Richard war für mich das, was für mich das »Uhrengame« ausmacht.
Man lernt sich über die Uhren kennen und dann – trotz oft unterschiedlicher (und bei Richard auch nicht sooo unterschiedlicher*)) Geschichte und Sozialisation – entwickelt sich eine Art Freundschaft.
Und Richard war die Inkarnation dieser Story.
*) Richard war nicht nur von der Ausbildung her in der Elektronik zuhause (wie ich), tatsächlich habe ich vermutlich auch mal seinen Vater beruflich kennengelernt:
8820
Nie werde ich vergessen wie wir unter Michaelas Vermittlung im »Lahmen Esel«**) den Deal abschlossen mit dem meine 8820 den Besitzer wechselte.
Als ich dann mit meiner Frau 2018 (auch schon wieder so lange her) in Wien war, verbrachten wir einen herrlichen gemeinsamen Abend im Heurigen. Natürlich war Inge mit dabei. Dort sah meine Frau zum ersten Mal einen richtigen Uhrenkoffer und wurde gewahr, dass ich vergleichsweise harmlos unterwegs bin … ![]()
**) natürlich holten Richard und Inge uns ab … wusstet Ihr, dass er einen richtig »heißen Reifen« fuhr, meine Frau hatte den Wiener Gemischten Satz schwer nötig, als wir in Grinzing ankamen
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Und so … positiv war und blieb Richard auch in der schweren Zeit, die er im Wortsinne vorbildhaft angegangen ist.
Und so werde ich ihn in Erinnerung behalten.
Danke Richard.