzugte Farbe für den GTI gewesen, aber da macht mir die "Car Policy" leider einen Strich durch die Rechnung. Aber in schwarz sieht auch ziemlich schck aus und ist vielleicht als Dienstwagen tatsächliche die bessere Wahl. Gruebeln

    Nächstes Jahr kommt zwar schon der Golf 8 auf den Markt, aber glaube mit dem Golf 7 Facelift hab ich erstmal die bessere Wahl getroffen. Mit neuen Fahrzeugen aus dem ersten Produktionsjahr hab ich ein paar schlechte Erfahrungen gemacht was "Kinderkrankheiten" angeht. Nie was schlimmes, aber immer wieder etwas was genervt hat und weswegen die die Autos in die Werkstatt mussten. Was noch mehr gestört hat. Da sollet der Golf 7 Facelift aus dem zweite Produktionsjahr deutlich stressfreier sein, da alle Kinderkrankheiten ausgemerzt sein dürften.

    Naja, ist jetzt auch egal. Auto ist bestellt und ich freu mich schon auf meinen GTI. :D

    Viele Grüße,
    Benjamin

  • Oha, da kann man mal von Glück sprechen ! Eine Sinn ist immer eine gute Anschaffung, hier ganz besonders !
    P.S:
    Wie so ein Unfall wohl mit einem Smart ausgeht ?

    Gruß

    AndiS

    Alles hat seine Zeit.

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