Guinand Jahresrückblick 2025

Ich mag den Mann ehrlich.

War ja schon mit dem Kollegen WtW dort in der Ausstellung.

Zum Video: Leg Dir halt ein Ipad hin oder ein Laufband und lies den Text dort ab. Echt jetzt.

Nein, das ist nicht despektierlich gemeint, er reißt für mich durch die vielen Ähs mitm Bobbes um, was er den Händen dieses Jahr toll aufgebaut hat. Die tollen Uhren 2025 haben verdient, besser dargestellt zu werden.

Danke Dir fürs Teilen

Für mich tut das keinen Abtrag.

Wir waren zur Werkschau dort, sowie auch in Düsseldorf.
Ich finde die Klühs authentisch und freue mich immer über die freundliche und nette Art.

Daher habe ich auch mehrere Guinand Uhren und bin vor allem auch von der Qualität, dem Kundenservice und den Ideen begeistert, solch interessante Uhren neu aufzulegen.

In den Gesprächen ergeben sich für mich meist schon die Antworten auf die Kritik aus u.a. anderen Foren z.B. warum man nicht das alte, klassische Gehäuse nachfertigt.

Für mich eine meiner Lieblingsmarken mit einem anderen Konzept als Sinn und das ist gut so.

Mein Fazit… weiter so!
Und einen „Head of Communication“ oder Werbeabteilung braucht es für mich nicht.

Ich fand das Video gut, wenn auch nicht viel Neues dabei war, da wir ja schon zu den Veranstaltungen waren.

Zitat von xpmad

In den Gesprächen ergeben sich für mich meist schon die Antworten auf die Kritik aus u.a. anderen Foren z.B. warum man nicht das alte, klassische Gehäuse nachfertigt.

Hast Du weitere Details zu der Gehäusediskussion?

Die alten Gehäuse aus den 60er/70ern seien von der Form her nicht so gut tragbar wie ein modernes Gehäuse.

Zudem ist die Fertigung eines komplett anderen Gehäuses sehr aufwändig und je nach Stückzahl einfach nicht wirtschaftlich. Eine Kleinserie mit individuellem Gehäuse zu konstruieren und zu Fertigen rechnet sich nicht. Da braucht man schon höhere Stückzahlen. Auch die heute verwendeten Bänder / Bandanstösse sind für die alten Gehäuse nicht immer passend.

Und man muss auch an die Ersatzteilversorgung (Gehäuse, Dichtungen, Drücker,..) denken. Auch wenn man eine Stückzahl alte Gehäuse auf Lager hätte, besteht das Risiko dass irgendwann keine Teile mehr verfügbar sind oder teuer einzeln angefertigt werden müssen. Ziel ist sicher immer eine zeitgemäße und tragbare Uhr, die man auch in vielen Jahren noch problemlos reparieren kann.

Ergänzungen sind gerne gesehen.

Ich finde es nachvollziehbar, moderne Gehäuse aber die „alten“ Werke von ETA (HS 108) einzusetzen, wenn auch die typischen Vintage-Gehäuse für mich ihren Reiz haben.

Aber auch hier hat man (bei Vintage) oft das Problem, dass sich die Wasserdichtigkeit bei alten Uhren nicht immer zu 100% herstellen lässt. Das schränkt die Nutzbarkeit ggf. ein.

Ja genau, das Gehäuse der Montreal Chrono war es.

Ich finde das ursprüngliche Modell klasse, aber die Neuauflage mit neuem Gehäuse ebenso.

Spannende Neuheiten hat Guinand dieses Jahr gezeigt.